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Was ist vor der Scheidung zu beachten?

Trennung

Die gesetzliche Voraussetzung für eine rechtskräftige Scheidung ist das Trennungsjahr. Schon während der Trennungszeit sind rechtliche Details zu beachten, die die Beratung durch einen Anwalt für Familienrecht erforderlich machen können.

Getrennter Haushalt auch in der eigenen Wohnung

Was ist vor der Scheidung zu beachten? Einer der wichtigsten Punkte ist, dass der Haushalt ab dem Scheidungszeitpunkt getrennt geführt werden muss. Die Eheleute müssen in diesem Jahr vollständig voneinander getrennt ihren Haushalt führen. Auch innerhalb der ehelichen Wohnung können die Ehegatten getrennt leben, hierbei ist aber besonders darauf zu achten, dass die Trennung konsequent ist und belegt werden kann. Der Güterstand der Zugewinngemeinschaft besteht auch nach der Trennung weiter, so dass alle Vermögenswerte, die in der Trennungszeit erworben werden und bei Zustellung des Scheidungsantrags vorhanden sind, in die Berechnung des Zugewinnausgleichs einbezogen werden. Beide Ehegatten sind auch nach der Trennung berechtigt, die gemeinsame Wohnung oder das Haus zu bewohnen. Bei Auszug geht das Nutzungsrecht verloren, sofern nicht innerhalb von sechs Monaten eine ernsthafte Rückkehrabsicht erklärt wird.

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Aufteilung des gemeinsamen Haushalts

Jeder Ehegatte kann seine Haushaltsgegenstände mitnehmen, diese müssen aber dem anderen zum Gebrauch überlassen werden, wenn er diese, beispielsweise der Kinder wegen, dringender benötigt. Gegenstände, die für den gemeinsamen Haushalt angeschafft wurden, stehen auch im gemeinsamen Eigentum. Bei Streitigkeiten kann für die Trennungszeit eine vorläufige Nutzungsregelung oder nach der Scheidung eine endgültige Aufteilung der gemeinsamen Haushaltsgegenstände gerichtlich angeordnet werden. Rechtsanwälte für Familienrecht bieten Rechtsbeistand in allen Fragen bezüglich der gemeinsamen Wohnung oder der Nutzung und Aufteilung des gemeinsamen Haushaltseigentums.

Trennungsunterhalt

Der bedürftige Ehegatte ist nach der Trennung zum Bezug von Unterhalt berechtigt. Die Höhe des Unterhaltsanspruchs richtet sich dabei vor allem nach der wirtschaftlichen Situation des anderen Ehegatten, aber auch die Lebensverhältnisse während der Ehe spielen eine Rolle. Auch Kinder haben Anspruch auf Unterhaltzahlungen. Die Berechnung des Unterhalts für Kinder und Ehegatten ist aufwändig und komplex und sollte am besten mit einem Anwalt für Familienrecht durchgeführt werden.

Verträge ersparen hohe Gerichtskosten

Schon in der Trennungszeit können die Eheleute Vereinbarungen zum nachehelichen Unterhalt, zum Zugewinnausgleich oder zum Versorgungsausgleich treffen und vor einem Notar rechtsgültige Verträge abschließen. So kann ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren erspart bleiben. Es empfiehlt sich stets, vor Vertragsschluss die Hilfe eines Anwalts für Familienrecht in Anspruch zu nehmen, da dieser im Gegensatz zum Notar die Interessen nur eines Mandanten wahrt und nicht zur Neutralität verpflichtet ist.

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