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Was kostet ein Leiharbeiter? – Wir klären auf!

Bei der Frage ”Was kostet ein Leiharbeiter?” ist die Antwort von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Welche das sind und wie man an den Kosten erkennen kann, ob die Zeitarbeitsfirma etwas taugt, erklären wir hier.

Die Frage – was kostet ein Leiharbeiter – ist für Arbeitgeber besonders interessant. Flexibel sein, um auf jedes Arbeitsaufkommen reagieren zu können – das wünschen sich viele Unternehmen. Häufig wird so etwas durch Mitarbeiter auf Zeit möglich, die nur für bestimmte Projekte oder Auftragsspitzen eingesetzt werden. Aber was kostet ein Leiharbeiter überhaupt? Welche Kosten kommen auf eine Firma zu, wenn sie solche Kräfte einsetzen? Um diese Frage zu klären, sollte kurz skizziert werden, wie diese Branche überhaupt funktioniert.

Damit suchende Unternehmen und Zeitarbeiter zusammenfinden, sind Zeitarbeitsfirmen dazwischengeschaltet. Sie haben sich darauf spezialisiert, Arbeitskräfte auf Zeit an Firmen zu vermitteln. Ihren Arbeitsvertrag schließen Zeitarbeiter daher mit diesen Vermittlungsunternehmen. Die Kosten für Leiharbeiter setzen sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen und werden dann in bestimmter Höhe dem Entleiher in Rechnung gestellt.

Orientierung an gesetzlichen Vorgaben

Zunächst einmal zahlt die Zeitarbeitsfirma seinen Mitarbeitern – die dann als Zeitarbeiter an anderen Unternehmen entliehen werden – einen Arbeitslohn. Dabei gilt seit dem 1. Januar 2017 einheitlich der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro. Bis zum Ende des Jahres sollen sich die Tarifverträge für Ost und West immer weiter aneinander angleichen, damit der allgemeine gesetzliche Mindestlohn ab dem 1. Januar 2018 uneingeschränkt festgesetzt werden kann.

Die Zeitarbeitsfirma hat neben dem Lohn auch die Lohnnebenkosten zu tragen. Dazu zählen:

  • die Sozialversicherungsabgaben (mit Zahlungen an die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung)
  • Urlaubsentgelt
  • Sonderzahlungen

Auch die Ausfallzeiten muss die Firma einkalkulieren. In folgenden Fällen erhält der Mitarbeiter dennoch Lohn:

  • Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
  • Arztbesuche
  • Dienstverhinderungen
  • Stehzeit

Die Leiharbeiter-Kosten, die für die in Anspruch nehmende Firma entstehen, sind nun von der Zeitarbeitsfirma abhängig. Denn die schreibt ihrem Auftraggeber eine Rechnung über die genutzte Leistung in Form eines Mitarbeiters auf Zeit. Natürlich muss der Vermittler Gewinn machen – sonst kann er seine Dienste nicht in wirtschaftlicher Weise anbieten. Also multipliziert er seine Ausgaben für den jeweiligen Mitarbeiter mit einem bestimmten Faktor, den er selbst bestimmen kann.

Dabei muss er seine laufenden Kosten abdecken. Dazu können folgende Positionen gehören:

  • internes Stammpersonal
  • Kosten für Miete der Büroräumlichkeiten
  • Sachaufwand
  • Werbungskosten
  • Personalsuche mittels Inseraten
  • Einstufung in den Kollektivvertrag
  • Rücklage

Zeitarbeit-Kosten: Auf lange Sicht eine kluge Investition

Bei der Frage nach den Kosten für Zeitarbeit fragen sich Unternehmen häufig, ob ein Leiharbeiter teurer ist, als ein fester Mitarbeiter. Einerseits muss man diese Frage bejahen, denn die dazwischen geschaltete Vermittlerfirma stellt verständlicherweise nicht nur den reinen Lohn für den Leiharbeiter in Rechnung, sondern einen höheren Betrag, um selbst Gewinn zu erzielen. Somit sind die Ausgaben auf den ersten Blick höher.

Was kostet ein Leiharbeiter: Nicht nur der Arbeitslohn ist im Preis enhalten. Aber wenn man über die Kosten für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein paar Monate, hinausblickt, sieht die Antwort auf die Frage schon wieder anders aus. Denn der Einsatz des Leiharbeiters ist begrenzt. Wenn er das Unternehmen wieder verlässt, enden auch die fälligen Kosten für ihn. Ein fester Mitarbeiter muss weiterhin entlohnt werden, auch wenn es für ihn vielleicht nun gar nicht mehr viel zu tun gibt. Unterm Strich kann eine Firma also durchaus Kosten sparen, indem sie Leiharbeiter einsetzt.

Was kostet ein Leiharbeiter? Das ist von einigen Faktoren abhängig

Die Zeitarbeits-Kosten für Unternehmen lassen sich selbstverständlich nicht pauschal beziffern. Es kommt vor allem auf die jeweilige Zeitarbeitsfirma an und wie sie ihre Ausgaben für einen Leiharbeiter multipliziert. Folgende Faktoren können dabei eine Rolle spielen:

  • Qualifikation des Arbeitnehmers Wenn der Mitarbeiter viel Know-how mitbringt, beispielsweise dank einer erstklassigen Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahmen, kann es gut sein, dass der Entleiher für ihn mehr zahlen muss. Dabei ist vor allem entscheidend, wie hoch die Nachfrage nach einer entsprechender Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt ist. Das steigert gewissermaßen seinen Wert.

  • Zeitraum Wie zeitnah braucht ein Unternehmen einen Zeitarbeiter? Wenn es ganz besonders schnell gehen soll, muss sich die vermittelnde Firma besonders ins Zeug legen, eine geeignete Arbeitskraft zu finden. Der Aufwand kann sich dann auch in der Rechnung niederschlagen. Auch von Bedeutung ist, wie lange der Mitarbeiter entliehen wird. Prinzipiell kann man sagen: Je länger, desto besser. Denn dann kann man mit dem Vermittler eher über den Betrag verhandeln.

Der Multiplikator ist also von unterschiedlichen Dingen abhängig und beträgt in der Regel mehr als Zwei.

Ein Beispiel: Ein Fliesenleger wird an einen Bauunternehmer entliehen. Ihm wird ein Stundenlohn von 10,50 Euro gezahlt. Die Zeitarbeitsfirma multipliziert dies mit 2 und kommt damit auf 21 Euro. Dieser Betrag wird dem Entleiher somit in Rechnung gestellt.

Wer sich also fragt: “Was kostet ein Zeitarbeiter?” muss sich selbst über einige Dinge im Klaren werden. Denn die Kosten variieren, je nachdem welcher Vermittler am Werk ist. Angebote vergleichen, lohnt hier durchaus, denn zu niedrige Preise sollten Interessierte ebenso stutzig machen wie zu hohe Beträge. Seriöse Anbieter haben adäquate Preise, denn man muss bedenken, dass sie nicht nur den Leiharbeiter entlohnen, sondern auch ihre laufenden Kosten decken müssen. Dank der Vermittler entfällt für Unternehmen, die Bedarf haben, der gesamte Aufwand für die Personalsuche.

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