Steuererklärung: Tipps für mehr Geld vom Finanzamt

Für Millionen Deutsche heißt es jedes Jahr aufs Neue: Bilanz ziehen und Steuererklärung ausfüllen. Viele versuchen sich selbst daran, um die Kosten für einen Steuerberater zu sparen. Doch wer sich in der Materie nur wenig auskennt, verzichtet oft auf eine Rückzahlung vom Finanzamt, die bis zu mehreren Hundert Euro betragen kann. Wer beim Ausfüllen der eigenen Steuererklärung Tipps befolgt, die oft nur Steuerberater kennen, kann seine Steuerlast um einiges reduzieren und oft eine Steuerrückzahlung erreichen.

Gründe, die für die Beauftragung eines Steuerberaters sprechen

Ein Angestellter ohne Nebeneinkünfte kann seine Steuererklärung in der Regel freiwillig abgeben, sofern er nicht vom Finanzamt dazu aufgefordert wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob man noch in der Ausbildung, Angestellter oder schon Rentner ist. Anders sieht es jedoch bei Selbstständigen und Freiberuflern aus – sie sind nicht von der Pflicht befreit, im Gegenteil: Während Angestellte erst in bestimmten, gesetzlich geregelten Fällen dem Fiskus eine Rechenschaft schuldig sind, müssen Selbstständige und Freiberufler immer eine Steuererklärung abgeben.

Die Abgabefrist für eigenständig ausgefüllte Steuererklärungen ist der 31. Mai eines jeden Jahres. Wer diese Aufgabe aber einem Steuerberater überträgt, hat sogar bis zum 31. Dezember Zeit, die Steuererklärung für das vorangegangene Jahr beim Finanzamt einzureichen. Wer wiederum die Steuererklärung freiwillig einreicht, hat sogar vier Jahre Zeit dafür. Durch das Beauftragen eines Steuerberaters gewinnen zur Steuererklärung verpflichtete Mandanten aber nicht nur mehr Zeit, sondern können auch von zahlreichen Tipps zur Steuererklärung profitieren, die jeder Steuerberater kennt. Dieser weiß z. B. wie man Handwerker- oder Umzugskosten steuerlich geltend machen kann und kennt viele weitere, ganz legale Steuertipps, mit denen sich die Steuerlast um einiges minimieren lässt.

Steuererklärung – Tipps, auf die keiner verzichten sollte

Wer sich jedes Jahr dafür entscheidet, seine Steuererklärung selbst auszufüllen, lässt sich oft Geld entgehen. Viele Privatpersonen vermuten zum Teil gar nicht, was sie alles von der Steuer absetzen können. Dazu gehören beispielsweise Kosten für die Putzfrau, Sehhilfen, aber auch Kosten für den Hausmeister einer Mietwohnung, wenn diese in der Nebenkostenabrechnung enthalten sind. Des Weiteren können Ausgaben für Zusatzversicherungen wie die Riester-Rente oder eine Zahnersatz-Zusatzversicherung beim Finanzamt geltend gemacht werden. Unter welchen Umständen und wie viel Prozent der Kosten abgesetzt werden können, weiß aber oft nur ein Steuerberater. Daher ist es ratsam, sich für die Steuererklärung Tipps von diesem z. B. in einem Beratungsgespräch zu holen, oder ihn besser gleich mit der Bearbeitung zu beauftragen.

Auch Selbstständige und Freiberufler können von den Tipps eines Experten profitieren, wenn sie ihre Steuererklärung einreichen wollen. Wer es richtig anstellt, kann Kosten für Geschäftsessen, Telefon- und Internetnutzung sowie Benzinkosten und weitere Ausgaben steuerlich geltend machen. Auch hier gilt es, vor dem Einreichen der Steuererklärung Tipps beim Steuerberater einzuholen. Wer sich auf die Erfahrung eines versierten Experten verlässt, kann oft auf eine Rückerstattung hoffen.