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Wie berechnet sich das Honorar von Rechtsanwälten?

Wieviel kostet ein Rechtsanwalt? – Die Möglichkeiten der Vergütung sind gesetzlich geregelt.Für die Höhe der Vergütung von Rechtsanwälten gibt es viele gesetzliche Vorgaben, die im RVG (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) zusammengefasst sind. Je nach Art des Auftrags dürfen Anwälte ihr Honorar aber auch unabhängig von vorgebenen Werten vereinbaren. Ein derartiges Honorar des Rechtsanwalts kann entweder nach Zeiteinheit oder pauschal bestimmt werden, in Ausnahmefällen sind auch Erfolgshonorare zulässig. Wer bereits bei der Kontaktaufnahme mit dem ausgesuchten Anwalt um fachliche Auskunft bittet, muss für dieses ‘erste Beratungsgespräch’ zahlen, auch wenn es sich nur um eine Anfrage per E-Mail oder Telefon handelt. Wir empfehlen: Bevor man einen Anwalt um Rat ersucht, sollte man sich über die zu erwartenden Kosten informieren. Um unter den zahlreichen regionalen Anwaltskanzleien eine gezielte Auswahl treffen zu können, ist es sehr hilfreich, sich zunächst unverbindliche Angebote verschiedener Anwälte vorlegen zu lassen.

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Festgebühren, Rahmengebühren und weitere Formen von Honoraren für Anwälte

Eine grundlegende Unterscheidung für das Honorar von Anwälten nach RVG besteht zwischen Fest- und Rahmengebühren. Für bestimmte Tätigkeiten im Rahmen einer anwaltlichen Vertretung legt das RVG die Höhe der Bezahlung abhängig vom Gegenstandswert genau fest. Für andere Aufgaben im Rahmen eines Mandats hingegen besteht ein Gebührenrahmen, bei der Geschäftsgebühr für außergerichtliche Vertretung z. B. vom 0,5- bis 2,5-fachen der sog. ‘Vollen Gebühr’, welche sich nach dem Gegenstandswert berechnet. Entscheidende Faktoren für die genaue Höhe des Anwaltshonorars sind hier u. a. Schwierigkeit, Aufwand und Haftungsrisiko. Die dritte Option für die Vergütung anwaltlicher Dienste sind die besagten Honorarvereinbarungen nach Zeit, auf pauschale Weise oder für den Erfolgsfall.

Anwaltshonorare für außergerichtliche und gerichtliche Vertretung

Bei durchschnittlichem Aufwand und normaler Schwierigkeit gilt für außergerichtliche Aufgaben eine Geschäftsgebühr mit Faktor 1,3 als angemessenes Honorar des Anwalts. Ist der Gegenstandswert unbestimmt, kann hierfür eine schriftliche Vereinbarung getroffen werden. Für außergerichtliche Tätigkeiten wie die Erstellung von Gutachten oder die Prüfung von Verträgen berechnen viele Anwälte ihr Honorar jedoch häufig lieber pauschal oder auf Stundenbasis. Das Anwaltshonorar pro Stunde kann sich je nach Mandat und Kanzlei erheblich unterscheiden. Im außergerichtlichen Bereich ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, die im RVG vorgegebenen Werte für das Honorar zu unterschreiten.

Honorare für Rechtsanwälte im Rahmen gerichtlicher Vertretung dürfen nicht unter den vom RVG vorgesehenen Werten liegen. Um die Anwaltskosten korrekt in den Gesamtzusammenhang einzuordnen, ist zu beachten, dass ein höheres Honorar oftmals mit größerer Kompetenz und somit einer höheren Erfolgswahrscheinlichkeit vor Gericht einhergehen kann. Oftmals erlegt der Richter der unterlegenen Gegenseite auch die Anwaltskosten des Prozessgewinners auf, da diese den Prozesskosten zuzurechnen sind.

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Wann ist ein erfolgsabhängiges Honorar für den Rechtsanwalt zulässig?

In Ausnahmefällen besteht auch die Möglichkeit, ein sog. Erfolgshonorar zu vereinbaren. Die Vergütung für einen Mißerfolg vor Gericht kann entfallen oder abgemindert werden, wenn das Honorar des Rechtsanwalts im Erfolgsfall entsprechend höher ausfällt. Die Voraussetzungen für ein Erfolgshonorar sind detailreich im RVG erläutert – vereinfacht gesagt ist dieses zulässig, wenn der Mandant zu reich für Prozesskostenhilfe, aber zu arm für eine andere Art der Finanzierung ist. Zu den Fällen, in denen sich oftmals ein Erfolgshonorar für den Anwalt anbietet, zählen Erbschaftsstreits und Klagen auf Schadenersatz.

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