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Lohnt es sich, einen Wasserspender privat zu kaufen?

Nicht nur in Büros und Arztpraxen sind sie häufig zu finden, auch in öffentlichen Gebäuden und Bildungseinrichtungen wie Schulen werden immer öfter Wasserspender bereitgestellt. Deshalb fragt sich mancher, ob man ein solches gerät nicht auch in den eigenen vier Wänden nutzen kann. Doch wann lohnt es sich überhaupt, einen Wasserspender privat zu kaufen?

Wasserspender lohnen sich für Privatleute nicht immer. Als Alternative zur Versorgung durch Einweg- oder Mehrwegflaschen bieten sie im privaten Haushalt eine Möglichkeit, einfach und kostensparend Trinkwasser bereitzustellen. Vor dem Kauf sollte man allerdings zunächst die Kostenfrage klären, um abzuwägen, ob sich eine solche Investition rechnet. Die Vorteile eines Trinkwasserspenders für Zuhause liegen auf der Hand, denn schwere Wasserkisten oder einzelne Flaschen zu tragen, ist nicht gerade eine Freude. Aber neben der Beschaffung von Getränken spielt auch die Kostenfrage eine Rolle. Wasserspender können das bereitgestellte Trinkwasser aus der Leitung beispielsweise filtern oder mit Kohlensäure versetzen. Warum also nicht diese Möglichkeit nutzen, schließlich hat das Leitungswasser in Deutschland höchste Qualität.

Wasserspender im Privathaushalt: Welche Varianten gibt es?

Die deutsche Trinkwasserverordnung verfügt über ganz genaue Grenzwerte und Vorschriften, die Wasser zu einem sicheren Lebensmittel machen. Wasserspender, die an eine Zuleitung angeschlossen werden, bereiten das Wasser entsprechend auf, sodass man jederzeit Tafelwasser entnehmen kann. Je nach Modell bieten solche Geräte sogar verschiedenen Varianten an:

  • stilles Wasser
  • Wasser mit Kohlensäure
  • kaltes Wasser
  • Wasser mit Zimmertemperatur

Doch es gibt auch noch einen anderen Typus von Wasserspender. Modelle, die nicht an die Wasserleitung angeschlossen werden müssen, verfügen über eine sogenannte Gallone. Dieses Gefäß aus Kunststoff ähnelt einer großen Wasserflasche und wird im Wasserspender platziert.

Eine solche Gallone enthält mehrere Liter Tafelwasser und kann im Fachhandel gekauft oder direkt über Händler bezogen werden. Ist eine Gallone leer, muss sie durch eine neue ersetzt werden. Daraus ergibt sich natürlich der erste Nachteil dieser Modelle: Wer den Wasserspender privat regelmäßig und vielleicht sogar mit vielen Personen gemeinsam nutzt, muss die Gallone regelmäßig wechseln und am besten gleich mehrere in Reserve haben. Das erfordert einen gewissen Körpereinsatz und entsprechende Lagerungsmöglichkeiten.

Aber es gibt selbstverständlich auch Vorteile bei solchen Geräten, denn dank ihrer Unabhängigkeit von Wasserleitungen können die Wasserspender überall aufgestellt werden. Nicht nur in Büros oder Wartezimmern kann das von Vorteil sein, denn Wasserspender können auch privat nicht immer direkt neben einem Wasseranschluss platziert werden. In den meisten Haushalten sind die Anschlüsse ohnehin durch Geräte wie Wasch- und Spülmaschinen sowie die Wasserhähne besetzt.

Wasserspender privat kaufen – Kosten kalkulieren

Wasserspender – lohnen sie sich privat? Ein weiterer Vorteil der Wasserspender mit Gallone ist der deutlich niedrigere Preis gegenüber leitungsgebundenen Modellen. Zwar muss regelmäßig eine Gallone zur Befüllung des Wasserautomats für Zuhause gekauft werden, aber die Anschaffungskosten sind zunächst geringer. Die Gallonen sind je nach Hersteller mit verschiedenen Wasserarten erhältlich. Kunden können sich beispielsweise zwischen Mineral-, Quell- und Tafelwasser entscheiden. Auch die Füllmenge der Gallonen ist unterschiedlich: Üblich sind große Gallonen mit ca. 19 Litern Wasser und kleine mit ca. 11 Litern. Einige Anbieter haben aber auch Sondergrößen im Programm. Einige Wasserspender haben außerdem eine eingebaute Kühlfunktion, weshalb die Geräte auch Watercooler genannt werden.

Wasserspender mit Festwasseranschluss sind mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen erhältlich. Einige Modelle können das Wasser sogar mit Kohlensäure versetzen und kühlen. Grundsätzlich lohnen sich solche Trinkwasserspender für Zuhause aber nur in wenigen Fällen. Das liegt daran, dass sich die Anschaffungskosten für leitungsgebundene Wasserspender erst ab einem hohen Verbrauch durch mehrere Personen am Tag relativieren.

Ein wichtiger Aspekt, egal ob diese Wasserspender für Zuhause oder fürs Büro gedacht ist, ist die Hygiene und Wartung der Geräte. Je nach Gerätetyp müssen unterschiedliche Bestandteile des Wasserspenders regelmäßig gereinigt bzw. desinfiziert werden. Das ist wichtig, um das Gerät hygienisch und keimfrei zu halten. Vor allem wenn ein Wasserspender eine Weile nicht benutzt wird, bilden sich Keime – zum Beispiel an der Wasserausgabe. Hierfür gibt es spezielle Mittel, die Verkeimung verhindern. Die regelmäßige Wartung sollte also nicht vernachlässigt werden.

Wichtig:
Beim Standort eines Wasserspenders gibt es ein paar wichtige Regeln zu beachten: Sie sollten nur an gut belüfteten und staubfreien Orten aufgestellt werden, an denen sie kein direktes Sonnenlicht abbekommen. Außerdem sollte man Wasserspender nicht in die unmittelbare Nähe von Heizkörpern oder Zimmerpflanzen stellen.

Trinkwasserspender für Zuhause – das sind die Alternativen

Für den durchschnittlichen Haushalt lohnt es meist nicht, einen Wasserspender privat anzuschaffen. Trotzdem gibt es auch für Zuhause einige Möglichkeiten, das Kaufen und Lagern von Wasserkästen und Flaschen zu vermeiden. Statt einen Wasserspender zu Hause zu installieren, kann man beispielsweise auf einen Wasserfilter zurückgreifen. Ein solches Gerät filtert ungewünschte Stoffe und Kalk aus dem Leitungswasser und macht es zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser. Insbesondere in Regionen mit stark kalkhaltigem Wasser sind solche Filter nützlich, um unkompliziert und kostengünstig Trinkwasser bereit zu haben. Sowohl die BRITA Wasserfilter * als auch BWT Wasserfilter * sind kostengünstige Alternativen, dem Wasserschleppen ein Ende zu bereiten.

Wer vor allem Wert darauf legt, Wasser mit Kohlensäure zu trinken, kann sich einen sogenannten Wassersprudler anschaffen. Diese Geräte werden mit Kartuschen bestückt, die das Wasser aus der Leitung direkt mit Kohlensäure versetzen. Wassersprudler sind in unterschiedlichen Designs und mit diversen Ausstattungen erhältlich und verfügen entweder über Glas- oder Kunststoffflaschen. Bei Kunststoffflaschen ist besonders auf die Qualität zu achten, zum SodaStream Easy Wassersprudler * beispielsweise gehören BPA freie PET Flaschen. Bevorzugt man Glasflaschen, ist der SodaStream Crystal * zu empfehlen.

Sowohl Wasserfilter als auch Wassersprudler, möglicherweise auch in Kombination verwendet, bieten für Privathaushalte eine gute und kostensparende Alternative zu Wasserspendern. Sie sind zum einen deutlich günstiger und decken zum anderen auch besser den Bedarf von Familien oder Einzelpersonen.


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