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Geschlossene Fonds – wie hoch sind die Risiken?

Geschlossene Fonds investieren z. B. in Immobilien und sind hochriskant. Sie sind hochspekulativ und genießen einen Besorgnis erregenden Ruf: Geschlossene Fonds. Im Unterschied zu offenen Investmentfonds sind geschlossene Fonds nicht börsengehandelt, sondern investieren in ein oder mehrere Projekte. Das bringt große Risiken mit sich, weshalb Anleger bei dieser Art von Fonds besonders vorsichtig sein sollten und sich am besten von einer unabhängigen Vermögensverwaltung zu diesem Thema beraten lassen.

Sie interessieren sich für geschlossene Fonds? Lassen Sie sich von einer unabhängigen Vermögensverwaltung beraten.

Ein weiterer Unterschied zu offenen Fonds ist das feste Fondsvolumen, das die jeweilige Gesellschaft erzielen will, um die durch den geschlossenen Fonds zu finanzierenden Projekte realisieren zu können. Sind genug Anleger vorhanden, welche die Mindesteinlage, die häufig gefordert wird zahlen, wird der Fonds geschlossen. In den meisten Fällen wird zusätzlich zum Kapital der Anleger Fremdkapital z. B. von Banken aufgenommen. Der Zeitraum, über den das Kapital angelegt wird, ist häufig sehr lang und kann sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, erst im Anschluss daran wird die Beteiligung wieder ausgezahlt.

Wie geschlossene Fonds funktionieren

Da geschlossene Fonds in Sachwerte investieren, sind solche Fonds häufig Personengesellschaften wie eine GmbH & Co. KG. Wer in solche Fonds investiert erwirbt eine unternehmerische Beteiligung, aus der sich Pflichten wie die Teilnahme an Gesellschafterversammlungen ergeben können. Geleitet werden geschlossene Fonds meist durch von der Fondsgesellschaft eingesetzte Geschäftsführer. Da es in den meisten Fällen nicht möglich ist, während der Laufzeit aus dem Fonds auszusteigen, haben sich so genannte Zweitmärkte für geschlossene Fonds entwickelt. Anteile an geschlossenen Fonds können auf einem Zweitmarkt gehandelt werden, indem für die Anteile ein neuer Käufer gefunden wird, der alle Verpflichtungen des Erstkäufers übernimmt.

Mögliche und gängige Investitionsbereiche für geschlossene Fonds sind beispielsweise:

  • Immobilien, besonders Büro- und Gewerbeimmobilien
  • Schiffe und Flugzeuge
  • Umweltprojekte, wie Windkrafträder etc.
  • Medien, z. B. für Filmprojekte

Wird ein neuer geschlossener Fonds aufgelegt, so werben viele Anbieter mit hohen Renditen, die Anleger für die Projekte begeistern sollen. Jedoch haben sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche große Skandale um geschlossene Fonds abgespielt, die ihren Anlegern immense Verluste beschert haben. Das Risiko eines Totalverlustes ist bei einem geschlossenen Fonds besonders hoch, da alles vom Erfolg oder Misserfolg der Projekte abhängt. Nur sehr wenige solcher Fonds haben ihre Renditeversprechen einhalten können und nicht wenige haben Anleger ihr komplettes Investment gekostet.

Bevor Sie in geschlossene Fonds investieren ist eine Beratung durch eine unabhängige Vermögensverwaltung sinnvoll. Hier erhalten Sie kostenlos Angebote.

Aus diesem Grund sind geschlossene Fonds für Privatanleger nur bedingt geeignet. Neben der langen Laufzeit sind die Risiken nur schwer einschätzbar. Verbraucherzentralen warnen vor der spekulativen Anlagemöglichkeit geschlossener Immobilienfonds, auch weil solche Fonds rechtlich nur schwer kontrollierbar sind. Wie bei allen spekulativen Anlagen empfiehlt sich bei geschlossenen Fonds eine eingehende und neutrale Beratung eines unabhängigen Vermögensverwalters.

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