Silberfische im Bett
Bereits vor über 15 Jahren sang die Band Fettes Brot in ihrem Song “Silberfische in meinem Bett” passend: “Silberfische in meinem Bett… wunderbar, mir war klar, dass jener Tag im Eimer war.” Silberfische leben in Wohnräumen zwar vornehmlich in Küche oder Bad, manchmal kann es aber auch vorkommen, dass man Silberfische im Bett vorfindet. Schlägt man die Decke um und entdeckt Silberfische, so ist ein Gefühl von Unwohlsein völlig verständlich. Erste Maßnahme bei Silberfischen im Haus kann das Aufstellen von Köderdosen* oder preiswerten Fallen * sein. Doch was tun, wenn das nichts hilft?
Silberfischchen sind harmlos. Bei einem größeren Befall sollte man dennoch einen Fachmann zurate ziehen.
Silberfische im Bett: Ursachen
Die Umgebung unter der Bettdecke ist nicht nur wegen ihrer Wärme und Dunkelheit ideal, sondern bietet auch einen großen Schatz an Lebensmitteln für Silberfische. So ernähren sich die silberfarbenen Insekten von Milben und Hautschuppen. Es kann aber auch ein Hinweis auf Schimmel sein – Silberfische ernähren sich auch von Schimmelpilzen. Bei einem Befall sollte man unbedingt die Matratze und den Raum nach Schimmel untersuchen.
Wussten Sie, dass sich Silberfischchen auch von Büchern ernähren und diese stark schädigen können? Der Zellulose-Gehalt im Papier zieht die Insekten an. Stapeln Sie Bücher auf dem Nachttisch oder neben dem Bett, kann das auch eine Ursache für den Silberfisch-Befall sein.
Was man bei Silberfischen im Bett tun kann
Sollte man Silberfische im Bett vorfinden, bedeutet dies nicht unbedingt einen Mangel an Hygiene, und man muss auch nicht direkt die Matratze entsorgen. Loswerden möchte man die Silberfische meistens dennoch. Mit einigen Tricks kann man die Tiere bekämpfen.
Silberfische fühlen sich nur bei Wärme wohl: Regelmäßiges Lüften, eine aufgeschlagene Decke und der Verzicht auf eine Tagesdecke senkt die Temperatur. Die Nahrungsquelle muss versiegen: Das Bettzeug sollte professionell gereinigt werden. So entfernt man auch etwaige Eier. Mit selbstgemachten Fallen kann man außerdem Abhilfe schaggen. Stellt man über Nacht stärkehaltige Lebensmittel auf einem Küchentuch als Falle auf, kann man einige Silberfischchen einfangen. Die Silberfische werden von ihnen angezogen, und das Tuch kann mitsamt den Tieren entsorgt werden. Bei Bedarf kann man diesen Vorgang mehrere Nächte wiederholen. Besonders bewährt haben sich rohe Kartoffeln.
Bei einem größeren Befall sollte ein Fachmann eingeschaltet werden. Sollten Sie 10 oder mehr Tiere mehrere Tage hintereinander auffinden, kann meist nur nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer Abhilfe schaffen. Dieser sprüht zum Beispiel ein spezielles Pulver in schwer erreichbare Ritzen und Öffnungen, wodurch die Eier der Silberfische unschädlich gemacht werden. So erreichen Sie eine schnelle und vor allem langfristige Lösung.
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