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Bodylift

Nachdem eine große Menge Gewicht verloren wurde, hängt die Haut meist an mehreren Stellen des Körpers. Auch mit zunehmendem Alter oder bei krankhaftem Übergwicht kann sich eine hängende Fettschürze bilden und zu psychischer Belastung führen. Ein anspruchsvolles, aber effektives Verfahren, das zu gestraffter Haut und einer schöneren Körperkontur führt, ist das Bodylift. Mit dem Bodylift nach der sogenannten Lockwood-Methode ist es möglich, in einem einzigen Eingriff ausgeprägte Hautüberschüsse im oberen oder unteren Körperbereich zu entfernen. Da diese Operation ein umfangreicher Eingriff ist, der die Patientin körperlich erheblich belasten kann, führen viele Fachärzte für plastische Chirurgie eine Körperstraffung in mehreren Operationen durch.

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Dauer 4 bis 6 Stunden
Anästhesie Vollnarkose
Klinikaufenthalt 7 bis 10 Tage
Kosten 4.000 bis 12.000 Euro
Möglichkeiten
  • Unteres Bodylift (Bauch, Hüften, Gesäß, Oberschenkel)
  • Oberes Bodylift (Brust, Oberarme, Rücken)

Bodylift nach Lockwood

Ein Bodylift ist im unteren oder oberen Körperbereich möglich, kann aber auch am gesamten Körper erfolgen. Vor ca. 20 Jahren begann der amerikanische Schönheitschirurg Lockwood Bindegewebsstrukturen zu erforschen, die bis zu diesem Zeitpunkt als unerheblich für die Anti-Fett-Behandlungen galten. Dabei bemerkte der plastische Chirurg, dass der Körper sehr stabile Verwachsungszonen aufweist, die gelöst werden müssen, um die erschlaffte Haut optimal verschieben zu können. Mit dem Bodylift können diese Zonen die für die Hautstraffung erforderliche Spannung gewährleisten und die Hautqualität verbessern. Seit etwa 10 Jahren wird diese Bodylift-Methode auch in Deutschland durchgeführt und weiterentwickelt. Vorgenommen werden kann das Bodylift nach Lockwood im unteren oder oberen Körperbereich. Um das Einsetzen von Brustimplantaten zu vermeiden, kann bei einem Bodylift für die Frau zudem Gewebe aus der Brustkorbwand entfernt und für eine Brustvergrößerung verwendet werden. Da eine Operation zur Straffung der Körperhaut in vielen Fällen nach einem starken Gewichtsverlust stattfindet, wird auf das gleichzeitige Fettabsaugen häufig verzichtet. Dieses ist in Kombination mit einer Hautstraffung allerdings möglich.

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Die Operation

Ein Bodylift erfolgt stets in einer Operation unter Vollnarkose. Für die obere Körperstraffung benötigt ein qualifizierter Facharzt in der Regel vier bis fünf Stunden. Ein unteres Bodylift dauert in der Regel bis zu sechs Stunden an und beginnt häufig in der Bauchlage. Der Operateur widmet sich also zunächst den Oberschenkeln und dem Gesäß. Die Operation kann aber auch andersherum verlaufen und mit einer Bauchdeckenstraffung beginnen. Die Haut und das Unterhautfettgewebe werden dann über einen langen Schnitt im Unterbauch, der wie ein Gürtel um die Hüften verläuft, vorsichtig von den Muskelhäuten getrennt. Dabei wird der Bauchnabel nicht herausgetrennt, sondern umschnitten. Die unter dem Unterhautfettgewebe liegenden Muskelhäute werden gestrafft, überschüssige Haut entfernt, und der Bauchnabel neu positioniert und geformt. Anschließend wird die Wunde im Slipbereich geschlossen und die Patientin umgelagert. Nun beginnt die Oberschenkel- und Gesäßstraffung, die ähnlich verläuft.

Wie bei dem unteren Bodylift, dem sogenannten Chestlift, werden auch bei der oberen Körperstraffung die Schnittführungen zuvor im Stehen auf dem Körper markiert. In der Rückenlage wird zunächst die Bruststraffung, gefolgt von der Straffung der Oberarme, durchgeführt. Die überschüssige Haut wird geschnitten und die Hautlappen von vorne nach hinten gezogen. Bei einem totalen Bodylift tritt aufgrund der großen Schnitte oftmals ein großer Blutverlust auf, weshalb vor dem Eingriff eine Eigenblutspende empfohlen wird. Zu den möglichen Komplikationen nach einem Bodylift zählen zudem Nachblutungen, Infektionen, Gewebewasseransammlungen und Taubheitsgefühle in den operierten Bereichen.

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