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Schaben: Vorbeugung & Bekämpfung

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Schaben existieren bereits seit 200 Millionen Jahren. Diese Insekten, auch als Kakerlaken bekannt, bevorzugen dunkle Lebensräume, die warm und feucht sind. Eigentlich leben Kakerlaken unabhängig vom Menschen, doch in Produktions- und Lagerstätten von Lebensmitteln und auch in privaten Haushalten finden die als Küchenschabe bekannten Insekten mitunter perfekte Lebensräume. Von den 4.600 bekannten Schabenarten gelten in Deutschland nur sechs als Schädlinge.

Der Schaden, den Kakerlaken anrichten, kann jedoch erheblich sein. Durch ihren flachen Körperbau können Schaben in kleinsten Ecken und Ritzen leben und dort Krankheitserreger aufnehmen. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung und ihrem häufigen Vorkommen sind Schaben die wichtigsten Krankheitsüberträger. Die Allesfresser übertragen mit ihrem Ausscheidungen oder dem direkten Kontakt mit kontaminierten Nahrungsmitteln unter anderem folgende Krankheiten:

  • Tuberkulose
  • Lepra
  • Eiterungen
  • entzündliche Erkrankungen
  • Cholera
  • Kinderlähmung
  • Hepatitis B
  • Wurmkrankheiten
  • Salmonellose

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Verursachte Schäden

Schaben gelten in erster Linie als Hygiene- und Gesundheitsschädlinge, sie können aber auch an Material Schäden verursachen. Vor allem in Produktionsstätten dringen sie in technische und elektronische Anlagen und Geräte ein und lösen Fehlfunktionen aus. Auch Materialien wie Textilien und Papier knabbern Kakerlaken an, allerdings verursachen die Schaben eher Schäden an Lebensmitteln. Amerikanische Schaben zerstören auch Teile von Gewächshäusern, in dem sie Jungpflanzen und Blüten abfressen.

Mit ihren Ausscheidungen und den Eierpaketen, aus denen die Larven schlüpfen, verderben Schaben alle Arten von Nahrungsmitteln. Kakerlaken führen aber auch zu einem gewissen psychologischem Schaden, denn ihr Anblick und das Wissen über ihre Anwesenheit führt mitunter zu großem Ekel.

Da die Krankheitsgefahr, die von den Schaben ausgeht, so erheblich ist, schreibt die Lebensmittelhygiene-Verordnung vor, dass Schaben im Nahrungsmittelbereich bekämpft werden müssen. Regelmäßige Kontrollen sollen dazu dienen, das Problem der schnellen Verbreitung einzudämmen.

Bekämpfung von Schaben

Findet sich eine Schabe, kann man in der Regel mit einigen hundert Schädlingen mehr rechnen, sodass man in jedem Fall einen Kammerjäger kontaktieren sollte.

Vor der Bekämpfung des Befalls muss dann eine Bestandsaufnahme durch den Schädlingsbekämpfer erfolgen, um das Ausmaß und die nötigen Bekämpfungsmittel einschätzen zu können. Der Kammerjäger kontrolliert neben dem Fundort des Befalls auch alle anderen Räume, vor allem solche mit Verbindungen zur Küche.

Je nach Größe des Schabenbefalls eignen sich verschiedene Bekämpfungsmethoden. Bei einem kleineren Schädlingsbefall können bereits Köderdosen und Klebefallen das Problem beseitigen. Sind mehrere der lästigen Schaben anwesend, muss der Schädlingsbekämpfer chemische Mittel wie Stäube, Gase, Gele oder insektizide Lacke zur Schädlingsbekämpfung verwenden. Dabei muss der Kammerjäger darauf achten, die Kakerlaken nachhaltig zu beseitigen, denn selbst im Todeskampf versucht das krabbelnde Ungeziefer Eierpakete abzulegen.

Schaben vorbeugen

Schaben halten sich in dunklen, warmen und feuchten Verstecken auf. Schaben lieben und brauchen Dunkelheit, Wärme, Feuchte und Lebensmittel aller Art. Ihre Lebensräume müssen nicht groß sein, da sie mit ihrem flachen Körperbau auch in den kleinsten Ritzen überleben können. Unter guten Bedingungen pflanzen sich die Insekten mit den langen Fühlern äußerst schnell fort. Um das Eingreifen eines Schädlingsbekämpfers von vornherein überflüssig zu machen, sollten derartige Versteckmöglichkeiten beseitigt und gefährdete Bereiche regelmäßig auf einen Schabenbefall kontrolliert werden.

In großen Küchen und Betrieben, die Lebensmittel verarbeiten, müssen neugelieferte Waren immer inspiziert werden. Dies sollte zur Vermeidung von Kakerlaken auch in privaten Haushalten geschehen. Nahrungsmittel sollten nie für längere Zeit offen stehen. Dies gilt auch für Abfallbehälter und Biomülltonnen. Auch Brotkrümel und Mehlreste locken die gemeine Küchenschabe an, sodass eine allgemeine Sauberkeit der erste Schritt zur Vorbeugung eines Schabenbefalls ist. Indem man die Küche trocken und kühl hält, bietet man Schaben und auch anderen Schädlingen keinen günstigen Lebens- und Fortpflanzungsraum.

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Schabenarten

Alle Schabenarten können sich durch ihre kräftigen Beine sehr schnell bewegen und gut klettern. Sie sind nachtaktive Insekten, sodass sie mit Einbruch der Dämmerung oder nach dem Ausschalten des Lichts aktiv werden. Als Schädlinge führen im Prinzip nur zwei Schabenarten zu Problemen: Die Deutsche und die Orientalische Schabe. Andere Arten wie die Amerikanische oder die Braunbandschabe kommen in Deutschland eher selten als Schädlinge vor.

Deutsche Schabe

Die Deutsche Schabe, allgemein auch als gemeine Küchenschabe bekannt, wird bis zu 16 mm lang und ist bräunlich gefärbt. Sie hat eine sehr kurze Entwicklungszeit und ist daher die in Deutschland verbreitetste Schabenart. Im Vergleich zu den anderen Arten verursacht die Deutsche Schabe die meisten Schäden. Die Materialschäden, also Fraßschäden an Lebensmitteln, Leder, Textilien und Papier, fallen dabei eher gering aus. Einen deutlich höheren Schaden richtet die Küchenschabe mit der Verunreinigung von Nahrungsmitteln an. Die Deutsche Schabe kommt besonders in Gaststätten, Großküchen, Wäschereien, Krankenhäusern und zentralbeheizten Wohnungen vor.

Orientalische Schabe

Auch die Orientalische Schabe trägt den Zweitnamen Küchenschabe. Allerdings wird sie an anderen Stellen als die Deutsche Schabe gefunden, da diese Kakerlakenart nicht so gut klettern kann und weniger Wärme benötigt. Der Befall befindet sich dann häufig im (schadhaften) Bodenbereich. Die Orientalische Schabe wird bis zu 30 mm lang und ist eher dunkelbraun gefärbt. Besonders häufig kommt sie in feucht-warmen Bereichen vor, beispielsweise in Bäckereien, Brauereien oder Hallenbädern. Sie bevorzugt Heizungskeller sowie Küchen- und Lagerbereiche. Bemerkt wird die Orientalische Schabe häufig auch durch ihren unangenehmen Geruch.

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