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LASEK & PRK

Bevor die LASIK zu der am häufigsten durchgeführten Augenoperation wurde, standen LASEK und PRK im Mittelpunkt der Augenlaserbehandlungen. Auch heute werden beide Augenlaser-Operationen noch angewendet, besonders wenn die Patienten eine sehr dünne Hornhaut aufweisen und daher nicht für eine LASIK-Op geeignet sind. Trotzdem kommt vor allem die PRK in Deutschland nur noch selten zur Anwendung.

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LASEK - zwischen LASIK und PRK

Wie bei der LASIK, wird auch bei LASEK und PRK mit einem Excimer-Laser gearbeitet.) Während bei einer LASIK ein dickeres Scheibchen von der Hornhaut, der sogenannte Flap, getrennt wird, wird das Deckhäutchen bei der LASEK nicht vollständig entfernt, sondern zur Seite geschoben. Dies geschiet mit einer Alkohollösung oder bei der Epi-LASIK mit einem stumpfen Hobel. Wie bei einer LASIK oder PRK wird die Hornhaut dann mit dem Excimer-Laser vorsichtig abgetragen.

Die LASEK ist daher sanfter als die LASIK, da die Hornhaut nicht geschnitten, sondern nur ihre Deckschicht abgetragen wird. Der Flap wächst ohne große Komplikationen wieder an, zusätzlich trägt der Patient eine Verbandslinse, welche die Wundheilung fördert. Trotzdem sind die Schmerzen nach einer LASEK etwas größer als bei der LASIK. Und auch die Ergebnisse sind nicht so umfassend wie bei der moderneren Augenlaser-Operation.

Geeignet ist die LASEK für Kurzsichtigkeit bis -10 dpt und Stabsichtigkeit bis 3, maximal 4 dpt. Weitsichtigkeit kann weder mit LASEK noch mit PRK gelasert, sondern nur mit LASIK korrigiert werden.

LASEK & PRK eignen sich besonders für Patienten, deren Hornhaut für eine LASIK zu dünn ist. Die beiden Methoden erbringen jedoch nicht so gute Ergebnisse wie eine LASIK-Op.

PRK - veraltete Behandlungsmethode

Als erster Augenlaser in der refraktiven Chirurgie wurde die PRK-Methode (Photorefraktive Keratektomie) 1986 zum ersten Mal verwendet. Heute kommt auch bei der PRK ein Excimer-Laser zur Anwendung, jedoch wird im ersten Schritt des Eingriffes das Deckhäutchen des Auges mithilfe eins Skalpells entfernt. Der Excimer-Laser arbeitet dann direkt auf der Hornhaut und formt diese um. Der Behandlungserfolg ist bei dieser Methode erst etwas später bemerkbar, wenn sich das Deckhäutchen nach ungefähr 5 Tagen regeneriert hat. Bis dahin ist die Sehschärfe noch etwas eingeschränkt.

PRK eignet sich für Kurzsichtigkeit bis -6 dpt und Hornhautverkrümmungen bis -3 dpt und wird besonders bei sehr dünner Hornhaut angewendet. Allerdings entscheiden sich nur noch wenige Operateure und Patienten für diese Methode des Augenlaserns, da LASIK und LASEK mit weniger Schmerzen und wesentlich kürzeren Heilungsphasen verbunden sind.

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