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So erleichtern Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige ihren Trägern das Leben

Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige sind heutzutage längst nicht mehr so auffällig wie früher. Das Leben mit einer Höreinschränkung ist nicht leicht und je stärker die Schädigung ist, desto schwieriger wird die Bewältigung des Alltags. Abends vor dem Fernseher ist ein eingeschränktes Hörvermögen lediglich störend – im Straßenverkehr stellt eine unbehandelte Hörschädigung jedoch bereits ein Sicherheitsrisiko dar.

Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige können zwar nicht den gesamten Umfang des Hörvermögens wieder herstellen, doch eine spürbare Besserung der Lebensqualität kann in jedem Fall erreicht werden. Eines der wichtigsten Leistungsmerkmale dieser Geräte ist die mögliche Endlautstärke. Werte von bis zu 130 dB sind hier keine Seltenheit. Zum Vergleich: Ein Presslufthammer schafft es nur auf einen Wert von 120 dB. Wer sich jetzt fragt, ob es wirklich nötig ist, solche Lautstärken direkt im Gehörgang zu produzieren muss bedenken, dass Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige die Hörminderung auch effektiv ausgleichen müssen.

Vor allem bei sehr leistungsstarken Hörgeräten ist eine gute Rückkopplungsauslöschung Gold wert. Die Sicherung muss selbst bei höchster Verstärkung zuverlässig gegen Pfeifen und Heulen schützen. Abgesehen von den störenden Tönen kommt es bei extrem leistungsstarken Hörgeräten auch zu einem unangenehmen Vibrieren des Ohrstücks. Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige müssen also nicht nur eine gute Verstärkungsleistung, sondern auch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen aufweisen.

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Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige: Bei schweren Fällen helfen Implantate

Auch ein starker Hörschaden kann durchaus mit externen Geräten ausgeglichen werden. Sobald die Schwerhörigkeit jedoch an Taubheit grenzt, ist ihr mit normalen Hörgeräten nur noch schwer beizukommen. Eine hochgradige Schwerhörigkeit wird deshalb oft durch den Einsatz von Implantaten ausgeglichen. Nach einer erfolgreichen Operation verbessert sich die Hörfähigkeit des Trägers zumeist dramatisch, während der Tragekomfort der externen Anteile nicht geringer ist, als bei einem handelsüblichen Hörgerät. Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige reichen in diesem Zusammenhang von Schädelknochenimplantaten über Mittelohrimplantate bis hin zu Chochlea- und Hirnstammimplantaten.

Das Cochleaimplantat ist die inzwischen am häufigsten angewandte Methode: Dabei werden Elektroden in die Cochlea (Hörschnecke) eingeführt, welche die aufgenommenen Hörsignale in elektronische Impulse umwandelt. Zugeführt werden die Signale durch einen externen Empfänger, welcher durch einen implantierten Magneten an der Kopfhaut befestigt wird. Mit dieser Methode können auch angeborene Hördefekte behoben werden.

Wichtig: Wer seit langer Zeit hochgradig schwerhörig ist, muss erst einmal lernen, die eingehenden Töne richtig zu verarbeiten. Hörgeräte für hochgradig Schwerhörige sollten nicht implantiert werden, wenn der Patient noch vor oder während des Spracherwerbes sein Gehör verloren hat. Der Spracherwerb ist im Erwachsenenalter nur noch eingeschränkt möglich.

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