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Brutto- und Nettogehalt berechnen –
das muss man beachten

Möchte man sein Nettogehalt berechnen, braucht man lediglich einige Angaben und schon kann man einfach seine Brutto- und Nettoanteile ausrechnen. Hierzu kann man einfach praktische Online-Rechner nutzen. Solche Rechner berücksichtigen zahlreiche wichtige Faktoren wie etwa die Steuerklasse, Steuerfreibeträge und die Konfessionszugehörigkeit.

Möchte man sein Nettogehalt berechnen, muss man verschiedene Faktoren beachten.Wer in einem Arbeitsverhältnis steht, erhält jeden Monat sein Gehalt vom Arbeitgeber ausgezahlt. Jedoch muss der Arbeitgeber Anteile des Bruttogehaltes als Lohnsteuer an das Finanzamt abführen und ein weiterer Anteil fließt wiederum in die Sozialversicherung. Was bleibt also am Ende für den Arbeitnehmer wirklich übrig? Wer sein Nettogehalt berechnen möchte, findet dazu zahlreiche Einkommensteuerrechner im Internet. Welche Faktoren dabei miteinbezogen werden und wie das Gehalt berechnet wird, ist für viele Arbeitnehmer besonders im Hinblick auf die Steuererklärung interessant. Denn wer eine solche Einkommensteuererklärung freiwillig abgibt, erhält seine eventuell zu viel gezahlten Steuern zurück. Allerdings kann es auch passieren, dass er noch Steuern nachzahlen muss.

So setzt sich das Gehalt zusammen: Brutto und netto

Jedoch ist das Steuerrecht, wie viele andere Rechtsgebiete auch, äußerst diffizil und für Laien mitunter kaum zu durchblicken. Aus diesem Grund gibt es im Internet sogenannte Brutto-Netto-Lohnrechner, die es jedem ermöglichen, sein Gehalt schnell und unkompliziert selbst zu berechnen. So praktisch solche Angebote auch sein mögen, ersetzen sie natürlich nicht den Besuch beim Steuerberater, wenn es um die Themen wie Steuererklärungen und Steueroptimierung geht. Vor allem in komplizierteren Fällen, etwa wenn ein Arbeitnehmer Kapitalerträge z. B. aus Vermietungen zu versteuern hat, kann ein Steuerberater eine große Hilfe sein.

Entscheidend für die Einkommensbesteuerung ist vor allem der Familienstand, denn unverheiratete Arbeitnehmer ohne Kinder werden beispielsweise der Steuerklasse 1 zugeordnet, während Ehepaare zwischen den Steuerklassen 4 oder einer Kombination aus 3 und 5 wählen können. Welche der beiden Varianten die bessere für die Eheleute ist, hängt vor allem von der Höhe der jeweiligen Einkommen ab. Wer unsicher ist, welche Steuerklasse am besten gewählt werden sollte, kann sich hierzu von einem Steuerberater Unterstützung holen.

Unser -Tipp für Sie:
Ein Steuerklassenwechsel ist grundsätzlich nur einmal im Jahr, spätestens bis zum
30. November möglich. Jedoch gibt es besondere Fälle, in denen ein weiterer Wechsel der Steuerklasse erlaubt ist, z. B. bei einer dauerhaften Trennung oder wenn ein Ehepartner arbeitslos wird oder verstirbt.

Die Höhe der zu zahlenden Lohnsteuer und die entsprechenden Freibeträge hängen also primär von den persönlichen Lebensumständen des Steuerzahlers ab. Jedoch ist die Lohnsteuer nicht der einzige Faktor, der sich in puncto Gehalt auf das Verhältnis von Brutto zu Netto auswirkt. Die Sozialversicherungsbeiträge machen ebenfalls einen Teil der Abzüge aus. Arbeitnehmer zahlen hier in die Renten-, Arbeitslosen- sowie Kranken- und Pflegeversicherung ein.

Wer wissen möchte, wie hoch seine Beiträge genau sind, kann dafür ebenfalls einen Brutto-Netto-Rechner online nutzen. Ein solcher Einkommensteuer-Rechner ist besonders praktisch, wenn man als Arbeitnehmer schnell und unkompliziert sein Gehalt berechnen möchte. Wichtig ist hierbei, dass alle geforderten Angaben korrekt gemacht werden, denn nur so erhält man am Ende das tatsächliche Nettogehalt.

Ausgehend vom monatlichen Bruttogehalt lässt sich das Nettogehalt schnell mithilfe eines Brutto-Netto-Rechners ermitteln. Jedoch benötigt der Arbeitnehmer dafür die folgenden Angaben:

  • Höhe des Bruttolohnes
  • Steuerklasse
  • Bundesland
  • Freibeträge
  • Kinderfreibeträge
  • Private oder gesetzliche Krankenkasse
  • Höhe des Zusatzbeitrages der Krankenkasse
  • Geburtsjahr
  • Vermögenswirksame Leistungen

Insbesondere die Steuerklasse ist von großer Bedeutung für die Berechnung des Nettolohnes, denn je nach Lohnsteuerklasse werden zum einen unterschiedliche Freibeträge, aber zum anderen auch unterschiedliche Steuersätze veranschlagt. Der Wohnort wirkt sich vor allem auf die Höhe der Sozialversicherungsbeiträge aus, während das Alter des Arbeitnehmers zum Beispiel einen Einfluss auf die Beiträge zur Pflegeversicherung hat.

Wie verteilen sich beim Gehalt Brutto und Netto?

Gehalt – was bei welchem brutto netto noch übrig bleibt. Möchte man also sein Gehalt berechnen, sollte man bei allen Angaben die exakten Daten eintragen, um ein möglichst präzises Ergebnis zu erhalten. In Bezug auf die Höhe der Lohnsteuer, die abgeführt wird, ist es für Arbeitnehmer außerdem wichtig zu wissen, dass es sich bei dieser Steuer zunächst um eine Steuervorauszahlung handelt, die anhand der genannten Faktoren geschätzt wird. Die tatsächliche Steuerschuld wird erst durch die Einkommensteuererklärung erfasst. Hat ein Steuerzahler im Laufe eines Jahres dann etwa zu viel Lohnsteuer bezahlt, weil er beispielsweise höhere Werbungskosten hatte, als die bereits abgezogene Werbungskostenpauschale abdeckt, erhält er eine Steuererstattung. Aber es kann auch umgekehrt laufen, denn wer zu wenig Lohnsteuer bezahlt hat, etwa im Rahmen des Progressionsvorbehaltes, muss unter Umständen Steuern nachzahlen.

Wer wissen möchte, ob sich eine freiwillige Einkommensteuererklärung für ihn lohnt und welche Kosten er hier absetzen kann, sollte sich am besten von einem Steuerberater Hilfe holen. Denn dieser kennt alle Möglichkeiten des Steuerrechts, angefallene Kosten steuerlich geltend zu machen und übernimmt das Ausfüllen der Steuererklärung für seine Mandanten. Doch nicht nur angestellte Arbeitnehmer sind bei einem Steuerberater in den richtigen Händen, besonders Selbstständige und Freiberufler benötigen oft Unterstützung bei der Erledigung ihrer Steuerangelegenheiten. Wollen diese ebenfalls ihren Nettolohn berechnen, unterstützt hierbei ein Steuerberater, der die Formalitäten für jede Unternehmensform kennt und auch in Sachen Steueroptimierung berät.

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