Heizkosten ade – diese Vorteile bietet eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung
Für viele Hausbesitzer ist die Nutzung von Sonnenenergie der erste Schritt in eine umweltfreundliche Zukunft. Neben der Möglichkeit, so für kostengünstiges Warmwasser zu sorgen, bietet sich hierfür auch eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung an. Mit einem entsprechenden Kollektor auf dem Hausdach, Speicher, Regeltechnik und weiteren Vorrichtungen lassen sich so bis zu 70 % der Heizkosten einsparen.
Sonnenstrahlen für einen warmen Winter
Die Vorteile von Solaranlagen mit Heizungsunterstützung liegen auf der Hand: Die eigentliche Heizung kann sich getrost ausruhen. Insbesondere im Herbst und im Frühling, wo diese in vielen Haushalten noch auf Hochtouren läuft, profitieren die Nutzer von der Leistung der Sonnenkollektoren. Im Winter muss die reguläre Heizung zwar arbeiten, jedoch erheblich weniger als sie es ohne Solaranlage täte – an sonnigen Tagen sorgt die Solarthermie nämlich weiterhin für Wärme in den vier Wänden.
Vorteile einer Kombianlage
Wenn bereits eine Solaranlage für Warmwasser vorhanden oder vorgesehen ist, lässt sich diese mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung verbinden. Die sogenannte Kombianlage beansprucht für diese Leistung eine wesentlich größere Kollektorfläche und einen entsprechenden Speicher – bei einem Haushalt mit vier Personen wäre dies eine Fläche von rund 18 m². Wenn eine Kombianlage erst einmal richtig installiert und in Betrieb genommen wurde, kann sie mehrere Jahrzehnte ohne komplizierte Bedienung störungsfrei Sonnenwärme umwandeln.
Mit Wärmedämmung zusätzlich Geld sparen
Bei einem unsanierten Altbau ist sowohl eine umfangreiche Wärmedämmung als auch die Herstellung der Winddichtheit zu gewährleisten – zusätzlich sollte eine Erneuerung von Fenstern und Türen in Betracht gezogen werden. So kann eine unzureichende Wärmedämmung den Heizwärmebedarf in den Räumen erheblich erhöhen und die Effektivität der Solaranlage mindern.