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Hörgeräte ohne Zuzahlung: Warum sie eine gute Alternative zu anderen Hörgeräten sein können

Hörgeräte ohne Zuzahlung: Die Krankenkassen übernehmen höhere Kosten für Hörgeräte. Gesetzlich Krankenversicherte, die ein Hörgerät benötigen, haben Anspruch auf sogenannte Kassenhörgeräte. Diese Hörhilfen werden auch als zuzahlungsfreie Hörgeräte bezeichnet, wobei das nicht 100-prozentig zutrifft. Hörgeräte ohne Zuzahlung – dabei handelt es sich um Hörgeräte, deren Kosten komplett von der Krankenkasse übernommen werden. Dennoch muss der Patient eine Zuzahlung leisten, und zwar die normale gesetzliche Rezeptgebühr von fünf oder zehn Euro. Die Patienten sollten wissen, dass jeder Hörgeräteakustiker dazu verpflichtet ist, Hörgeräte ohne Zuzahlung anzubieten. Tut er dies auch auf Verlangen nicht, sollte man einen anderen Akustiker in Betracht ziehen.

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Hörgeräte ohne Zuzahlung gibt es auch von namhaften Herstellern

Die Krankenkassen übernehmen seit dem 1. November 2013 die Kosten für das erste Hörgerät in Höhe von ca. 785 Euro. Wird ein zweites Gerät benötigt, ziehen die Kassen etwa 20 Prozent vom Zuschuss für die zweite Hörhilfe ab, da auf sie vom Hörgeräteakustiker meist ein Rabatt gewährt wird. Hörgeräte, die zuzahlungsfrei sind, müssen mittlerweile mit digitaler Technik ausgestattet sein. Darüber hinaus müssen sie über bestimmte technische Voraussetzungen verfügen, unter anderem über mindestens drei Hörprogramme und eine Störschallunterdrückung. Viele namhafte Hersteller bieten solche Hörgeräte zum Nulltarif an. Bei den meisten Hörhilfen handelt es sich um Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte. Ist ein Im-Ohr-Hörgerät gewünscht, bieten verschiedene Hersteller ebenfalls einige günstige Modelle an. Diese sind dann in der Regel nicht ganz zuzahlungsfrei. Durch den Zuschuss der Krankenkasse wird der eigene Geldbeutel dennoch geschont.

Hörgeräte ohne Zuzahlung können insbesondere für Patienten, die keine gravierenden Hörschäden ausgleichen müssen, eine echte Alternative zu teureren Modellen sein.

Probieren geht über Studieren

Bei der Hörgerätewahl sollte jeder Hörbeeinträchtigte mehrere Modelle testen – zuzahlungsfreie Hörgeräte sind keineswegs auszuschließen. Der Preis sollte eine wichtige, jedoch keine ausschlaggebende Rolle spielen. Bedeutend ist auch die Wahl eines ehrlichen Akustikers. Dieser sollte das Gerät richtig einstellen können. Kommt der Patient mit dem neuen Hörgerät nicht gleich zurecht, ist es nicht ungewöhnlich. Die Betroffenen müssen sich an die verschiedenen Geräusche zunächst wieder gewöhnen. Es können mehrere Monate vergehen, bis es soweit ist – auch bei sehr teuren Markengeräten. Natürlich kann ebenfalls eine falsche Einstellung durch den Hörgeräteakustiker nicht ausgeschlossen werden. Der Vergleich mehrerer Akustiker ist daher sinnvoll und wird von vielen Beratungsstellen für Hörgeschädigte sowie Krankenkassen empfohlen. Bei richtiger Justierung können auch Hörgeräte ohne Zuzahlung eine gute und preisgünstige Alternative zu anderen Hörgeräten sein.

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