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Fahrlehrer: Ständig gesucht

Der Fahrlehrerberuf bringt viele Vorteile mit sich: Neben einem guten Gehalt und der Möglichkeit, sich selbstständig zu machen, zählt der Beruf des Fahrlehrers auch zu einem der sichersten Jobs – denn die Zahl der Fahrschüler bleibt seit Jahren konstant. Während viele Fahrlehrer in den Ruhestand gehen, rückt jedoch nur wenig Nachwuchs nach, daher werden überall Fahrlehrer gesucht. Dadurch haben Fahrlehrer den großen Vorteil, sich frei aussuchen zu können, wo und für wen sie gerne arbeiten möchten. Nun hat man also die Qual der Wahl, doch worauf sollte man bei der Wahl einer Stelle achten? Wir klären auf!

Fahrlehrer sind ständig gesucht.

Fahrlehrer-Jobs: Was macht einen guten Arbeitgeber aus?

Die Fahrschule als Arbeitgeber: Wo liegen die Unterschiede zwischen verschiedenen Fahrschultypen und auf welche Kriterien sollte man bei der Wahl einer Stelle ein besonderes Augenmerk legen?

Lage: Wie in jedem anderen Beruf ist der Arbeitsstandort nicht unerheblich. Zwar verbringt man als Fahrlehrer einen Großteil der Arbeitszeit im Auto, doch für den Theorieunterricht und auch die Abholpunkte der Fahrschüler ist der Standort der Fahrschule relevant. Meist steht man vor der Frage, ob man eine Fahrschule in der Stadt oder besser doch auf dem Land wählt: Zentral arbeiten ist immer wünschenswert, aber natürlich hängt die Wahl auch vom eigenen Wohnort ab – ausschlaggebend ist schließlich die Länge des Arbeitsweges. Ein großes Plus ist daher, wenn die Fahrschule seinen Fahrlehrern die Möglichkeit bietet, das Fahrschulauto auch privat zu nutzen – dann spielen eventuelle Anfahrtskosten keine Rolle mehr.

Unser -Tipp für Sie:
Zieht man jobbedingt um, beteiligen sich manche Fahrschulen sogar an den Umzugskosten.

Modernität: Wie steht es um die Technik? In immer mehr Fahrschulen werden moderne Unterrichtsmedien in den Theorieunterricht eingebunden, Unterricht nur mit Folien, Overhead-Projektor und Lehrbuch gehören der Vergangenheit an. Viele Fahrlehrer haben Spaß an der Gestaltung des Theorieunterrichts, doch langweilen sich die Schüler, weil die Technik nicht mitspielt, kann das demotivieren. Genauso sind die Fahrstunden in modernen Autos nicht nur für die Fahrschüler, sondern natürlich auch für die Fahrlehrer um einiges angenehmer. Daher sollte bei der Wahl des Arbeitgebers auch darauf geachtet werden, ob die Fahrschule technisch auf dem neuesten Stand ist.

Vergütung: Das für Viele wohl wichtigste Kriterium ist zweifellos das Gehalt. Das durchschnittliche Bruttogehalt liegt bei Fahrlehrern in Deutschland zwischen 2.100 € und 3.600 € monatlich. Da der Verdienst von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist, sind jedoch deutliche Abweichungen in beide Richtungen möglich. Als angestellter Fahrlehrer beispielsweise erhält man zumeist keine feste Vergütung, sondern wird nach tatsächlich gefahrenen Stunden bezahlt. Daher sind die Einnahmen von Monat zu Monat unterschiedlich. Um zu große Gehaltsschwankungen zu verhindern, bieten manche Fahrschulen ihren Fahrlehrern sogar eine garantierte Mindeststundenzahl an.

Wichtig:
Beachten sollte man auch, ob beispielsweise die Vor- und Nachbereitung des Theorieunterrichts ebenfalls vergütet wird.

Flexibilität: Besonders wichtig ist Vielen auch das Thema Flexibilität. Bei einigen Fahrschulen ist es Fahrlehrern möglich, ihre Zeiten selbst zu bestimmen. Die flexiblen Arbeitszeiten sorgen für eine bessere Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben und somit häufig auch für eine höhere Zufriedenheit im Job.

Nach welchen Kriterien entscheidet man beim Fahrlehrer Job?

Größe: Auch die Größe der Fahrschule spielt eine Rolle. Für die Wahl einer kleineren Fahrschule spricht, dass dort oft eine familiäre Atmosphäre herrscht und die Hierarchie flacher ist. Bei einer größeren Fahrschule hingegen greift der Kündigungsschutz und man kann mit besseren Aufstiegschancen sowie häufig mit einem höheren und sichereren Gehalt rechnen.

Sonstiges: Gibt es Bonuszahlungen, wenn die Fahrschüler die Prüfung bestehen oder werden die anfallenden Weiterbildungskosten vom Arbeitgeber übernommen? Natürlich gibt es noch einige andere Benefits, die Fahrschulen bieten können. Letztlich zählt jedoch immer das Gesamtpaket und worauf der Einzelne besonderen Wert legt. Wem die Büroarbeit ein Gräuel ist, der wählt eher eine Fahrschule, bei der diese von anderer Stelle übernommen wird und wer Familie hat, legt eventuell mehr Wert auf eine garantierte 5-Tage-Woche.

Unser -Tipp für Sie:
Sie sind auf der Suche nach einer Stelle als Fahrlehrer? Dann füllen Sie einfach das oben stehende Formular aus und wir schicken Ihnen passende Angebote zu.

Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Fahrlehrer

Ständige Gesetzesänderungen für den Straßenverkehr machen es für Fahrlehrer unerlässlich, immer auf dem aktuellen Wissensstand zu sein. Eine regelmäßige Fortbildung ist für Fahrlehrer daher unabdingbar und deshalb auch gesetzlich vorgeschrieben. Spätestens alle vier Jahre muss ein dreitägiges Seminar besucht werden. Dabei können z. B. Themen wie Pädagogik in der Fahrschule, Fahrassistenzsysteme sowie neue Themen und Tätigkeitsfelder für Fahrlehrer behandelt werden. Jenseits der obligatorischen Weiterbildungsmaßnahmen hat man im Fahrlehrerberuf aber auch andere Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln:

  • Aufstieg zum Motorrad-, Lkw- und Busfahrlehrer
  • Weiterbildung zum Ausbildungsfahrlehrer
  • Ausbildung zum Verkehrssicherheitstrainer
  • Seminarleiter werden
  • Mobilitätsberater
  • MPU-Berater

Fahrlehrer sind ständig gesucht, wird das auch in Zukunft so bleiben?

Fahrlehrer gesucht – Beruf mit Zukunft?

Digitale Entwicklungen sorgen dafür, dass sich unser Alltag rasant verändert. So spielt die Digitalisierung auch im Bereich des Fahrens eine immer größere Rolle. Die Funktionsweise der Autos befindet sich in einem Umbruch, Elektromobilität und Fahrassistenz-Systeme sind auf dem Vormarsch. Die Frage, welche Auswirkungen das autonome Fahren auf den Fahrlehrerberuf und die Fahrschulen haben wird, ist daher besonders präsent. Fest steht, dass Fahrlehrer durch die Veränderungen werden lernen müssen, mit den neuen Technologien umzugehen. Denn auch bei einem digital vernetzten Auto muss der Fahrer imstande sein, die Systeme zu verstehen und im Notfall schnell einzugreifen. Auch diese oft sehr umfangreichen Systeme wollen verstanden und gelernt sein, wofür der Fahrlehrer notwendig ist. Daher sind viele der Meinung, dass die neuen Anforderungen aus dem klassischen Fahrlehrer zukünftig eher einen umfassenden Mobilitätsberater machen werden.

Innovationen, welche die Ausbildung in der Fahrschule verbessern, sind bereits jetzt im Einsatz: Vom Lernen für die Theorieprüfung per App über High-Tech-Simulatoren bis hin zum Fahrschulunterricht im Tesla ist alles dabei. Somit bieten sich durch die Digitalisierung exzellente Zukunftschancen, die für neue Aufgabenfelder sorgen werden.

Fahrlehrer werden: Sie sind unzufrieden mit Ihrem derzeitigen Beruf und möchten Fahrlehrer werden? Kein Problem, denn bei der Ausbildung zum Fahrlehrer handelt es sich gewissermaßen um eine Umschulung, die aufbauend auf verschiedenste Berufsausbildungen oder andere Vorbildung absolviert werden kann.

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