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Wer welche Kosten beim Immobilienkauf übernimmt

Die Kosten beim Immobilienkauf sollte niemand unterschätzen. Denn nicht nur die Immobilie selbst kostet Geld. Mit der Maklerprovision, den Notargebühren und der Grunderwerbsteuer werden darüber hinaus noch weitere Posten fällig, die man nicht unterschätzen sollte. Wir fassen zusammen, was hier auf einen zukommt.

Welche Kosten beim Immobilienkauf werden häufig vergessen? Wir wissen es

Ein Haus oder eine Wohnung zu erwerben, bedeutet eine hohe finanzielle Belastung. Es sind aber nicht nur die Ausgaben für das Objekt selbst, die auf einen zukommen. Die Kosten beim Immobilienkauf setzen sich aber aus noch mehr Posten zusammen. Da wären zum einen die Maklerkosten. Wer einen Immobilienmakler beauftragt, um das passende Objekt für die persönlichen Ansprüche zu finden, dem muss natürlich klar sein, dass dieser Einsatz Kosten verursachen kann.

Allerdings sind hierbei ein paar Einschränkungen zu beachten. Wenn ein Makler für einen Auftraggeber aktiv wird, muss der erstmal gar nichts zahlen. Denn ein Immobilienmakler ist einem Handelsvertreter gleichgestellt und verdient sein Geld daher mit der Provision für eine erfolgreich verkaufte Immobilie. Zu beachten ist hierbei, dass der Kaufvertrag für eine Immobilie nachweislich durch den Makler zustande gekommen sein muss. In dem Fall hat er beim erfolgreichen Abschluss ein Anrecht auf die Maklerprovision.

Der Maklervertrag ist entscheidend

Wenn es nicht zum Kauf oder Verkauf kommt, verdient er hingegen nichts, dafür gibt es auch keine zeitlichen Grenzen. Selbst wenn der Makler ein Jahr lang für seinen Kunden nach einem geeigneten Objekt sucht und nicht fündig wird, darf er normalerweise keine Provision verlangen.

Wichtig:
Das Zahlen einer Provision müssen Verkäufer oder Kaufinteressenten mit einem Makler ausdrücklich vereinbaren. Der Bundesgerichtshof hat hierzu festgehalten, dass ein Maklervertrag tatsächlich erst zustande kommt, wenn Kaufinteressenten weitere Dienste in Anspruch genommen haben, dazu zählen beispielsweise das Bereitstellen eines Exposés oder das Vereinbaren eines Besichtigungstermins. Kümmert sich der potenzielle Käufer selbst darum, ist kein Maklerauftrag zustande gekommen.

Kosten beim Immobilienkauf – das steckt hinter der Maklerprovision

Angestrebt wird aber natürlich die erfolgreiche Vermittlung eines Hauses oder einer Wohnung. Wenn es klappt, dann kommen zusätzliche Kosten für den Immobilienkauf auf einen zu. Die Maklerprovision kann bei dem Kauf eines Objektes unterschiedlich hoch ausfallen, denn dazu bestehen in Deutschland keine gesetzlichen Vorgaben. Allerdings gibt es marktübliche Regelungen für jedes Bundesland und daran orientieren sich die Mehrheit der Immobilienmakler. Meistens sind das zwischen 6 und 7 % vom Kaufpreis.

Beispiel
Wenn jemand eine Eigentumswohnung für 100.000 € kauft und der Immobilienmakler 7,14 Provision bekommt – wie in den meisten Bundesländern derzeit üblich –, erhält er 7.140 € für den erfolgreichen Abschluss.

Da sich die Höhe der Maklercourtage an der marktüblichen Vereinbarung orientiert, gibt es hier in den meisten Fällen keinen Grund, den Prozentsatz infrage zu stellen. Nichtsdestotrotz gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Vorgaben dazu. Damit ist die Provision eben auch für Eigentümer immer frei verhandelbar. So können für ihn beim Immobilienverkauf die Kosten geringer gehalten werden.

Die Maklergebühr – damit müssen Käufer rechnen

Die Kosten beim Immobilienkauf sollten vorab überblickt werden

Der Käufer einer Immobilie kommt um die Zahlung der Maklerprovision sogut wie nie herum, sobald ein solcher Dienstleister an dem Prozess beteiligt ist. Allerdings ist es in einigen Bundesländern üblich, dass sich Käufer eines Objektes die Courtage mit dem Verkäufer teilen, dann fallen also um die 3,5 % an. Das ist beispielsweise in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Sachsen der Fall. Unabhängig davon ist die Provision aber immer frei verhandelbar.

Wichtig:
Nicht unwichtig ist auch die Frage, wann beziehungsweise wie schnell, die Provision an den Immobilienmakler gezahlt werden muss. Das legt grundsätzlich jeder Dienstleister selbst fest, aber zumeist erhalten Käufer und gegebenenfalls Verkäufer eine Frist von 7 bis 14 Tagen nach Vertragsunterschrift.

Wenn man über die Kosten beim Immobilienkauf spricht, darf man den Notar nicht außer Acht lassen. Denn dieser muss beim Verkaufsprozess auf alle Fälle zum Einsatz kommen – das ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Er muss bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags anwesend sein, sonst ist dieser Vertrag nicht rechtskräftig. Für diese Arbeit fallen natürlich Kosten an.

Der Käufer muss die Notargebühren tragen

Die Rechnung, die ein Notar stellt, beinhaltet ganz unterschiedliche Posten, wie beispielsweise eine Beurkundungs- oder eine Vollzugsgebühr. Zusammengerechnet verlangt ein Notar einige Tausend Euro für seine Arbeit. Aber wer zahlt diesen Betrag? In der Regel muss der Käufer die Notargebühren beim Immobilienkauf tragen. Dafür darf er dann aber auch bestimmen, welcher Notar bei der Vertragsunterzeichnung dabei sein soll. Eine Ausnahme stellen Neubauten von einem Bauträger dar. Hierbei kümmert sich dieser um den Notar.

Die Immobilienkauf-Kosten lassen sich relativ gut nachvollziehen und berechnen

Meistens sind in den Notargebühren auch die Kosten des Grundbucheintrages enthalten. Denn dort wird vermerkt, wer der Eigentümer eines Grundstücks oder einer Immobilie ist. Der Ablauf ist dabei folgender: Nachdem der Kaufvertrag unterschrieben wurde, veranlasst der Notar beim Grundbuchamt, dass der ehemalige Eigentümer gestrichen und der Neubesitzer eingetragen wird. Das ist auch deshalb wichtig, weil es ausschließt, dass der Verkäufer das Objekt parallel noch weiteren Interessenten anbietet.

Falls für den Immobilienkauf ein Kredit aufgenommen werden muss, wird die Kreditsumme als Grundschuld ebenfalls ins Grundbuch eingetragen. Das dient dem Kreditgeber als Sicherheit. Die Kosten, die dieser Grundbucheintrag verursacht, richtet sich nach dem Geschäftswert des betreffenden Objektes.

Mit der Grunderwerbsteuer muss gerechnet werden

Auch die Frage: “Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer?” sollten Käufer einer Immobilie im Blick behalten. Denn ohne Zahlung dieser Steuer kann Eigentum nicht übertragen werden. Also egal, ob jemand ein Haus, eine Eigentumswohnung oder ein Grundstück erwirbt – die Grunderwerbsteuer wird in jedem Fall fällig. Sie beträgt in der Regel mehrere Tausend Euro und muss von Käufern einer Immobilie ebenfalls auf die Ausgabenliste gesetzt werden.

Hier noch einmal alle Kosten für den Hauskauf im Überblick:

Die Ausgaben für den Hauskauf sind ein gutes Beispiel für die Kosten beim Immobilienkauf.

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