Pharaoameise: Ein gefährlicher Schädling, der eines Fachmanns bedarf
Die Pharaoameise stammt ursprünglich aus Asien und erhielt ihren Namen daher, dass die ersten wissenschaftlich dokumentierten Exemplare bei ägyptischen Mumien gefunden wurden. Erkennbar sind Pharaoameisen an ihrer auffälligen honig- bis bernsteinfarbenen Optik mit einem schwarzen Hinterteil. Sie ernährt sich von beinahe allem, was sie findet. Darunter fallen Exkremente, rohes Fleisch, andere Insekten, aber auch Farbe und Kosmetik.
Sollte man ein oder mehrere Exemplare dieser Ameisenart finden, ist große Vorsicht geboten: Die etwa 1,5 bis 2,6 mm großen Insekten gehören zu den potentiell gesundheitsschädlichsten und gefährlichsten Tieren in Mitteleuropa! Sie sind verpflichtet, das Gesundheitsamt einzuschalten, und nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer sollte sich der Bekämpfung von Pharaoameisen annehmen!
Ein Befall von Pharaoameisen kann sich schnell verbreiten
Pharaoameisen benötigen eine sehr warme Umgebung und kommen daher vornehmlich in Gewächs- oder Tropenhäusern vor, aber auch in Krankenhäusern, Wäschereien oder Bäckereien. Manchmal können Pharaoameisen auch in Häuser oder Wohnungen verschleppt werden. Sie bauen kein Nest, sondern nisten sich in Hohlräumen ein. Meistens findet man sie in der Nähe von wärmespendenden Orten wie Heizungsrohren. Es kann auch vorkommen, dass sich die Pharaoameisen tief im Mauerwerk bei den Warmwasserleitungen einnisten. Eine Bekämpfung ist langwierig und schwierig, da die Tiere Orte meiden, an denen sie eine tote Pharaoameise entdecken, weshalb das Auslegen von Fallen selten effektiv ist. Ab einer bestimmten Größe suchen sie weitere Nistplätze und vergrößern ihren Stamm. Eine selbständige Ameisenbekämpfung wird nicht empfohlen, da nur ein erfahrener Fachmann langfristig und schnell helfen kann.
Pharaoameisen richten großen Schaden an, daher sollte man schnell den Profi rufen
Von der kleinen Ameise, die der Gattung der Knotenameise zugehörig ist, geht unter anderem deshalb eine große Gefahr aus, weil sie zahlreiche Krankheitserreger überträgt. Salmonellen und Saphylococcen bilden nur einen Auszug der bisher nachgewiesenen Erreger, die durch die Pharaoameise übertragen werden können. Durch die Erreger können Meningitis, Lebensmittelvergiftung, Typhus und viele weitere Krankheiten ausgelöst werden. Problematisch ist auch, dass sich die Tiere durch Verpackungen durchbeißen können und so selbst verschlossene Lebensmittel verunreinigen können. Es sollte also umgehend ein professioneller Schädlingsbekämpfer eingeschaltet werden
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