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Was kann man von der Steuer absetzen?
Hier gibt es die Antwort

Wer seine Steuererklärung macht, möchte natürlich vor allem eins wissen: Was kann man von der Steuer absetzen? Hierbei gibt es allerhand Möglichkeiten, aber auch einiges zu beachten – wir geben einen Überblick darüber.

Was kann man von der Steuer absetzen?Ob Privatpersonen oder Unternehmer – jedes Jahr beschäftigt viele die Frage: “Was kann man von der Steuer absetzen?”. Doch das lässt sich gar nicht so einfach beantworten, denn es kommt immer auf die ganz individuelle Situation des Einzelnen an. Es ist in jedem Falle ratsam, alle Quittungen und Belege aufzubewahren. Oft hilft aber nur ein qualifizierter Steuerberater, um den Durchblick im Steuergesetz-Dschungel zu behalten und das Beste aus der eigenen Steuererklärung zu machen.

Hier ist ein Überblick darüber, was man unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer absetzen kann:

Brille, Haushaltshilfe & Co. – Was kann man eigentlich von der Steuer absetzen?

Wer als Privatperson eine Steuererklärung ausfüllen muss, tut sich oft schwer mit den einzelnen Posten: Was genau fällt unter haushaltsnahe Dienstleistungen, was sind Werbungskosten und was kann ich als Sonderausgabe geltend machen? Wenn man erstmal den Unterschied kennt, scheint alles relativ einfach. Und doch kann es gewisse Tücken und Schwierigkeiten geben, denn manches ist nur bis zu einem festgelegten Betrag absetzbar oder aber erst, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Beispiel
Chronische Allergiker können eine Allergiematratze und spezielle, allergikergeeignete Bettwäsche steuerlich geltend machen. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die vorhandene Allergie durch ein amtsärztliches oder vertrauensärztliches Gutachten nachgewiesen wurde. Es ist daher zwar wichtig, alle möglichen Belege aufzubewahren, doch oft hilft nur ein Gespräch mit einem erfahrenen Steuerberater, z. B. vor geplanten Anschaffungen, um steuerliche Vorteile geltend machen zu können.

Was Privatpersonen von der Steuer absetzen können

Um die Frage “Was kann ich von der Steuer absetzen?” zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, was mit den oben erwähnten Posten einer Steuererklärung gemeint ist. Unter haushaltsnahe Dienstleistungen fallen im Grunde genommen alle Aufgaben rund um das Haus, mit deren Ausführung externe Dienstleister beauftragt werden. Dazu gehören u. a. Hausmeisterleistungen, Haushaltshilfen, Gärtner, Au-Pairs sowie Altenpfleger.

Unser -Tipp für Sie:
Wichtig bei den haushaltsnahen Leistungen ist, dass sie tatsächlich im Haushalt erbracht werden müssen, damit deren Kosten steuerlich geltend gemacht werden können. Außerdem muss die Bezahlung der Dienstleister per Banküberweisung und nicht bar erfolgen.

Werbungskosten sind hingegen alle Aufwendungen, die zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen nötig sind.

Das sind beispielsweise:

  • Fahrtkosten zur Arbeitsstätte
  • Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen
  • Ausgaben für Weiterbildung
  • Aufwendungen für Büromaterial
  • Arbeitszimmer
  • Kosten für Telefon- bzw. Internetnutzung

Darüber hinaus können Kosten für spezielle Arbeitskleidung (z. B. Sicherheitsschuhe) oder für die Umzugshelfer bei beruflich bedingtem Umzug in der Steuererklärung angegeben werden.

Außergewöhnliche Belastungen – ein weites Feld

Was kann man von der Steuer absetzen in puncto Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen? Als Sonderausgaben zählen Aufwendungen für private Lebensführung, die jedoch nicht das Gebiet der haushaltsnahen Dienstleistungen betreffen.

Das sind beispielsweise:

“Was kann man von der Steuer absetzen?” – da blicken viele nicht durch.

  • Beiträge für die private Altersvorsorge
  • Kinderbetreuungskosten
  • Spenden
  • gezahlte Kirchensteuer
  • Unterhaltsleistungen an den Ex-Partner

Wichtig:
Unterhaltszahlungen für Kinder können bis auf wenige Ausnahmen nicht geltend gemacht werden.

Wenn ein Steuerpflichtiger größere Aufwendungen als die meisten anderen Steuerzahler mit gleichem Familienstand sowie ähnlichem Vermögen und Einkommen hat, liegen die sogenannten außergewöhnlichen Belastungen vor. Es muss sich allerdings um Aufwendungen handeln, die sich nicht verhindern lassen und den Umständen nach nötig sind. Damit ist das Feld der außergewöhnlichen Belastungen sehr vielfältig und umfasst Kosten angefangen bei der Scheidung über Krankheit und bis hin zur Beerdigung. Zu beachten ist dabei, dass diese Kosten so hoch sein müssen, dass sie über die Grenze der zumutbaren Belastungen kommen. Diese Grenze muss jedoch ganz individuell ermittelt werden und ist abhängig vom Einkommen, Familienstand und der Zahl der Kinder.

Das gilt es für Selbstständige zu beachten

Selbstständige, die sich fragen: “Was kann man von der Steuer absetzen?”, sollten in jedem Falle alle Quittungen und Belege aufheben. Ob Rechnungen für Büromöbel und -geräte, Essen mit Geschäftspartnern oder kleine Nettigkeiten für die Mitarbeiter – in der Einkommenssteuererklärung kann sich jeder Beleg als nützlich erweisen, und zwar ganz unabhängig davon, ob man umsatzsteuerpflichtig ist oder nicht. Das Finanzamt erkennt viele verschiedene Ausgaben an, allerdings je nach Art der Ausgabe in unter-
schiedlichem Maße. Außerdem müssen bestimmte Belege vorhanden und zudem korrekt ausgefüllt sein.

Bei der Frage “Was kann man von der Steuer absetzen” hilft ein Steuerberater weiter.Wichtig bei Selbstständigen ist auch die Frage, ob sie die Kleinunternehmerregelung nutzen. Denn wer das nicht tut, unterliegt der Umsatzsteuerpflicht. Doch gerade in Hinblick auf die Umsatzsteuer kommt es bei Unternehmen häufig zu buchhalterischen Fehlern, die Nachteile mit sich bringen können. Daher sollte dem Umsatzsteuerkonto viel Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Abschreibung von Wirtschaftsgütern – darauf kommt es an

Dieses Konto muss stets auf dem neuen Stand gehalten werden und auch aus buchhalterischer Sicht korrekt eingestuft werden. Wenn ein Selbstständiger sich hingegen auf die Kleinunternehmerregelung beruft, muss er auf seine Umsätze keine Umsatzsteuer erheben. Der Umsatz im Kalenderjahr darf dabei eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Derzeit liegt sie bei 17.500 €. Wenn das zutrifft, gilt der Betreffende als Kleinunternehmer.

Die Abschreibung von Wirtschaftsgütern muss gesondert aufgezeichnet werden, und zwar mit einer eigenen Liste für die Steuer. Wer Neuanschaffungen für das folgende Geschäftsjahr plant, kann bis zu
40 % der voraussichtlichen Anschaffungskosten bereits im Vorjahr vom Gewinn abziehen. Wer seinen Mitarbeitern z. B. Geburtstagsgeschenke macht oder Kleinigkeiten an Feiertagen schenkt, kann pro Mitarbeiter und Jahr maximal 35 € steuerlich geltend machen. Um die ganzen steuerlichen Vorteile genießen zu können, führt aber meist kein Weg an einem guten Steuerberater vorbei.

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