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Bauland kaufen: Das sollten Sie hierbei beachten

Bauland ist nicht gleich Bauland: Plant man Bauland zu kaufen, sollte man sich vorab genau informieren, damit man schnell und ohne Probleme mit dem Bau des Eigenheims beginnen kann. Wir haben für Sie zusammengefasst, was es bei diesem Thema zu beachten gibt und wie Ihnen ein Makler bei Ihrem Traum vom Haus helfen kann.

Wer Bauland kaufen möchte, sollte die Dienste eines kompetenten Immobilienmaklers in Anspruch nehmen.

Was genau meint man eigentlich, wenn man von Bauland spricht? Kann jedes Grundstück, das zum Verkauf steht einfach bebaut werden? Wer verkauft sogenanntes Bauland? Wer auf der Suche nach dem passenden Grundstück für den Bau des eigenen Hauses ist, hat sicherlich viele Fragen zu diesem Thema. Vorab sollte man sich daher gründlich mit den baurechtlichen Regelungen auseinandersetzen.

Als Bauland bezeichnet man Flächen, die sich gemäß des geltenden Baurechts und der natürlichen Bedingungen für die Bebauung eignen. Es kann aus verschiedenen Grundstücken bestehen, welche wiederum als Baugrundstücke bezeichnet werden. In den meisten Fällen möchte man als künftiger Bauherr also eher ein Baugrundstück als Bauland kaufen.

Ein Profi erkennt die Qualität des Baulandes

Bauland lässt sich in sogenanntes Rohbauland und baureifes Land unterscheiden. Im Gegensatz zu Rohbauland ist baureifes Land an Strom, Wasser und gegebenenfalls Gas, sowie die Kanalisation angeschlossen. Auch ein Anschluss an eine Straße sollte vorhanden sein. Dies gilt es zu überprüfen, bevor man den Baugrund kaufen kann.

Andernfalls kommen Erschließungskosten und zusätzlicher Aufwand auf den Käufer zu. Des Weiteren ist das Baurecht bei Grundstücken, die als fertiges Bauland ausgezeichnet sind, gegeben. Der Käufer muss demnach nach dem Kauf des Baulandes nur noch einen Antrag auf Baugenehmigung einreichen, bevor er anfangen kann zu bauen.

Wie sich Bauland von Bauerwartungsland unterscheidet

Für Bauerwartungsland hingegen gibt es noch kein Baurecht, sondern es ist lediglich zu erwarten, dass diese Fläche einmal Bauland wird. Das kann sich beispielsweise aus der Lage im Flächennutzungsplan ergeben.

Wichtig:
Der Prozess bis zur Umwandlung in Bauland und die notwendige Erschließung kann sich allerdings hinziehen, weshalb es sich für einen zeitnahen Baubeginn nicht empfiehlt, Bauland zu kaufen, das lediglich als Bauerwartungsland deklariert wird.

Wer sich nicht mit Immobilien und Bauland auskennt, läuft Gefahr, wichtige Informationen zu übersehen. Werden mögliche Mängel am Bauland nach dem Kauf deutlich, kann dies zu einem bösen Erwachen führen.

Daher hat ein guter Makler die Aufgabe, seinem Kunden Stärken und Schwächen von angebotenen Grundstücken deutlich zu machen. So sollte er den Interessenten etwa über eventuelle baurechtliche Einschränkungen aufklären. Nach Absprache mit dem Kunden sucht er für diesen Bauland, das dem gewünschten Profil entspricht.

Welche Auswahlkriterien wichtig sind, wenn man Bauland kaufen möchte

Wer Bauland kaufen will, sollte sich vor allem über die baurechtliche Situation informieren

Auf der Suche nach dem passenden Grundstück für das eigene Bauvorhaben lauern einige Fallstricke auf den Interessenten. Dazu gehört vor allem die baurechtliche Situation, denn der Bebauungsplan macht genaue Angaben dazu, wie ein Baugrundstück bebaut werden darf.

Die Vorgaben des Bebauungsplans ergeben sich aus dem Flächennutzungsplan der jeweiligen Gemeinde, welcher die städtebauliche Entwicklung plant. Der Bebauungsplan setzt diese wiederum für einzelne Siedlungsgebiete um und hat das Ziel, einen einheitlichen Siedlungscharakter sicherzustellen.

Der Bebauungsplan enthält einen grafischen Teil und entsprechende Erklärungen zu den verschiedenen Vorgaben rund um die möglichen Bauvorhaben. Dazu gehören beispielsweise Vorschriften zu:

  • Geschosszahl
  • erlaubter Häuserart (z. B. Einfamilien- oder Reihenhaus)
  • maximale Zahl an Wohneinheiten
  • erlaubte Nutzungsart
  • Grundflächenzahl (erlaubtes Verhältnis der Wohn- zur Grundstücksfläche)
  • Baugrenze und -linie

Auch wenn diese Angaben alle im Bebauungsplan zu finden sind, ist es für den Laien mitunter schwer, diese richtig zu interpretieren. Daher empfiehlt es sich an dieser Stelle, einen Experten zu Rate zu ziehen.

Bauland kaufen: So gelingt der Kauf eines Grundstücks.

Entscheidet man sich ohnehin dafür, Baugrund über einen Makler zu kaufen, kann man auch bei diesem Anliegen auf ihn zurückgreifen. Erfahrene Immobilienmakler helfen ihren Kunden dabei, die Vorgaben des Bebauungsplans richtig zu lesen und entsprechend zu prüfen, ob es hinsichtlich des individuellen Bauvorhabens sinnvoll ist, den Bauplatz zu kaufen.

Den passenden Bauplatz kaufen: So findet man das richtige Grundstück

Ein Baugrundstück muss natürlich nicht nur entsprechend der Richtlinien, die der Bebauungsplan vorgibt, ausgewählt werden, sondern sollte auch die persönlichen Wünsche der angehenden Eigenheimbesitzer erfüllen. Bei der Lage muss man sich zunächst zwischen Baugrund in der Stadt, der Vorstadt oder in ländlichen Gebieten entscheiden. Je nach Vorliebe und Budget müssen hier verschiedene Aspekte wie etwa die Infrastruktur und Grundstücksgröße gegeneinander abgewogen werden.

Auch hinsichtlich der konkreten Lage müssen sich künftige Bauherren entscheiden, ob sie beispielsweise eher zentral in der Nähe einer Hauptstraße oder zwecks geringerer Lärmbelastung lieber abgeschieden bauen wollen. Auch die Anbindung zu Autobahnen und den öffentlichen Nahverkehr kann hier eine wichtige Rolle spielen.

Wichtig:
Außerdem ist es wichtig, sich über die Beschaffenheit des Grundstücks zu informieren, bevor man sich dafür entscheidet, einen Bauplatz zu kaufen. Vor allem der Neigungswinkel und die Bodenbeschaffenheit sind von Bedeutung. Ein Gutachter kann hier offene Fragen klären und Bauherren so im besten Fall vor bösen Überraschungen während oder nach der Bauphase bewahren.

Baugrund kaufen: Vom Verhandlungsgeschick des Maklers profitieren

Baugrundstücke können oft direkt von Gemeinden gekauft werden. Für das Vorhaben, Bauland zu kaufen, sind aber auch Immobilienmakler eine gute Anlaufstelle. Diese vermitteln im Auftrag von privaten oder gewerblichen Kunden Grundstücke an Interessenten. Dank ihres Know-hows in Sachen Immobilien aller Art und baurechtlichen Rahmenbedingungen sind sie der ideale Ansprechpartner in dieser Hinsicht.

Auch der Kostenpunkt sollte nicht unterschätzt werden. Wer ohne Erfahrung in der Immobilienbranche ist, dem wird es schwer fallen, den Marktwert von Bauland abzuschätzen. Durch seine Erfahrung kann der Makler Kaufpreise realistisch einschätzen. Auch in den Verhandlungen mit dem Verkäufer kann er sein Verhandlungsgeschick einbringen und den bestmöglichen Preis für seinen Kunden herausholen.

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