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Wie ein Steuerberater Freiberufler unterstützt

Wer sich als Freiberufler selbstständig macht oder bereits selbstständig ist, muss sich mit den Themen Buchhaltung und Steuerrecht befassen. Wir erklären, wie Steuerberater Freiberufler unterstützen können und warum das Beauftragen eines Fachmanns von Vorteil ist.

Freiberufler sollten sich von einem erfahrenen Steuerberater für Freiberufler beraten lassen. Der Bereich der Buchhaltung und des Steuerwesens ist für viele Selbstständige oft eine große Herausforderung im Arbeitsalltag. Idealerweise beschäftigt man einen hauseigenen Buchhalter, doch als Freiberufler hat man nicht immer diese Möglichkeit bzw. ist dies oft aus Kostengründen nicht sinnvoll. Da die Buchhaltung gerade für Unerfahrene im Alleingang kaum zu bewältigen ist, können Steuerberater Freiberufler fachgerecht bei dieser Aufgabe unterstützen.

Freiberufler vs. Freelancer – der Unterschied

Die Begriffe Freiberufler und Freelancer werden häufig fälschlicherweise synonym verwendet. Dabei ist der Unterschied nicht einmal klein – es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Tätigkeiten. Freelancer ist die englische Bezeichnung für einen freien Mitarbeiter ist. Bei einem Freiberufler hingegen handelt es sich um einen Angehörigen der sogenannten freien Berufe. Diese Berufe sind im § 18 EStG geregelt und unterschieden insgesamt drei Gruppen: Katalogberufe, katalogähnliche Berufe und Tätigkeitsberufe. Freiberufler können Angehörige folgender Berufsgruppen sein:

  • Ärzte (auch Zahn- und Tierärzte z. B.)
  • Rechtsanwälte
  • Notare
  • Architekten
  • Steuerberater
  • Dolmetscher / Übersetzer
  • Lehrer
  • Erzieher

Freelancer sind in aller Regel für mehrere, gelegentlich auch nur für ein Unternehmen als sogenannte Honorarkraft tätig. Sie können ihre Dienstleistung jedem Unternehmen anbieten, werden dort jedoch nie fest angestellt, sondern im Rahmen von Dienst- bzw. Werkverträgen bezahlt und arbeiten z. B. projektbezogen. Sie werden nicht in alle Arbeitsabläufe eingebunden und sind auch nicht weisungsgebunden.

Der wohl größte und wichtigste Unterschied zu Freiberuflern ist jedoch, dass Freelancer in aller Regel gewerblich tätig sind. Das heißt, sie müssen im Gegensatz zu Freiberuflern ihr Gewerbe anmelden und sind damit auch gewerbesteuerpflichtig. Wird ein Freelancer in einem Unternehmen fest angestellt, ist er kein Freelancer mehr. Ein Freiberufler hingegen bleibt auch in diesem Fall Angehöriger freier Berufe.

Steuerliche Besonderheiten von Freiberuflern

Wer als Freiberufler selbstständig ist, unterscheidet sich im Wesentlichen wie folgt von Gewerbetreibenden:

  • keine Gewerbeanmeldung nötig
  • nicht gewerbesteuerpflichtig
  • keine Pflicht zur doppelten Buchführung
  • keine Mitgliedschaft in der IHK nötig
  • Partnerschaftsgesellschaften mit anderen Freiberuflern können gegründet werden

Zwar entfällt die Gewerbesteuer für Freiberufler, andere Steuern müssen dennoch entrichtet werden. Hier ist es zudem von besonderer Bedeutung, die entsprechenden Fristen zu kennen und diese einzuhalten. Für die meisten Selbstständigen ist das Thema Steuern ein Buch mit sieben Siegeln, und das auch zu Recht, denn das Steuerwesen ist sehr kompliziert.

Warum ein Steuerberater für Freiberufler sinnvoll ist

Steuerberater für Freiberufler optimieren die Bilanz. Freiberufler stehen vor dem Risiko, dass Steuernachzahlungen in empfindlicher Höhe fällig sind, wenn bei der Steuererklärung nicht alles einwandfrei eingetragen wird. Wenn Abgabefristen verpasst werden, kann es ebenfalls richtig ins Geld gehen. Unerfreulich wird es außerdem, wenn die bestehenden Möglichkeiten zur Steuerersparnis nicht genutzt werden. Hierzu zählt z. B. die Anrechnung von Betriebsausgaben wie Fahrtkosten und Telefonanschluss.

Wenn man sich als Freiberufler einen erfahrenen Steuerberater sucht, kann man diesem die Erledigung aller buchhalterischer sowie steuerlicher Angelegenheiten übertragen. Im Gegensatz zu einem eigenen Buchhalter können Steuerexperten nicht nur tatkräftig unterstützen, sondern auch Wege zur Steuer- und Kostenoptimierung aufzeigen und damit dabei helfen, bares Geld zu sparen und somit den Gewinn zu maximieren.

Wer seine Existenzgründung als Freiberufler auf einem sicheren Fundament errichten möchte, muss früher oder später das Expertenwissen eines spezialisierten Steuerberaters einbeziehen. Wer auf Bankdarlehen oder sonstiges Fremdkapital angewiesen ist, benötigt einen Businessplan. Natürlich kann dieser auch in Eigenregie erstellt werden. Doch mit einem kompetenten Steuerberater an ihrer Seite gehen Freiberufler sicher, dass sie an alles gedacht haben und alle Zahlen korrekt berechnet worden sind.

Wichtig:
Freiberufler haften mit ihrem persönlichen Vermögen für ihre Steuern.

Es ist ein Trugschluss, dass sich ein Steuerberater für Freiberufler nicht lohnt. Eher das Gegenteil ist der Fall: Viele Steuerberater sind sogar auf Freiberufler bzw. bestimmte Berufsgruppen wie z. B. Heilberufe spezialisiert. Diese kennen sich besonders gut mit allen Besonderheiten dieser Berufsgruppen aus, die aus steuerrechtlicher Sicht von Bedeutung sind.

Bevor man die Beauftragung eines Steuerberaters aus Kostengründen kategorisch ablehnt, sollte man zuerst genauere Informationen einholen. Nur so lässt sich herausfinden, ob die Kosten tatsächlich zu hoch sind – Denn pauschale Aussagen zu den Kosten sind nicht möglich, je nach benötigten Dienstleistungen und Aufwand werden diese individuell berechnet. Wissenswert ist außerdem, dass man das Honorar des Experten als Betriebsausgabe absetzen kann. Außerdem spart man sich den Aufwand, mehrere Steuererklärungen selbsttätig zu erstellen. mehrere Steuererklärungen selbsttätig zu erstellen. Als Betriebsausgaben können z. B. Kosten für die Buchführung, die Umsatzsteuervoranmeldungen, die Erstellung von Umsatzsteuererklärungen sowie Steuergestaltungsfragen beruflicher Natur steuerlich geltend gemacht werden.

Steuerberater für Freiberufler lohnen sich häufig. Welche Kosten dem Freiberufler durch das Beauftragen eines Steuerberaters entstehen, kann nicht pauschal gesagt werden. Steuerkanzleien müssen sich grundsätzlich an die Steuerberatergebührenverordnung halten, in welcher die minimale und die maximale Höhe der Honorare geregelt werden. Ein unverbindliches Erstgespräch mit einem Steuerberater kann Freiberuflern helfen, sich einen Überblick über die möglichen Kosten sowie deren BBerechnung zu verschaffen. Auch lässt sich so natürlich das komplette Dienstleistungsangebot kennenlernen.

Dank Steuerberater können Freiberufler
ihre Steuerlast senken

Bei einer fehlerhaften Steuererklärung drohen nicht nur hohe Nachzahlungsforderungen seitens des Finanzamts, auch eine Betriebsprüfung zählt zu den unangenehmen möglichen Konsequenzen. Mit einem kompetenten Steuerberater können sich Freiberufler ihrem Kerngeschäft widmen und müssen sich um steuerliche Angelegenheiten nur wenige Gedanken machen.

Bei Bedarf gibt der Fachmann Hinweise für Möglichkeiten zur Steuerersparnis. So unterstützen Steuerberater Freiberufler u. a. bei der Erstellung aller nötigen Erklärungen, Prüfung von Unterlagen und geben Tipps für die Senkung der Steuerlast. Bekannte Möglichkeiten, die Steuern als Freiberufler zu senken, stellen z. B. Ausgaben für Miete für das Arbeitszimmer bzw. Büro, Weiterbildungsmaßnahmen sowie für den Firmenwagen dar. Darüber hinaus können Steuerexperten weitere Aufwendungen zur Senkung der Steuerlast verwenden.

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