Wasserspender fürs Büro – so wählt man das richtige Modell aus
Täglich eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist für jeden Menschen wichtig und trägt zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Immer mehr Arbeitgeber sind daher um die Bereitstellung von Wasser für ihre Mitarbeiter bemüht. Neben der Möglichkeit, einen Getränkelieferanten zu beauftragen, können auch Wasserspender im Büro diesen Zweck erfüllen und gesundes Wasser liefern.
Solche Wasserspender gibt es nicht nur von verschiedenen Herstellern, sondern auch in diversen Varianten. Wer also im Büro Wasserspender aufstellen möchte, kommt nicht umhin, sich vorab mit den unterschiedlichen Möglichkeiten und vor allem dem eigenen Bedarf auseinanderzusetzen. Natürlich spielen bei der Auswahl von Wasserspendern fürs Büro vor allem Aspekte wie Kosten und Funktion eine Rolle. Doch auch das Design und nicht zuletzt die räumlichen Gegebenheiten des Büros sind von Relevanz.
Welche Wasserspender sind für ein Büro geeignet?
Grundsätzlich können sich Kunden zwischen leitungsgebundenen Wasserspendern und Modellen, die mit einer sogenannten Gallone ausgestattet sind, entscheiden. Leitungsgebundene Geräte werden auch als Wasserspender mit Festwasseranschluss bezeichnet und werden direkt an die vorhandene Leitung angeschlossen. Sie bereiten das Leitungswasser fachgerecht auf und können es teilweise sogar mit Kohlensäure versetzt oder gekühlt anbieten. Der Vorteil dabei ist, dass keine Wasserbehälter gelagert und regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Zudem lassen sich durch den Verzicht auf Einwegflaschen und deren Lieferung der Müll und der CO2-Ausstoß reduzieren. In der Anschaffung sind solche leitungsgebundenen Spender teurer. Auf lange Sicht rentieren sie sich trotzdem mehr, denn der Literpreis ist bei einem solchen Gerät deutlich niedriger als bei einem Wasserspender, der unabhängig von einer Leitung ist.
In Büros, aber auch in anderen Räumlichkeiten wie etwa Wartezimmern, gibt es manchmal keine Möglichkeit, einen Wasserspender direkt an eine Leitung anzuschließen. Um Kunden und Besuchern in der Wartezeit trotzdem frisches Wasser zur Verfügung stellen zu können, empfehlen sich Modelle, die keine Zuleitung benötigen. Diese verfügen über einen eigenen Wassertank aus Kunststoff, auch Gallone genannt. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und müssen selbstverständlich gewechselt werden, wenn sie leer sind. Dafür ist zusätzlicher Lagerplatz sowie eine regelmäßige Nachbestellung der Gallonen notwendig. Auf der anderen Seite bieten solche Wassergeräte aber eine deutlich höhere Flexibilität, denn sie können überall aufgestellt werden. Insbesondere für Wartebereiche oder Flure eignet sich diese Art von Wasserspender daher sehr gut. Einige Modelle haben zusätzliche Ausstattung zu bieten, wie etwa eine Halterung für Becher.
Nach welchen Kriterien werden Wasserspender fürs Büro ausgewählt?
Benötigt man im Büro Wasserspender, sollte man bei der Auswahl der Geräte zunächst überlegen, wo diese aufgestellt werden sollen und wie viele Personen diese täglich im Schnitt nutzen werden. Da Wasserspender mit Gallone zwar bei der Anschaffung günstiger, jedoch teurer in der Unterhaltung sind, sollte man genau kalkulieren, welche Variante sich auf Dauer rechnet. Je mehr Personen den Wasserspender nutzen, desto eher lohnt sich ein leitungsgebundener Wasserspender.
Außerdem können Kunden zwischen verschiedenen Modelltypen wählen, wenn sie sich für leitungsgebundene Wasserspender oder für ein Gerät mit Gallone entscheiden. Hier gibt es zum einen Standwasserspender in beiden Varianten, zum anderen sogenannte Auftischgeräte, die variabel auf Tischen, Sideboards oder der Küchenzeile platziert werden können. Eine weitere Option sind Einbauanlagen – hierbei wird ein leitungsgebundener Wasserspender in der Küchenzeile montiert. Nur noch der Zapfhahn, ähnlich dem normalen Wasserhahn, ist dann sichtbar. Optisch gesehen ist das natürlich die unauffälligste Lösung.
Büro–Wasserspender: Preise variieren stark
Beim Thema Wasserspender sind auch die Preise von Relevanz, denn jeder Arbeitgeber will die Anschaffung und Unterhaltung eines solchen Angebots natürlich möglichst kosteneffizient gestalten. Bei der Auswahl der Geräte ist vor allem ausschlaggebend, ob man sich für die leitungsgebundene Variante oder für einen Wasserspender mit Gallone entscheidet. Je nach Ausstattung können erstere zwischen mehreren hundert und mehreren tausend Euro kosten. Wasserspender mit Gallone hingegegen sind oft schon für wenige hundert Euro zu erhalten. Langfristig gesehen sind leitungsgebundene Geräte allerdings preiswerter, da das Leitungswasser pro Liter Wasser günstiger ist als bei einer Gallone.
Vor der Anschaffung eines Büro-Wasserspenders sollte man sich fragen, ob mieten oder kaufen sinnvoller ist. Als Alternative zum Kauf bieten viele Firmen nämlich Modelle an, bei denen der Kunde lediglich einen monatlichen Mietpreis zahlt. Entscheidet man sich für Wasserspender mit Gallone, kümmert sich der Anbieter oft auch um die regelmäßige Belieferung mit Ersatzflaschen und übernimmt außerdem die Wartung der Geräte. Ein solcher Service ist besonders in Büros eine große Erleichterung und sorgt für garantierte Wasserqualität.
Bei Wasserspender, egal ob in einem Büro oder im Wartezimmer einer Praxis aufgestellt, spielt die Hygiene eine wichtige Rolle. Sie müssen unbedingt entsprechend gepflegt werden, andernfalls kann es zu Verkalkungen und Keimbildung kommen. Solche Keime sind für gesunde Menschen zwar nicht bedrohlich, können aber z. B. für ältere Menschen unter Umständen zur Gefahr werden. Die Servicemitarbeiter der Wasserspender-Hersteller beraten ihre Kunden zu diesem Thema und geben Tipps, wie die Wasserspender optimal gepflegt und in Schuss gehalten werden können. So können die Mitarbeiter die Annehmlichkeit von jederzeit bereitstehendem Trinkwasser genießen.