Lebensmittelmotten – einfach & effektiv Mehlmotte und Dörrobstmotte bekämpfen
Die Lebensmittelmotte ist nicht mit der ähnlich aussehenden Kleidermotte zu verwechseln!
Motten können nicht nur im Kleiderschrank zu einem Problem werden. In der Küche befallen Dörrobstmotte und Mehlmotte Lebensmittel und Vorräte und verunreinigen sie mit ihren Ausscheidungen. Oft werden sie mit der Kleidermotte verwechselt, obwohl die Lebensmittelmotten weniger fliegen und vor allem krabbelnd zu ihrer Nahrung gelangen. Häufig gelangen diese Schädlinge nicht durch Zuflug in die Wohnung, sondern werden über bereits befallene Lebensmittel und Verpackungen eingeschleppt. Lebensmittelmotten sind lästige Schädlinge, die Krankheiten übertragen und deshalb dringend bekämpft werden sollten. Dafür ist in vielen Fällen kein Schädlingsbekämpfer nötig, da Mottenbefall mit verhältnismäßig einfachen Mitteln selbst bekämpft werden kann. Besonders einfach anzuwenden sind vor allem Schrankfallen, die es von verschiedenen Herstellern gibt, z. B. von Celaflor * oder Aeroxon. *
Um Lebensmittelmotten zu bekämpfen, brauchen Sie in der Regel keinen Kammerjäger. Wenn die Lebensmittelmotten jedoch auch nach mehrfacher Bekämpfung noch auftreten, kann eine professionelle Schädlingsbekämpfung unumgänglich sein! Schädlingsbekämpfer nehmen sich der Mottenbekämpfung allerdings nur bei sehr starkem Befall an.
Motten in der Küche
In Deutschland sind vor allem die Dörrobst- und die Mehlmotte verbreitete Lebensmittelschädlinge. Beide sind gerade einmal 10 mm lang und suchen bevorzugt feuchte, warme und dunkle Verstecke. Ihre Eier legt die Lebensmittelmotte in Mehl, Nüssen, Getreide oder Gewürzen ab. So gelangen sie zumeist auch in die Küche. Dort angekommen, befallen die Motten und ihre Larven nahezu alle Vorräte und Lebensmittel. Besonders gefährdete Lebensmittel sind:
Reis · Mehlwaren · Teigwaren · Gebäck · Müsli · Schokolade · Kakao · Nüsse · Tütensuppen · Trockenobst
Die bis zu 200 Eier, die eine Lebensmittelmotte legt, versteckt sie in Schrankritzen und Ecken. Die daraus schlüpfenden Larven der Motte fressen nicht nur von den Lebensmitteln in der Küche, sondern verunreinigen diese zudem mit ihrem Kot und den Gespinsten, die von der Verpuppung zurück bleiben. Tragen sie Milben und Pilze mit sich, können die Raupen der Lebensmittelmotte Allergien, Hauterkrankungen oder Magen- und Darmerkrankungen hervorrufen.
Lebensmittelmotten bekämpfen
Eine einzelne Lebensmittelmotte lässt sich noch mit dem Staubsauger bekämpfen. Finden sich jedoch mehrere Mehl- oder Dörrobstmotten und sogar Larven, kann mit einem Schädlingsbefall gerechnet werden. Eine sehr effektive Methode, um Lebensmittelmotten zu bekämpfen, ist der natürliche Feind der Motte: Die Schlupfwespe.
Nachdem die kleinen Schlupfwespen in den von den Motten befallenen Bereichen ausgelegt wurden, spüren die Insekten die Eier der Lebensmittelmotte auf und legen ihre eigenen Eier in diese ab. Die Larven der Schlupfwespen ernähren sich vom Ei der Motte und vermehren sich. Sobald die Schlupfwespen keine weiteren Motteneier finden, entstehen auch keine weiteren Schlupfwespen mehr. Die Bekämpfung von Lebensmittelmotten mit Schlupfwespen findet somit effektiv und natürlich, sowie ohne Rückstände und großen Aufwand statt. Schlupfwespen werden in Fachgeschäften, im Online-Handel * und mitunter auch von Schädlingsbekämpfern vertrieben.
Lebensmittelmotten vermeiden
Schon beim Einkauf sollte auf die Unversehrtheit der Lebensmittelverpackungen geachtet werden, denn am häufigsten gelangen Lebensmittelmotten nicht durch Zuflug in die Wohnung, sondern werden über Lebensmittel und Verpackungen eingeschleppt. In der Küche sollten Lebensmittel stets kühl und trocken gelagert werden, da die Lebensmittelmotte ein feucht-warmes Klima bevorzugt. Nahrung, die lange gelagert wird, sollte regelmäßig und vor allem vor dem Verzehr auf einen Befall kontrolliert werden.
Spalten und kleine Versteckmöglichkeiten in Küchenschränken sollten abgedichtet und Krümel immer so schnell wie möglich entfernt werden, damit für die Mehlmotte oder Dörrobstmotte keine guten Lebensbedingungen geschaffen werden.
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