Rechtsanwalt für Insolvenzrecht – wie er im Insolvenzfall helfen kann
Insolvenz anzumelden ist für einen Unternehmer meist ein schwerer Schritt, denn dies bedeutet, sich seinen Existenzängsten zu stellen und eine massive finanzielle Schieflage einzugestehen. Wer von der Insolvenz bedroht ist, hat oft große Angst den Insolvenzantrag zu stellen, doch diese Maßnahme kann Erfolge bringen, denn am Ende eines Insolvenzverfahrens steht für das Unternehmen meist die Aufhebung des Verfahrens und bei Privatpersonen die Restschuldbefreiung.
Wer vor der Entscheidung steht, mit seinem Betrieb oder als Privatperson in die Insolvenz zu gehen, der sollte sich zuvor eingehend über die verschiedenen Verfahrensschritte informieren. Schnelles Handeln ist im Falle einer drohenden Insolvenz ebenfalls sehr wichtig, denn rechtzeitige Schritte können helfen, vor größeren Schäden zu bewahren. Hilfestellung gibt hier ein Rechtsanwalt für Insolvenzrecht, der jeden Einzelfall prüft und seine Mandanten zu ihren Möglichkeiten berät.
Ein Anwalt für Insolvenzrecht klärt alle offenen Fragen
Bei akuter oder drohender Zahlungsunfähigkeit kann ein Termin beim Insolvenz-Anwalt ein erster wichtiger Schritt sein, aus dem Teufelskreis der Überschuldung herauszukommen. Je nachdem, wer die Insolvenz beantragt, können daraufhin zwei verschiedene Insolvenzverfahren in Gang gesetzt werden:
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Das vereinfachte Insolvenzverfahren, auch Privat- oder Verbraucherinsolvenz genannt, findet im Falle von Privatpersonen statt.
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Das Regelinsolvenzverfahren folgt bei allen Unternehmen und Freiberuflern, sowie Selbstständigen.
Innerhalb der Insolvenz verwaltet ein Treuhänder (Privatinsolvenz) oder ein Insolvenzverwalter (Regelinsolvenz) alle Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Insolvenz. Dabei wird versucht, mithilfe der Insolvenzmasse und bei der Privatinsolvenz mit dem gepfändeten Anteil des Gehalts die Gläubiger zu bedienen. Bei Unternehmen ist es das oberste Ziel, diese wieder zahlungsfähig zu machen und ein Fortbestehen zu ermöglichen oder bei Misserfolg dieses Vorhabens eine geregelte Abwicklung in die Wege zu leiten.
Der Privatinsolvenz folgt in der Regel, nach einer mehrjährigen Wohlverhaltenszeit mit Gehaltspfändung, die Restschuldbefreiung. Viele Schuldner haben währenddessen Fragen zur Pfändung ihres Einkommens und dem Umgang mit ihrem Besitz. Rechtsanwälte für Insolvenzrecht sind hier die richtigen Ansprechpartner und bieten nicht nur bei den vorbereitenden Maßnahmen und dem Insolvenzantrag Hilfestellung, sondern wissen auch, was ein Schuldner in der Privatinsolvenz darf und was unbedingt vermieden werden sollte, um die Restschuldbefreiung nicht zu gefährden.
Die Höhe des gepfändeten Einkommens hängt bei privaten Insolvenzen von der Höhe des Nettoeinkommens und der davon zu unterhaltenden Personen ab. Daraus ergibt sich für jeden Schuldner eine Freigrenze. Alles, was darüber liegt, wird zu gewissen Anteilen gepfändet. Wer z. B. Kinder hat, darf einen größeren Teil des Einkommens, unter Umständen sogar sein gesamtes Gehalt, behalten.
Was bei der Vorbereitung einer Insolvenz wichtig ist
Egal ob bei der Privatinsolvenz oder dem Insolvenzverfahren einer Firma – in allen Phasen der Insolvenz gibt es wichtige Verhaltensregeln zu beachten, damit das Verfahren zum gewünschten Erfolg führt und der Betroffene eine neue finanzielle Perspektive erhält.
Vor allem vor einem geplanten Insolvenzantrag sollten Schuldner viele Dinge berücksichtigen, damit das Verfahren für sie möglichst glimpflich abläuft. Wer beispielsweise noch schnell Vermögen an Familienmitglieder oder Freunde überträgt oder ins Ausland verschiebt, läuft Gefahr, dafür später belangt zu werden.
Der Rat eines Anwalts für Insolvenzrecht lohnt sich also in jedem Fall, denn ohne eine genaue Kenntnis des Insolvenzverfahrens kann ein Schuldner nicht sicher sein, ob eine Insolvenz für ihn überhaupt das Richtige ist und wie er sie am besten angeht.
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