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Fahrangst: Symptome und Möglichkeiten zur Überwindung

Nicht für alle ist das Thema Autofahren positiv besetzt: Viele Menschen leiden an einer mehr oder weniger unbegründeten Fahrangst. Genaue Zahlen existieren nicht, auch weil zahlreiche Betroffene nicht über ihr Problem reden. Indes bieten immer mehr Fahrschulen speziell auf Menschen mit Fahrangst zugeschnittene Kurse an. Fahrängste äußern sich auf vielfältige Weise, teils unspezifisch, teils nur in bestimmten Situationen, und teils sogar als Angst vor dem Auto selbst. Häufig tritt Fahrangst auch in Kombination mit Prüfungsangst auf, etwa nachdem jemand bereits ein- oder zweimal die praktische Prüfung nicht bestanden hat. Im schlimmsten Fall resultiert die Fahrangst in einem vollständigen Kontrollverlust während einer Stresssituation im Straßenverkehr. Fahrlehrer müssen hierauf vorbereitet sein.

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Fahrangst bewältigen

Fahrangst kann sich auf vielerlei Art äußern. Der erste Schritt zur Überwindung der Fahrangst ist es, sich diese einzugestehen. Wer sich immer wieder lediglich den Ratschlag erteilt, doch lieber einfach locker zu bleiben, profitiert davon in stressigen Situationen nicht. Versuchen Sie also zunächst, absolute Klarheit darüber zu gewinnen, auf welche konkreten Aspekte sich ihre Ängste beziehen. Für maximale Sicherheit beim Fahren hat es sich als hilfreich erwiesen, auch einfache Grundvorgänge wie Schalten gelegentlich in aller Ruhe nochmals zu üben. Viel Fahrpraxis im Alltag hilft natürlich generell, die Ängste vor der Teilnahme am Straßenverkehr zu bewältigen.

Wenn Sie den Umgang damit nicht alleine bewältigen können, wenden Sie sich an eine Fahrschule, die Fahrangst thematisiert, oder einen Psychologen. Zwingen Sie sich nicht zum Fahren, wenn Sie noch nicht soweit sind, denn hierdurch erhöhen Sie die Unfallwahrscheinlichkeit. Ein Experte für das Bewältigen von Fahrangst hilft Ihnen stattdessen mit einem bewährten Schritt-für-Schritt-Programm.

Fahrangst: Fahrschule bewusst auswählen

Alle Fahrlehrer sehen sich während ihrer Tätigkeit immer wieder mit Fahrängsten konfrontiert, aber nicht jeder zeichnet sich durch einen einfühlsamen und kompetenten Umgang mit diesem Phänomen aus. Gerade Fahranfänger sind natürlich häufig sehr unsicher am Steuer, aber in den meisten Fällen legt sich die Angst vor ungewohnten und potentiell gefährlichen Situationen im Straßenverkehr mit zunehmender Praxis vollständig. Fahrschulen, die Fahrangst gezielt thematisieren und angehen, weisen dies in der Regel explizit aus.

In Begleitung eines entsprechend qualifizierten Fahrlehrers kann man sich nun gezielt in die Angstsituationen hinein begeben und die richtigen Reaktionen einüben, etwa indem man das Abwürgen des Motors an der Ampel extra herbeiführt und sich anschließend aus dieser Situation hinaushilft. Im Notfall greift der Fahrlehrer ein, ohne den Fahrschüler durch Vorwürfe oder andere kontraproduktive Äußerungen noch mehr zu verunsichern.

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Seminare: Fahrangst überwinden

Die eigene Fahrangst zu bewältigen ist in vielen Fällen möglich, auch ohne eine auf spezielle Symptome zugeschnittene Fahrangst-Therapie zu besuchen. Sogar Fahrangst nach einem Unfall kann überwunden werden, zumindest weitestgehend. Als sehr hilfreich für diesen Prozess kann sich ein Anti-Fahrangst-Seminar erweisen. In einigen Sitzungen analysieren Experten die jeweiligen Ängste und zeigen Lösungsvorschläge auf.

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