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Gewerbeimmobilien kaufen –
das müssen Käufer beachten

Wer Gewerbeimmobilien kaufen will, möchte diese entweder selbst nutzen oder als Kapitalanlage verwenden. Unabhängig von der Intention gibt es aber vieles zu beachten, wenn es um den Kauf von gewerblich nutzbaren Immobilien geht. Ein Makler ist deshalb der richtige Partner, der dem Käufer in allen wichtigen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Gewerbeimmobilien zu kaufen, ist kein leichtes Unterfangen.

Gewerbeimmobilien unterscheiden sich in ihrer Definition von Wohnimmobilien dadurch, dass sie überwiegend oder gänzlich zu gewerblichen Zwecken genutzt werden. Das können neben traditionellem Gewerbe wie Handel oder Dienstleistungen auch öffentliche Zwecke, wie etwa die Nutzung durch Behörden, sein. Außerdem liegt bei selbstständigen oder freiberuflichen Tätigkeiten eine gewerbliche Nutzung vor.

Im Bereich der Gewerbeimmobilien ist die Bandbreite der Objekte besonders groß, schließlich gehören die unterschiedlichsten Gebäudetypen zu dieser Immobilienkategorie, wie zum Beispiel:

  • Fertigungsgebäude
  • Lagerhallen
  • Büroflächen
  • Ladenlokale
  • Hotels
  • Gastronomieflächen

Um die Objekte zu systematisieren, ordnet man Gewerbeimmobilien sechs verschiedenen Kategorien zu:

Wer beabsichtigt, Gewerbeimmobilien zu kaufen, sollte auf die Differenzierungen achten

Diese Unterscheidung verdeutlicht nicht nur die verschiedenen Nutzungszwecke, sondern spiegelt auch wider, dass sich Gewerbeimmobilien in ihren wirtschaftlichen Aspekten unterscheiden. Je nach der Beschaffenheit, dem Zustand und der Lage eines Objektes ergeben sich jeweils eine unterschiedliche Rentabilität bzw. eine mögliche Mietrendite, wenn die Immobilie vermietet werden soll. Immobilienmakler, die sich auf Gewerbeimmobilien spezialisiert haben, können hier fundierte Einschätzungen abgeben.

Freizeitimmobilien, wie etwa Fitnessstudios, gelten als besonders risikobehaftet, da die Popularität solcher Objekte gewissen Trends unterlegen ist. Bei Handelsimmobilien wiederum hängt die Rendite vom jeweiligen Umsatz des Händlers ab. Für alle Arten von Gewerbeimmobilien gilt allerdings, dass grundsätzlich ein Ausfallrisiko auf die Mieteinnahmen sowie das Risiko des Leerstandes besteht, wenn ein Objekt nicht selbst genutzt, sondern vermietet wird.

Lage, Größe, Anbindung – das ist bei einer Gewerbeimmobilie entscheidend

Eine Gewerbeimmobilie zu kaufen, ist eine anspruchsvolle Aufgaben

Für Gewerbeimmobilien ist vor allem die Lage des Objektes ein entscheidendes Kriterium, insbesondere bei Handelsimmobilien kann diese schließlich maßgeblichen Einfluss auf den Umsatz haben. Will man beispielsweise eine Lagerhalle kaufen, ist neben der Größe vor allem die infrastrukturelle Anbindung entscheidend. Aber auch der Grundriss und die Ausstattung sind bei der Auswahl einer Gewerbeeinheit von Bedeutung. Bei Büroimmobilien beispielsweise sind je nach baulicher Gestaltung Großraumbüros angelegt, was für Unternehmen mehr oder weniger passend sein kann. Auch die Frage, ob ausreichend Parkmöglichkeiten für Mitarbeiter und Kunden vorhanden sind, ist bei Gewerbeimmobilien wichtig.

Statt ein fertiges Objekt zu kaufen, ist es natürlich auch möglich, ein Gewerbegrundstück zu kaufen, um darauf eine entsprechende Immobilie zu errichten. Das ist besonders für große Unternehmen interessant, die z. B. ein Industriegebäude kaufen wollen und viel Fläche benötigen oder spezifische Anforderungen an die Gestaltung des Objekts haben, welche keine bestehende Gewerbeimmobilie erfüllen kann.

Gewerbeimmobilien kaufen oder mieten – Vor- und Nachteile

Will ein Unternehmen zum Beispiel eine Gewerbehalle kaufen, um sie selbst zu nutzen, muss das Objekt natürlich allen wichtigen Kriterien entsprechen und vor allem langfristig zu den Anforderungen des Betriebes passen, schließlich will man eine solche Immobilie nicht in kurzer Zeit wieder verkaufen müssen. Doch wann lohnt es sich für eine Firma überhaupt, ein Gewerbeobjekt zu kaufen?

Ein großer Vorteil, eine Gewerbeimmobilien zu kaufen, besteht darin, dass man als Besitzer des Objektes deutlich einfacher Veränderung am Gebäude vornehmen kann. Das betrifft sowohl die äußerliche Gestaltung, als auch den Grundriss und die Ausstattung der Immobilie. Außerdem haben Unternehmer so tendenziell eine höhere Planungssicherheit, weil es keinen Mietvertrag gibt, der durch den Vermieter gekündigt bzw. nicht verlängert werden kann.

Wichtig:
Im Unterschied zu Mietverträgen für Wohnimmobilien gibt es bei Gewerbeimmobilien deutlich weniger gesetzliche Einschränkungen, beispielsweise in Sachen Mieterschutz. Außerdem ist es bei Gewerbemietverträgen üblich, diese zu befristen und so eine vorzeitige Kündigung auszuschließen.

Statt der Mietzahlung investiert man beim Kauf der Immobilie natürlich in den eigenen Vermögensaufbau, was diesem auf lange Sicht zugutekommen kann. Außerdem ist es für Unternehmen unter Umständen steuerlich von Vorteil sein, Gewerbeimmobilien zu kaufen, denn auf diese Weise kann die jährliche “Absetzung für Abnutzung” (kurz AfA) beim Betriebsvermögen erhöht werden. Fragen zu den steuerrechtlichen Konsequenzen und Möglichkeiten beim Immobilienkauf durch Unternehmen beantwortet der Steuerberater.

Aber als Unternehmen selbst Gewerbeimmobilien zu kaufen, um diese als Geschäftsräume zu nutzen, kann wiederum auch Nachteile bergen. Nicht nur muss beim Kauf der Immobilie Grunderwerbsteuer gezahlt werden, auch die geringere Flexibilität kann sich nachteilig für ein Unternehmen auswirken. Wächst die Belegschaft und es wird mehr Platz benötigt, besteht beim Kauf einer Gewerbeimmobilie natürlich weniger Flexibilität. Ein weiterer Nachteil ist, dass liquide Mittel dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern längerfristig gebunden sind.

Die Miete eines Gewerbeobjektes hat Vor- und Nachteile

  Gewerbeimmobilien kaufen: Unternehmen wenden sich am besten an einen Makler.

Entscheidet man sich dagegen, Gewerbeimmobilien zu kaufen und stattdessen für die Anmietung eines passenden Objektes, sind auch hierbei gewisse Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Steuerlich gesehen bietet das Mietmodell den Vorteil, dass die Mietzahlungen von der Steuer abgesetzt werden können. Außerdem müssen im Gegensatz dazu, wenn man Gewerbeimmobilien kauft, bei der Anmietung von Objekten keine hohen Investitionen getätigt werden, was positiv für die Liquidität des Unternehmens ist. Bei Veränderungen innerhalb eines Unternehmens kann auch flexibler reagiert werden, was insbesondere bei Fusionen oder Expansionen wichtig ist.

Auf der anderen Seite profitiert natürlich der Vermieter langfristig gesehen von diesem Modell, während beim Kauf einer Immobilie in das eigene Firmenvermögen investiert wird. Außerdem muss auf die Mietzahlung Mehrwertsteuer gezahlt werden, was die Gesamtkosten für die Anmietung von Objekten erhöht. Darüber hinaus ist das Unternehmen bei der Gestaltung bzw. vor allem bei der Umgestaltung von angemieteten Gewerbeobjekten weniger frei, als wenn die Immobilie im eigenen Besitz ist.

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