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Warum digitale Hörgeräte ihrem Träger das Leben so stark erleichtern

Digitale Hörgeräte gelten inzwischen als das Standardsystem – analoge Geräte werden kaum noch verkauft. Hörgeräte sind für den Anwender ein wahrer Segen: Auch bei einer starken Beeinträchtigung des Hörsinnes ist mit dem richtigen Hörgerät eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität möglich. Welche Hörgerätetypen für eine bestimmte Art der Schwerhörigkeit geeignet sind, ist jedoch nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich.

Digitale Hörgeräte arbeiten über einen sogenannten digitalen Fourierfilter: Sie teilen verschiedene Frequenzbereiche auf verschiedene Filterkanäle auf und sorgen so für ein natürlicheres Hörerlebnis. Eine Aufteilung der Frequenzbereiche bringt vor allem eine spürbare Verbesserung der Sprachverständlichkeit mit sich – je mehr Kanäle das Hörgerät besitzt, desto genauer kann es an die individuelle Hör- und Unbehaglichkeitsschwelle des Trägers angepasst werden. Die Hörschwelle gibt lediglich die Grenze an, ab welcher Audiosignale nicht mehr bewusst vom Menschen wahrgenommen werden können. Mit der Unbehaglichkeitsschwelle muss hingegen erheblich vorsichtiger gearbeitet werden, denn sie markiert die Grenze, ab welcher ein Geräusch auf den Träger störend oder gar schmerzhaft wirkt. Digitale Hörgeräte lassen den Patienten also nicht nur deutlicher hören, sie verbessern auch die Fähigkeit komplexe Tonfolgen wahrzunehmen und einem Gespräch zu folgen.

Digitale Hörgeräte nutzen einen sogenannten Fourieralgorithmus. Umgangssprachlich ausgedrückt ist ein derartiger Algorithmus ein Rechenverfahren, bei welchem keine direkte Berechnung vorgenommen wird, sondern verschiedene Zwischenergebnisse genutzt werden, um einen Großteil der Rechenoperationen einzusparen. Sprich: Elektrogeräte die einen Fourieralgorithmus nutzen, können mehrere Prozesse gleichzeitig ausführen und das in einer hohen Geschwindigkeit. Ein digitales Hörgerät profitiert stark von diesem Algorithmus, da es auf sonst zu einer unangenehmen Verzögerung bei der Sprachübertragung kommen kann.

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Digitale Hörgeräte: Schnelle Signalverarbeitung und hohe Sprachqualität

Ein weiterer Vorteil von digitalen Hörgeräten ist die intelligente Signalverarbeitung: Wenn Hörgeräte digital arbeiten, können sie ganz einfach zwischen dem gesprochenen Wort und Umgebungsgeräuschen unterschieden. Damit sind auch Gespräche an sehr lauten und geschäftigen Orten, wie z. B. einem Bahnhof, problemlos möglich. Plötzliche, sehr laute Geräusche werden gedämpft – die gesamte Lautstärkeregelung erfolgt vollkommen automatisch. Seit November 2013 müssen digitale Hörgeräte für gesetzlich krankenversicherte zudem auch immer eine Störschall- und eine Rückkopplungsunterdrückung, sowie eine Verstärkungsleistung von bis zu 75 db und mindestens vier Kanäle besitzen. Analoge Hörgeräte werden heutzutage kaum noch verkauft und gelten im Allgemeinen als veraltet.

Zwar können digitale Hörgeräte Preise von mehr als 4.000 € erreichen, doch in den meisten Fällen reicht die gesetzlich vorgeschriebene Finanzierung von knapp 800 € aus. Sollte durch medizinisch belegte Umstände z. B. ein höherer Frequenzbereich vonnöten sein, übernimmt die Krankenkasse auch diesen Betrag – allerdings nur für ein Ohr.

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