Hautstraffung an verschiedenen Körperregionen
Erschlaffte oder hängende Haut kann an vielen Stellen des weiblichen Körpers auftreten. Wenn das Gewebe altert, ein großer Gewichtsverlust erfolgt ist oder eine operative Fettabsaugung an Bauch, Beinen, Armen oder Gesäß durchgeführt wurde, hilft die Schönheitschirurgie mit einer Hautstraffung. Fachärzte für plastische Chirurgie können mit Fettabsaugen oder Bodycontouring die Haut straffen und dem Körper somit eine schönere Kontur geben. Eine Straffungsoperation lässt sich auch ohne zusätzlichen Eingriff an Bauch, Oberarmen und Oberschenkeln sowie der Brust durchführen.
Wann ist eine Hautstraffung sinnvoll?
Die Operation zur Haut- und Fettentfernung kann besonders bei großen Fettschürzen zu guten Ergebnissen führen und dauert bei einem Bodylift bis zu sechs Stunden an. Allerdings muss mit größeren Hautschnitten und längeren Narben gerechnet werden. Häufig soll die Haut jedoch nur an bestimmten Bereichen gestrafft werden. Dann zählt die Bauchdeckenstraffung zu den beliebtesten Schönheitsoperation. Bei kleineren Eingriffen kann dieser sogar endoskopisch und die Bauchstraffung ohne OP erfolgen. Soll jedoch überschüssige Haut entfernt werden, ist in jedem Fall eine Operation unter Vollnarkose nötig. Wie bei der Fettabsaugung, zählen auch bei der Hautstraffung sichtbare Narben, Dellen unter Haut und asymmetrische Konturen zu den möglichen Komplikationen. Außerdem müssen Risiken wie Wundheilungsstörungen oder Infektionen, wie bei jeder Operation, eingerechnet werden. Damit das Ergebnis vollständig den Wünschen entspricht, muss der plastische Chirurg, der die Hautstraffung durchführen soll, hinsichtlich seiner Kompetenz und hygienischen Arbeitsweise ausgewählt werden.