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Wühlmäuse bekämpfen – aber richtig!

Effektiv Wühlmäuse bekämpfen will gelernt sein – besser den Profi ranlassen.Sie sind klein, pelzig und graben sich gerne durch Wiesen und Gärten. Die Rede ist von Wühlmäusen (Arvicolinae), die bekannteste Unterart ist dabei die Schermaus. Gierig nagen sie an gepflanzten Gemüsekulturen, Blumenzwiebeln und Wurzelrinden, wodurch die betroffenen Pflanzen und Bäume ihre Standfestigkeit einbüßen. Durch die rege Wühltätigkeit der Nager kann ebenso die gesamte Grasnarbe Schaden nehmen. Im schlimmsten Fall entstehen Untergrabungen, die eine Sicherheitsgefährdung für Terrassen, Hangschüttungen oder Wälle darstellen und nach einer schnellen Lösung verlangen. Hier kann fachmännischer Rat Gold wert sein.

Auch für Gewerbetreibende ist die Wühlmaus ein Graus.

Folgende Branchen können betroffen sein:
• Landwirtschaft (Getreide-, Reis- und Obstanbau)
• Golfplätze
• Parks und Grünanlagen
• Friedhöfe
• Freibäder

Darüber hinaus stellt der Befall durch Wühlmäuse auch eine gesundheitliche Gefahr dar. Neben den gefürchteten Hantaviren können die kleinen Pelzknäuel auch die pestähnliche Tularämie übertragen. Unbehandelt nehmen beide Krankheiten einen schweren Verlauf mit tödlichem Ausgang für Mensch und Tier.

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Wühlmäuse erkennen

Das wohl auffälligste und bekannteste Anzeichen für Wühlmäuse im Garten sind Erdhügel. Doch sie sind nicht das einzige Indiz, folgende Punkte verraten Ihnen, dass Sie es mit Wühlmäusen zu tun haben:

  • Erdhügel enthalten oft Wurzeln und Pflanzenteile und sind flacher als Maulwurfshügel
  • Eingang befindet sich leicht seitlich versetzt vom Erdhügel
  • Gangsystem ist dicht unter der Oberfläche -> Stolpergefahr durch einsackende Gänge
  • rillenartige Fraßspuren an Baumrinden und Wurzelwerk

Wühlmaus oder Maulwurf?

Um Wühlmäuse zu bekämpfen, ist es erst einmal wichtig, sicherzugehen, dass es sich auch um eine Wühlmaus und nicht um einen Maulwurf handelt. Denn Maulwürfe stehen unter Naturschutz und dürfen nicht bekämpft, sondern höchstens vertrieben werden. Beide Nager werfen Erdhaufen im Garten auf und die Wühlmaus übernimmt gerne auch alte Gänge der Maulwürfe. Daher kann die bloße Betrachtung des Gangsystems keinen Aufschluss geben. Die sogenannte Verwühlprobe schafft Abhilfe: Dazu öffnet man einen Gang und legt ihn mit einem Spaten auf einer Länge von 20 bis 30 Zentimetern frei. Ist das Loch nach wenigen Stunden wieder verschlossen, handelt es sich um eine Wühlmaus. Der Maulwurf hingegen schließt die Öffnung oft erst nach mehreren Tagen und untergräbt den geöffneten Tunnelabschnitt.

Wühlmäuse im Garten? Was Sie selbst tun können

Der Spätherbst bietet eine optimale Gelegenheit, den unliebsamen Gartenschädlingen zu Leibe zu rücken. Zwar sind die Wühler auch in den kalten Monaten aktiv, müssen jedoch witterungsbedingt mit einem knappen Nahrungsangebot auskommen

  • Giftige Wühlmaus-Bekämpfungsmittel

Aufgrund des knappen Nahrungsangebots sind Wühlmäuse zu dieser Zeit dementsprechend bei der Auswahl ihres Futters nicht besonders wählerisch. Ausgelegte Fraßköder werden daher ebenso gerne vertilgt wie Teile des Wintervorrats. Um Wühlmäuse selbstständig erfolgreich zu bekämpfen, kann man zu den im Handel erhältlichen Fertigködern auf Basis von Zinkphosphid greifen. Der darin enthaltene Phosphorwasserstoff entfaltet sich erst, wenn er in den Körper der Wühlmaus gelangt. Ein gutes Beispiel dafür ist der Detia Wühlmausköder, dessen Fraßköder aus Johannisbrot, Möhren und Zuckerrüben auch schon in geringen Mengen wirken. Diese Art von Fraßködern sollte jedoch nur in den Gängen selbst ausgelegt werden, da sie sonst schnell auch von anderen Tieren – insbesondere Vögeln – aufgenommen werden könnte. Auch Maulwürfe dürfen bei der Bekämpfung von Wühlmäusen nicht zu Schaden kommen, da sie unter Artenschutz stehen. Empfohlen werden daher auch olfaktorische Vergrämungsmaßnahmen wie der Einsatz der übel riechenden Buttersäure. Wer eine effektive Bekämpfung von Wühlmäusen anstrebt, sollte lieber einen professionellen Schädlingsbekämpfer zu Rate ziehen, denn nur ein erfahrener Spezialist kann die Befallssituation richtig einschätzen.

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  • Wühlmausfallen

Bei der Bekämpfung von Wühlmäusen wird zwischen Tötungs- und Lebendfallen unterschieden. Ob “Bayrische Drahtfalle”, Kippbügelfallen oder andere Schlagfallen, alle haben nur eines gemeinsam: Bei der Berührung der Köderbefestigung schnappt der Metallbügel zu und bricht der Maus das Genick. Wer bei der Bekämpfung von Wühlmäusen andere Methoden bevorzugt, sollte zu so genannten Lebendfallen greifen. Diese besitzen die Form eines Käfigs und sind mit einem Federmechanismus ausgestattet. Das mit dem Köder angelockte Tier betritt die Falle und wird darin lebend eingeschlossen.

In der Bekämpfung von Wühlmäusen haben sich vor allem Röhrenfallen bewährt, deren Fallmechanismus durch die Verschiebung des Mäusekörpers ausgelöst wird. Die Falle mit zwei Fangöffnungen wird direkt in die Gänge der Nagetiere eingeführt und kommt ganz ohne Köder aus. Durch das Verschieben eines kleinen Plättchens gelangt die Maus in das Innere der Rohrfalle und bleibt darin gefangen. Beispielsweise die Villa Maus Mausefalle, mit deren Kauf auch ein Tierheim sowie unsere Regenwälder unterstützt werden, ist zu empfehlen. Human ist diese Bekämpfungsmethode allemal, funktionieren kann sie jedoch nur bei täglicher Kontrolle und Säuberung des Fanggerätes.

  • Hausmittel gegen Wühlmäuse

Es gibt verschiedene Hausmittel, die beispielsweise durch Gerüche die Wühlmäuse im Garten bekämpfen sollen. Einfache Mittel wie alkoholhaltige Flüssigkeiten, Knoblauch oder Holunder sind dafür bekannt, die Mäuse in die Flucht zu schlagen. Diese gibt man in die Löcher der Wühlmäuse. Auch stark riechende Kräuteröle wie Pfefferminzöl u.ä. mit Wasser verdünnt im Garten versprüht, sollen Wühlmäuse vertreiben. Um insbesondere junge Pflanzen vor den gefräßigen Tieren zu schützen, kann man den Bereich um die Wurzeln mit Draht ummanteln. Dadurch kann sich die Wühlmäuse nicht mehr an ihnen zu schaffen machen.

  • Wühlmäuse professionell bekämpfen

Trotz des vielfältigen Angebots an Do-it-yourself-Methoden ist ihre langfristige Wirkung umstritten. Besonders in den warmen Monaten vermehren sich Wühlmäuse mit rasanter Geschwindigkeit. Im Schnitt pflanzen sich Wühlmäuse 2-4 mal im Jahr fort, wobei ein Wurf eine hungrige Schar von bis zu 14 jungen Nagetieren aufweisen kann. Da ein Bau in der Regel nur von einem Tier bewohnt wird, müssen sich die Jungtiere einen neuen Bau anlegen. Dadurch breitet sich der Schädling schnell aus.

Wenn auch die besten Tipps im Kampf gegen den Schadnager keine Wirkung zeigen, hilft nur noch der Anruf beim Kammerjäger. Dieser analysiert zunächst die Befallssituation, indem er prüft, wie groß und wie stark befallen eine Fläche ist, welchen Verlauf die Wühlmausgänge haben und wo die Ein- und Ausgänge liegen. Erst dann geht es den gefräßigen Nagern durch Baubegasung an den Kragen. Dabei werden mit Holzkohle- oder mit Benzinvergasungsgeräten kohlenmonoxidreiche Gase erzeugt und mit flexiblen Metall- oder Kunststoffschläuchen in die Wühlmaus-Gänge eingeleitet. Das herausströmende Gas verteilt sich schnell im unterirdischen Gangsystem und führt innerhalb weniger Sekunden zum schnellen Tod des Schädlings.

Gerade beim großflächigen Befall empfiehlt es sich, einen fachkundigen Schädlingsbekämpfer zu konsultieren. Dies spart Zeit und Geld, und schont darüber hinaus die Nerven.

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