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Was ist Zeitarbeit? – Hier gibt es Antworten!

Viele Unternehmen stellen sich die Frage ”Was ist Zeitarbeit?” nicht mehr, da sie sich längst Mitarbeiter leihen. Zeitarbeitsfirmen liefern fähige Arbeitskräfte für viele Branchen. Davon profitieren alle Seiten, denn der Ablauf ist denkbar einfach.

Was ist Zeitarbeit? Auf der Suche nach Mitarbeitern, können Unternehmen ganz unterschiedliche Wege gehen. Eine Möglichkeit, die viele Vorteile mit sich bringt, ist die Zusammenarbeit mit einer Zeitarbeitsfirma. Vorweg ist aber die Frage zu klären: Was ist Zeitarbeit? Die Antwort darauf ist gar nicht so kompliziert. Bei dieser recht modernen Arbeitsform ist die Besonderheit, dass ein Dreiecksverhältnis zwischen folgenden Parteien besteht:

  • Arbeitgeber (Verleiher)
  • Arbeitnehmer (Zeitarbeitnehmer)
  • Unternehmen, bei dem ein Arbeitnehmer tätig ist (Entleiher)

Laut Zeitarbeit-Definition schließt der Arbeitnehmer seinen Arbeitsvertrag nicht etwa mit dem Unternehmen ab, bei dem er dann im Einsatz ist, sondern mit einem Zeitarbeitsunternehmen oder einem Personaldienstleister. Dieses Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, Mitarbeiter zu vermitteln, übernimmt daher alle üblichen Arbeitgeberpflichten. Darunter fallen beispielsweise

  • die Pflicht zur Lohnzahlung,
  • die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall,
  • das Abführen von Lohn- und Kirchensteuer sowie der Sozialversicherungsbeiträge,
  • das Gewähren und Zahlen von Urlaub und
  • die Bindung an bestehende Arbeits- und Sozialgesetze.

Wichtig: Diese Pflichten bleiben auch dann noch bestehen, wenn es während der Anstellung als Zeitarbeitnehmer zu einer einsatzfreien Zeit kommt.

Arbeitnehmer werden geliehen oder überlassen

Zwischen dem Entleihungsunternehmen und dem Zeitarbeiter besteht hingegen kein Vertrag, allerdings hat das Unternehmen ein auftragsbezogenes Weisungsrecht. Das heißt, es darf dem Mitarbeiter auf Zeit natürlich Arbeitsanweisungen geben und verlangen, dass er sich an vorgegebene Regeln hält. In diesem Kontext fällt häufig der Begriff Leiharbeiter. Damit stellt sich die Frage “Was ist Leiharbeit?”. Es handelt sich um ein Synonym für die Zeitarbeit. Der Begriff ist aber durchaus sinnvoll, da der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung nicht bei seinem Arbeitgeber vollbringt, sondern bei einem Unternehmen, das ihn entleiht. Leiharbeit trifft es also ziemlich genau.

Es gibt aber noch mehr Synonyme für diese Arbeitsform. Bei der Frage “Was ist Arbeitnehmerüberlassung?” sieht die Antwort nämlich genauso aus. Ein Zeitarbeitsunternehmen schließt Verträge mit Mitarbeitern, die dann aber einer anderen Firma für eine begrenzte Zeit überlassen werden. Sinnvoll kann die Zeitarbeit für eine Menge Menschen sein:

  • Wer Schwierigkeiten hat, in die Berufswelt einzusteigen, hat dank Leiharbeit die Möglichkeit, Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen oder bei einzelnen Projekten zu sammeln. Das erleichtert den Weg zu einer Festanstellung.

  • Wer nach einer beruflichen Pause, beispielsweise nach der Elternzeit, wieder ins Arbeitsleben zurückkehren will, kann auf diese Weise klein anfangen und kommt wieder auf einen aktuelleren Stand.

  • Wer sein Arbeitsumfeld wechseln möchte – aus welchen Gründen auch immer – kann sich hierbei gut umorientieren, erste Erfahrungen sammeln und davon ausgehend neu durchstarten.

Aus der Arbeit auf Zeit kann eine Übernahme werden

Wichtigste Frage: Was ist Zeitarbeit?In der Antwort auf die Frage “Was bedeutet Zeitarbeit?” ist entsprechend der Begrifflichkeit enthalten, dass es sich um Arbeit auf Zeit handelt. Häufig benötigen Unternehmen einen Leiharbeiter für bestimmte Projekte oder weil gerade besonders hohes Arbeitsaufkommen besteht. Aber es ist durchaus möglich, dass ein Mitarbeiter in dem Unternehmen, in dem er eingesetzt wird, so sehr überzeugt, dass eine Übernahme ausgehandelt wird. Kommt es zu so einem Arbeitgeberwechsel nennt sich das “Klebeeffekt”. Manche Zeitarbeitsfirmen rücken diesen Vermittlungsgedanken sogar in den Vordergrund ihrer Arbeit.

Für Unternehmen, die Leiharbeiter einsetzen, ergeben sich ebenfalls eine Reihe von Vorteilen. Sie können schnell und leicht Personal finden, ohne die Verpflichtung zu haben, sich langfristig an sie binden zu müssen. Sind das Projekt oder der Auftrag abgeschlossen, ist der Einsatz für den Arbeiter automatisch beendet. Er kehrt somit zu seinem Arbeitgeber, der Zeitarbeitsfirma, zurück und lässt sich neu vermitteln.

All die rechtlichen Komponenten rund um die Leiharbeit sind im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz geregelt. Es dient vor allem dem sozialen Schutz der Leiharbeitnehmer, aber auch die grundsätzliche Erlaubnispflicht für ein Unternehmen, damit es als Verleiher fungieren kann. Die Erlaubnis wird von der Agentur für Arbeit erteilt – je nach Bundesland ergeben sich die entsprechenden Zuständigkeiten.

Leiharbeiter sind in der Dienstleistungsbranche beliebt

Bei der Frage “Was ist Zeitarbeit?” ist es auch von Bedeutung, wie lange ein Mitarbeiter an ein Unternehmen verliehen werden kann. Hierzu gibt es eine neue Regelung, die aber erst zum 1. April 2017 in Kraft tritt: Die Überlassungshöchstdauer beträgt dann 18 Monate. Aktuell gibt es eine solche Begrenzung allerdings noch nicht. Bisher wurde nur festgehalten, dass es sich um eine “vorübergehende” Überlassung handeln muss. Das wird derzeit noch nicht näher definiert.

Die Zeitarbeit beschränkt sich längst nicht mehr auf einzelne Branchen, sondern deckt inzwischen nahezu die gesamte Bandbreite des Arbeitsmarktes ab. Gerade in der Dienstleistungsbranche stellen sich viele Unternehmen nicht mehr die Frage “Was bedeutet Zeitarbeit?”, da sie die Vorzüge davon längst nutzen. Aber auch das fertigende Gewerbe nimmt Leiharbeiter in Anspruch – und das mehr als jede andere Branche in der Bundesrepublik. Die Bereiche Elektro, Metall, Automotive, Logistik und Verkehr sind dabei die unangefochtenen Spitzenreiter.

Der Gedanke, dass ein Zeitarbeiter für den eigenen Betrieb nicht viel Sinn ergibt, ist also überholt. In jeder Branche können geliehene Mitarbeiter wertvolle und fähige Hilfen sein. Zeitarbeitsfirmen sind breit aufgestellt und können daher genau die richtige Arbeitskraft an suchende Unternehmen vermitteln. So sparen sich diese das lästige Schalten von Stellenanzeigen und das Sichten von Bewerbungsunterlagen.

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