Leasing

Das Leasing hat sich in den letzten Jahren zur einer bedeutenden Alternative zu klassischen Finanzierungsmethoden entwickelt. Mit fest vereinbarter Ratenzahlung ermöglicht das Leasing insbesondere Privatpersonen und Unternehmen aus dem Mittelstand, die Anschaffung von Gütern zu finanzieren. Vor allem im Zusammenhang mit Autos ist Leasing in aller Munde. Es können jedoch verschiedenste Güter geleast werden: Flugzeuge, Schiffe oder Energiesysteme gehören zwar nicht zu den alltäglichen Leasing-Gütern. Bei Baumaschinen, Medizintechnik, Immobilien oder Lkws sieht das aber schon anders aus.

Was ist Leasing?

Leasing ist dem Mieten ganz ähnlich. Anders als beim klassischen Mietvertrag ist der Leasing-Vertrag aber etwas umfangreicher: Das Leasing geht über die reine Gebrauchsüberlassung hinaus. Für Versicherung, Wartung, Instandsetzung und eventuelle Reparaturen des Leasing-Objektes ist der Nehmer eines Leasings verantwortlich.

Leasing-Gesellschaften

In einem Leasing-Vertrag kann beispielsweise vereinbart werden, dass sich die Leasing-Gesellschaft verpflichtet, das Auto zu kaufen und es an den Leasing-Nehmer zu vermieten. Dafür verpflichtet sich dieser zur regelmäßigen Ratenzahlung an die Leasing-Gesellschaft. Läuft der Leasing-Vertrag aus, geht das Auto zurück an die Leasing-Gesellschaft, die dessen rechtlicher und wirtschaftlicher Eigentümer ist.

Rückläufer

Nach Ablauf des Leasing-Vertrags kann das Leasing-Objekt vom Leasing-Nehmer zu einem Restbetrag gekauft werden. Ist dieser nicht interessiert, wird das Leasing-Objekt eventuell als so genannter Rückläufer an einen Dritten verkauft. Oftmals werden Leasing-Objekte noch während der Vertragslaufzeit zurückgegeben oder umgetauscht und können dann als Rückläufer kostengünstiger gekauft werden.

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