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Liposuktion

Bei der Liposuktion wird das überschüssige Fett mechanisch abgesaugt Große, hartnäckige Fettpolster sind häufig auch durch Sport und gezielte Ernährung nicht komplett zu beseitigen, oder lassen sich nur an bestimmten Körperstellen bekämpfen. Die moderne Schönheitschirurgie kann mit dem operativen Fettabsaugen Männern helfen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind und Fett reduzieren wollen. Mit der sogenannten Liposuktion lassen sich Fettdepots an Bauch, Beinen oder Gesäß dauerhaft und gezielt reduzieren. Der bei vielen Männern vorhandene Bierbauch ist jedoch selbst mit einem chirurgischen Eingriff nicht zu beseitigen, da sich das Fett bei diesem Phänomen in der Bauchhöhle befindet und nicht abgesaugt werden kann.

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Mindestalter 18 Jahre
Dauer 1 bis 3 Stunden
Anästhesie Vollnarkose
Klinikaufenthalt 1 bis 2 Tage
Kosten 2.000 bis 3.000 Euro

Die Operation

Die Liposuktion zählt zu den gängigsten Methoden um Fett zu reduzieren und wurde kontinuierlich weiterentwickelt, um ein sanfteres Absaugen und die Formung der betroffenen Körperteile zu ermöglichen. Bei der häufig angewandten Tumeszens-Technik werden ein Betäubungsmittel und eine Kochsalzlösung in das Unterhautfettgewebe von Bauch, Beinen oder Gesäß gespritzt. So werden Blutungen eingedämmt und das Fett gelöst, das anschließend abgesaugt werden kann.

Der plastische Chirurg saugt das Fett dann mit einer maschinellen Saugpumpe ab. Mittels einer Saugspritze, die mit einem Motor zum Vibrieren gebracht wird, ist ein schwächerer und gewebeschonender Sog möglich, der das Gewebe wenig strapaziert und gleichzeitig die Heilung fördert. Diese Weiterentwicklung der Tumeszenz-Methode gilt als effektiv und risikoarm, denn auch die Schnitte in der Haut bleiben gering. Die Kanülen der Saugspritze werden, wenn möglich, in eine Hautfalte gesetzt, sodass die Einstichstellen nicht vernäht werden müssen und später kaum zu sehen sind.

Anmerkung: Zu den gängigen Nebenwirkungen einer operativen Fettabsaugung gehören Blutergüsse, Schwellungen und Narben. Bei sachgemäßer und qualifizierter Durchführung sollten diese allerdings gering ausfallen.

Fettabsaugung mit der Ultraschall-Methode

Ein ähnliches Verfahren zur Fettabsaugung ist die Ultraschall-Methode, bei der eine spezielle Ultraschall-Kanüle gezielt Energie im Fettgewebe freisetzt. So werden die Fettzellen zerstört und können noch leichter abgesaugt werden als bei der Tumeszens-Methode. Zudem wird die tiefste Hautschicht durch den Ultraschall leicht verbrannt und zieht sich daher nach der Operation besser zusammen. Eine gleichzeitig gestraffte Haut ist hier also ein Nebeneffekt der Fettabsaugung. Bei unsachgemäßer Durchführung kann es bei der Ultraschall-Methode allerdings zu echten Verbrennung der Haut kommen, so dass sich die Wundheilung verlängert und Narben ausbilden.

Ein etwas anderes Absaugverfahren wird mit dem sogenannten Tulip-System durchgeführt, wobei zwar kleinere Schnitte angesetzt werden, aber nur eine begrenzte Fettreduktion möglich ist. Bei dieser Methodik wird der zum Absaugen benötige Unterdruck im Unterhautfettgewebe mit einer speziellen Spritze, dem Tulip-System, aufgebaut.

Risiken einer operativen Fettabsaugung

Jeder operative Eingriff birgt Risiken und mögliche Komplikationen wie Wundheilungsstörungen und Infektionen. Auch Gewebe- und Hautverletzungen sind nicht gänzlich auszuschließen, sie können beispielsweise aufgrund der bei der Ultraschall-Methode entstehenden Hitze auftreten. Im Ausnahmefall kann es zu Vergiftungen kommen, wenn die fettlösende Mischung aus Betäubungsmittel und Kochsalzlösung überdosiert wurde.

Dellen und Unregelmäßigkeiten der Haut treten bei Männern eher selten als Komplikation einer Fettabsaugung auf. Besonders bei älteren Männern zählen diese aufgrund der Schwächung des Bindegewebes jedoch zu den möglichen Risiken. Damit diese minimiert werden, muss ein geeigneter Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie ausreichend Erfahrungen im Umgang mit Fettgewebe mitbringen.

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