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Marder: Effektive Maßnahmen gegen die lästigen Eindringlinge

Der Marder zerstört Isolierungen, hinterlässt seine Ausscheidungen und fällt durch laute Geräusche auf. Marder sind nachtaktive Allesfresser, die sich besonders gerne von Eiern ernähren. Diese Vorliebe führt sie häufig in die Nähe von Grundstücken mit Hühnerstall. In dicht besiedelten Gegenden finden Marder ebenfalls einen reich gedeckten Tisch vor, sogar Küchenabfälle verschmähen sie nicht. Dann besiedelt der Stein- oder Hausmarder den Dachboden und fällt nicht nur durch hohe Lärmbelästigung auf. Der Schädling zerstört Isolierungen und hinterlässt seine Ausscheidungen. Daher kann die Anwesenheit eines Marders gesundheitliche Risiken haben, womöglich überträgt das Wildtier Krankheiten und Parasiten. Das Fangen und Töten von Mardern ist jedoch nur Menschen mit Jagdschein gestattet, und dies lediglich außerhalb der von Frühling bis Herbst währenden Schonzeit. Trotzdem können auch Privatpersonen einige Maßnahmen gegen Marder ergreifen und sich in besonders schlimmen Fällen an einen Schädlingsbekämpfer wenden.

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Die gesetzlichen Bestimmungen des Jagdrechts unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Während die Schonzeit in einigen Bundesländern sechs Monate dauert, erstreckt sie sich in anderen über ganze zehn Monate. Außerdem gibt es in einigen Bundesländern zusätzliche Fallenfangverordnungen. Maßnahmen zur Mardervergrämung bzw. -bekämpfung müssen also mit einem Schädlingsbekämpfer abgestimmt werden, der über die entsprechenden behördlichen Genehmigungen verfügt.

Marder im Auto

Marder sind oftmals auch ein Problem für Autobesitzer: Weil es dort schön warm ist, hält sich der Steinmarder gern unter parkenden Autos bzw. im Motorraum auf, wo er Zündkabel und Gummischläuche zerbeißt. Die Folgen können Zündaussetzer und undichte Kühlmittelschläuche sein, die zu Motorschäden führen. Spezielle Produkte für den Motorraum sind im Handel erhältlich, wie zum Beispiel Duftkörbchen * oder Stäbchen *, die Marder vom Auto und besonders dem Motor fernhalten sollen. Noch größere Gefahr bedeuten defekte Dämmungen, die zu Autobrand bzw. zerbissene Bremsschläuche, die zu schweren Unfällen führen können. Um sich gegen Marder im Auto zu schützen, sollten alle offen zugänglichen Kabel mit Wellschlauch ummantelt werden. Wo möglich, sollte der Motorraum abgeschottet werden, so dass der Schädling keinen Zugang in das Fahrzeug bekommt.

Marderabwehr für Autobesitzer

Als effektive Marderabwehr gelten außerdem niedrig dosierte Elektroschocks, die über kleine Metall-Plättchen abgegeben werden. Diese Metall-Plättchen werden an den üblichen Einstiegsstellen des Marders in den Motorraum montiert und von einem Steuergerät mit Hochspannung versorgt. Damit diese Marderabwehr wirksam und sicher funktionieren kann, sollte der Einbau des Marderschutzes durch eine Fachwerkstatt stattfinden.

Marder vergrämen

Marder, die sich im Haus eingenistet haben, werden in erster Linie mit Maßnahmen zur Vergrämung bekämpft. Das heißt, dass die Schädlinge dauerhaft ferngehalten werden, indem der Schädlingsbekämpfer ihre natürlichen Verhaltensweisen ausnutzt. Bei Mardern ist beispielsweise die Vergrämung mit Geräuschen effektiv. Ultraschallgeräte *, die während der Dunkelheit für den Menschen unhörbaren Krach machen, können dazu führen, dass der Marder die betroffenen Räume meidet. Außerdem sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die vom Marder gesetzt Duftmarken zu entfernen und diesem so die Orientierung zu erschweren, hierzu eignet sich zum Beispiel ein Vorbehandlungsspray für die Marderabwehr *, das angewandt wird, bevor eine Abwehrmaßnahme installiert wird.

Marder vertreiben

Diese Methode, um einen Marder zu vertreiben, ist jedoch nicht immer von Dauer. Der Marder kann mit der Zeit eine Unempfindlichkeit gegenüber dem lauten Geräusch des Ultraschallgerätes entwickeln. Das Schließen von möglichen Zugängen ist für die erfolgreiche Bekämpfung des Marders deshalb unabdingbar. Eingangswege lassen sich an Schmutz- und Kratzspuren leicht erkennen, oftmals liegen sie zwischen Regenrinne und Hauswand und können mit Maschendraht abgedichtet werden.

Zugänge zu den Marderschlupflöchern sollten ausschließlich in Abwesenheit des Tieres versperrt werden, denn eingesperrte Marder richten in ihrer Wut immensen Sachschaden an! Von Frühjahr bis Herbst ziehen Mardermütter ihre Jungen auf; in diesem Fall ist das Verschließen der Eingänge nicht erlaubt, da die Jungtiere verhungern würden.

Marder fangen

Lässt sich ein Marder auf dem Dachboden oder im Haus nicht mit herkömmlichen Mitteln aussperren oder vergrämen, muss ein professioneller Schädlingsbekämpfer mit Jagdberechtigung versuchen, den Schädling zu fangen und auszusetzen. Es erfordert großes Geschick, das flinke Tier zu fangen und es in panischem Zustand auszusetzen. Der Marder muss zudem mindestens 50 km vom Fangort entfernt ausgesetzt werden, denn anderenfalls findet er sein altes Zuhause leicht wieder.

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