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Nasenkorrekturen durch Operationen

Eine Nasenoperation findet üblicherweise endonasal statt. Das Gesicht wird besonders vom mittleren Gesichtseindruck, der Nase und den Augen, geprägt. Eine unförmige Nase kann daher die Harmonie der Gesichtsstrukturen stören und alle Blicke auf sich ziehen. Soll eine Nasenoperation durchgeführt werden, muss daher im Vorfeld die genaue Operationsmethode individuell mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ausgewählt werden. Die moderne Schönheitschirurgie ermöglicht minimal invasive Operationsverfahren, die in der Regel keine sichtbare Narben hinterlassen, aber einen intensiven Heilungsprozess verlangen.

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Mindestalter 18 Jahre
Dauer 1 bis 3 Stunden
Anästhesie Vollnarkose
Klinikaufenthalt 1 bis 2 Tage
Kosten 3.500 bis 8.000 Euro

Die verschiedenen Nasenoperationen

Geschlossene Rhinoplastik

Bei der einfachen Methode, die angewandt wird wenn die Nase verkleinert, begradigt oder neu modelliert werden soll, korrigiert der Chirurg über die Nasenlöcher. Bei diesem endonasalen Eingriff wird die Haut von innen gelöst und das Gewebe neu modelliert, sodass keine äußeren Narben entstehen. Soll die Nase verkleinert werden, können auch kleine Hautteile entfernt werden. Die Schnittführung verläuft dann allerdings auch an Nasenflügeln und Wangen, jedoch sollten die Narben auch hier relativ unsichtbar bleiben, da sie bevorzugt in die natürlichen Hautfalten gelegt werden.

Nachdem Knorpel und Knochen der Nase neu geformt wurden, verschließt der Chirurg die Schnitte mit selbst auflösenden Fäden. Durch moderne und verfeinerte Operationstechnik werden nur noch selten Tamponaden eingesetzt, welche die Patienten zumeist als schmerzhaft und unangenehm empfinden. Nach der Operation werden ein flexibler Verband und eine Nasenschiene angelegt, die üblicherweise bis zu zwei Wochen getragen werden müssen.

Offene Rhinoplastik

Soll eine umfangreichere Korrektur durchgeführt werden, wie die Begradigung einer Höckernase oder einer Schiefstellung der Nasenspitze, stößt die Grundmethode an ihre Grenzen. Der Facharzt benötigt dann eine bessere Sicht in das Innere der Nase, sodass bei Nasenoperationen dieser Art die sogenannte offene Rhinoplastik angewandt wird.

Dazu wird ein kleiner Schnitt am Nasensteg zwischen den Nasenlöchern gesetzt und die Haut von der Knorpel- und Knochenstruktur gelöst. Die Haut wird von der Spitze bis zu den Nasenflügeln angehoben und anschließend die Korrektur vorgenommen. In diesem Schritt der Operationen kann zudem ein Aufbau der Nase mittels Implantaten erfolgen, wenn beispielsweise der Nasenrücken bei einer Sattelnase eingesenkt ist. Üblicherweise wird dazu körpereigenes Knorpelmaterial aus dem Ohr oder der Hüfte transplantiert. Wenn in seltenen Fällen zu wenig körpereigenes Material vorhanden ist, können auch Kunststoffe als Nasenimplantate herhalten.

Auch bei der offenen Rhinoplastik werden die Schnitte innerhalb der Nase vernäht. Eine äußerliche Narbe, die jedoch relativ klein ausfallen sollte, entsteht allerdings am Übergang von Oberlippe und Nasensteg. Bei komplizierten Nasenoperationen werden mitunter sowohl die endonasale als auch die offene Methode benötigt. Bei der Septorhinoplastik, der gleichzeitigen Korrektur der inneren und äußeren Nase, wird eine Fehlformung oder Verkrümmung der Nasenscheidewand behoben, die nicht selten zu Atembeschwerden führen.

Nach der Operation

Eine Nasenkorrektur führt in der Regel zu starken Schwellungen und Blutergüssen im Gesicht, die sich bis zu den Augen (in Form von Veilchen) auswirken können. Da sich die Form der Nase in der postoperativen Zeit noch verändern kann, sollte sie ausreichend geschont und geschützt werden. Der Patient gilt daher für etwa zwei Wochen nach dem Eingriff als arbeitsunfähig, und sollte körperliche Anstrengungen und langes Reden unbedingt vermeiden. Auf Sport sollte er für mindestens sechs Wochen nach der Nasenoperation verzichten. Insgesamt verläuft der Heilungsprozess langsam und über mehrere Monate.

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