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Steuerberater: Landwirtschaft als Spezialgebiet

EinSteuerberater für Landwirte muss sich in einem breit gefächerten Bereich auskennen. Gesetze und Reformen verändern die Ausgangslage immer wieder. Experten, die sich aber darauf spezialisiert haben, können ihre Mandanten bestens unterstützen. Nicht nur beim Hofbetrieb, sondern auch beim Verkauf oder Vererben.

Ein Steuerberater für Betriebe der Landwirtschaft braucht branchenspezifisches WissenVon der Baumschule über den Ackerbetrieb bis hin zur Rinder- und Schweinezucht in großem Stil – die Liste steuerlicher Sonderregelungen für Landwirte ist lang. Nur mit einem spezialisierten Steuerberater für Landwirtschaft ist gewährleistet, dass die komplizierte Steuergestaltung so vorteilhaft ausfällt, dass vernünftig und vorausschauend gewirtschaftet werden kann.

Das Steuerwesen verkompliziert sich weiterhin, daher gibt es immer mehr spezialisierte Steuerberater – Landwirtschaft ist ein Bereich mit ganz eigenen Anforderungen. Grundlegend wichtige Themen sind u. a.

  • Umsatz- und Gewerbesteuer
  • Vorsteuerabzug für hohe Investitionen wie neue Maschinen und Traktoren
  • Gewinnermittlung und Jahresabschluss.

Nützlich: Steuerberater für Landwirte

Idealerweise bietet der ausgewählte Steuerberater für Landwirtschaft zugleich den Service einer landwirtschaftlichen Buchstelle. Hierfür benötigen sie einen Sachkundenachweis über vertiefte Kenntnisse in Agrarrecht, Agrarkreditwesen und landwirtschaftlicher BWL. Neben der Lohnbuchhaltung übernehmen Kanzleien mit umfangreichen Branchenkenntnissen auch die Mengen- und die integrierte Anlagenbuchführung, damit der landwirtschaftliche Betrieb sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.

Die Landwirtschaft ist von der Globalisierung der Märkte besonders stark betroffen. Jeder Betrieb muss seine aktuelle wirtschaftliche Situation und seine Perspektiven für die Zukunft daher realistisch einschätzen. Dabei kann ein versierter Steuerberater helfen. Wenn er sich einen Überblick über die Lage des Betriebs verschafft hat, kann er die Markt- und Ertragschancen einschätzen und hilfreiche Tipps geben.

Der landwirtschaftliche Betrieb braucht eine Strategie und muss sich an möglicherweise veränderte Gegebenheiten anpassen. Auch vorausschauende Investitionen gehören dazu. Da viele Landwirte das angesichts ihrer umfangreichen täglichen Arbeit schwer im Blick behalten können, ist es äußerst hilfreich, einen Steuerberater für die Landwirtschaft zu beauftragen.

Aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven einschätzen

Steuerberater für Landwirte müssen in vielen Bereichen auf dem Laufenden sein.

  • Gerade agrarpolitische Debatten und daraus resultierende Gesetzesänderungen sollten von ihnen stets berücksichtigt werden, um den landwirtschaftlichen Betrieb optimal zu betreuen.

  • Ein anderer wichtiger Punkt sind Fördermöglichkeiten. Neben Direkt- und Ausgleichszahlungen fällt hierunter auch die einzelbetriebliche Förderung.

Steuerberater wissen, was für den jeweiligen Mandanten infrage kommt und was nicht.

Landwirte können zudem in viele Richtungen denken, wenn es darum geht, sich unternehmerisch gut aufzustellen. Da wären die Bereiche Bio-, Wind- und Solarenergie: Durch das Verpachten von Land, um dort ein Windrad aufzustellen, können Landwirte sich eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen. Wenn sie große Dachflächen zur Verfügung haben, ist die Installation von Photovoltaikanlagen eine Überlegung wert. Mit der Erzeugung von Solarstrom machen sich Landwirte unabhängiger von den steigenden Energiepreisen.

Steuerberater sollten sich mit Fördermöglichkeiten auskennen

Ein wichtiges Thema ist auch die Direktvermarktung: Landwirte beliefern immer häufiger nicht nur große Hersteller mit ihren Erzeugnissen, sondern sie vertreiben sie direkt an den Endverbraucher. Meist dienen dazu sogenannte Hofläden, die an den landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossen sind. Für viele Landwirte ist das ein wichtiges zusätzliches Standbein. Aber hieraus ergeben sich auch neue steuerliche Herausforderungen, die mit einem Steuerberater an der Seite allerdings gut gemeistert werden können.

Spezielle Anforderungen an Steuerberater: Landwirtschaft und ForstwirtschaftAber egal, ob Hofladen, Photovoltaikanlage oder reine Produktion: In jedem Fall gibt es in einem landwirtschaftlichen Betrieb steuerliche Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Mit Internetanschluss und der richtigen Software kann ein Großteil der relevanten Daten stets schnell und unkompliziert übermittelt werden. Beispiele für weitere gefragte Dienstleistungen von Steuerberatern für Landwirtschaft sind Nachfolgeregelungen für die Hofübergabe und die Begleitung zu wichtigen Verhandlungsgesprächen mit Banken.

Steuerberatung für Landwirte: Kosten einschätzen

Die Vergütung von Steuerberatern ist in einer Verordnung gesetzlich geregelt, wobei für einzelne Dienstleistungen verschiedene Berechnungsmodelle verwendet werden. Bei den Gebühren für die Erstellung von Umsatz- und Gewerbesteuererklärungen für Landwirte handelt es sich um Rahmengebühren, deren Ober- und Untergrenzen sich in Abhängigkeit von den ‘Gegenstandswerten’ Betriebsfläche und Jahresumsatz berechnen.

Steuerrechtlich betrachtet unterteilen sich Landwirte in vier Kategorien:

  1. pauschalierende Landwirte mit Gewinnermittlung nach § 13a EStG
  2. Landwirte mit Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung
  3. zur Buchführung verpflichtete Landwirte
  4. Nebenerwerbslandwirte

Möchte ein Landwirt seinen Betrieb vererben, kann ein Steuerberater für Landwirte bei den Abläufen und vor allem den steuerrechtlichen Fragen besonders gut weiterhelfen. Es gibt in Deutschland nämlich kein einheitlich geregeltes Erbrecht für landwirtschaftliche Betriebe. Von Bundesland zu Bundesland sind die Regelungen unterschiedlich, in manchen greift die Höfeordnung, in anderen wurden extra landesrechtliche Anerbengesetze geschaffen und woanders gilt widerrum das Landgüterrecht.

Erbschafts- und Schenkungssteuer in der Landwirtschaft

Grundsätzlich besteht allerdings ein Interesse daran, dass Höfe als Einheit vererbt werden, eine Zersplitterung soll also vermieden werden. Im Bestfall findet der verantwortliche Landwirt also einen Erben, der den gesamten Hof bekommt. Wie es dabei mit der Erbschaftsteuer aussieht, kann ein spezialisierter Steuerberater besonders gut einschätzen. Ähnlich sieht es bei dem Thema Schenkung eines landwirtschaftlichen Betriebes aus. Unter Umständen kann hier eine Schenkungssteuer fällig werden.

Beim Verkauf von Land gibt es ebenfalls einige Regeln zu beachten, damit keine steuerlichen Nachteile entstehen. Beispielsweise muss der Gewinn, der bei dem Verkauf erzielt wurde, innerhalb bestimmter Fristen reinvestiert werden. In Hinblick auf diese Fristen ist auch zu bedenken, wann der Eintrag ins Grundbuch vorgenommen werden sollte.

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