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Traumberuf Fahrlehrer: Welches Gehalt kann man erwarten

Bei der Wahl des Berufs ist natürlich auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten immer ein wichtiger Aspekt. Wer sich für den Fahrlehrerberuf interessiert, fragt sich demnach sicherlich auch, was man als Fahrlehrer für ein Gehalt bekommen kann. Diese Frage ist allerdings nicht ganz so einfach zu beantworten, da das genaue Fahrlehrer-Gehalt aufgrund verschiedener Aspekte stark variiert. Wer Fahrlehrer werden möchte oder bereits ausgebildeter Fahrlehrer ist und nach einer Anstellung sucht, findet hier alle nützlichen Informationen zum möglichen Gehalt eines Fahrlehrers.

Das Fahrlehrer Gehalt hängt von verschiedenen Aspekten ab.

In der Regel bekommen Fahrlehrer kein monatliches Festgehalt, sondern werden nach Stunden bezahlt. Hinzu kommt, dass die Preise für Fahrstunden regional sehr unterschiedlich sind und es auch zwischen den einzelnen Fahrschulen zum Teil erhebliche Preisunterschiede gibt. Diese Aspekte führen dazu, dass bei Fahrlehrern das Gehalt deutlich variiert. Das durchschnittliche Bruttogehalt eines Fahrlehrers liegt in Deutschland zwischen 2.100 € und 3.600 € – es gibt jedoch deutliche Ausreißer in beide Richtungen. In der Regel steigert sich das Gehalt im Laufe der Jahre mit wachsender Berufserfahrung. Die Verdienstmöglichkeiten unterscheiden sich jedoch nicht nur anhand der Region und der konkreten Fahrschule, sonder auch abhängig davon, ob ein Fahrlehrer selbstständig arbeitet oder angestellt ist.

Fahrlehrer-Gehalt für Angestellte bei einer Fahrschule

Fahrlehrer, die bei einer Fahrschule angestellt sind, werden in der Regel nach Stunden bezahlt. Da die Preise für Theorie- und Fahrstunden je nach Fahrschule und Region stark schwanken, lässt sich hier jedoch keine genaue Angabe machen. Am besten informiert man sich daher bereits vorher über die Fahrschulkosten in der Region und das mögliche Fahrlehrer-Gehalt bei den jeweiligen Fahrschulen. Es gibt allerdings auch Fahrschulen, die ein monatliches Festgehalt an ihre Angestellten zahlen. Dies bringt natürlich eine große Sicherheit mit sich, da mit einem konkreten Gehalt für jeden Monat kalkuliert werden kann. Außerdem hat man als Angestellter grundsätzlich einen Anspruch auf bezahlten Urlaub.

Viele Fahrschulen bieten darüber hinaus weitere positive Extras an, wie z. B. eine private Nutzung des Schulungsfahrzeugs, bezahlte Fortbildungen oder ein Firmen-Smartphone. Als Fahrlehrer bei einer Fahrschule angestellt zu sein, bietet also viele Vorteile und Sicherheiten.

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Selbstständig als Fahrlehrer: Die Vor- und Nachteile

Wer als Fahrlehrer seine eigene Fahrschule betreibt, zahlt sein Gehalt selber. Dadurch ist es durchaus möglich, wesentlich mehr zu verdienen, als ein Fahrlehrer in Anstellung. Allerdings ist die Selbstständigkeit immer auch mit einem hohen unternehmerischen Risiko verbunden. Schließlich können neben den Fixkosten immer auch unerwartete Zahlungen – z. B. für Reparaturen o. Ä. – auftreten. Auch ein bezahlter Urlaub entfällt in der Selbstständigkeit. Hinzu kommt außerdem die Verantwortung für eventuelle Angestellte, deren Gehälter pünktlich gezahlt werden müssen. Das monatliche Bruttogehalt schwankt bei selbstständigen Fahrlehrern daher in der Regel noch stärker als bei solchen, die bei einer Fahrschule angestellt sind.

Manchmal erhalt man auch während der Ausbildung schon Fahrlehrer Gehalt.

Bekommt man ein Fahrlehrer-Gehalt während der Ausbildung?

Zwar entstehen für die Fahrlehrerausbildung erst einmal Kosten, die der Auszubildende decken muss, jedoch ist es dennoch möglich auch während der Ausbildung bereits ein Gehalt zu verdienen. Die Ausbildung dauert ein Jahr, von dem ca. vier Monate in Form eines Praktikums an einer Fahrschule absolviert werden. In dieser Zeit zahlen einige Fahrschulen ihren Auszubildenden ein Gehalt. Dies ist allerdings nicht verpflichtend, weshalb man sich bei der Wahl der Fahrschule unbedingt vorher informieren sollte. Die Höhe der Zahlungen ist natürlich deutlich geringer, als bei einem fertig ausgebildeten Fahrlehrer und wird individuell mit der Ausbildungsfahrschule verhandelt. Darüber hinaus übernehmen viele Fahrschulen einen Teil der Ausbildungskosten, sofern vertraglich festgehalten wird, dass der Auszubildende auch nach Abschluss der Ausbildung noch eine festgelegte Zeit bei der Fahrschule angestellt bleibt. Davon können dann häufig sowohl die Fahrschule als auch der angehende Fahrlehrer profitieren.

Der Preis für eine Ausbildung zum Fahrlehrer liegt derzeit bei ca. 11.000 €. Da es sich bei der Fahrlehrerausbildung um eine Vollzeitausbildung handelt, bleibt relativ wenig Zeit sich etwas zum Lebensunterhalt dazu zu verdienen. Das ist häufig jedoch kein Problem, da es viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt. Teile der Kosten werden z. B. oft von der Arge übernommen, wenn abzusehen ist, dass man nach der Ausbildung von der Fahrschule übernommen wird. Wer bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert hat, kann sich ans Bafög-Amt wenden und für die Ausbildung zum Fahrlehrer ein Meister-Bafög erhalten, das einen großen Teil der Kosten deckt. Ehemalige Zeitsoldaten haben außerdem die Möglichkeit, für die Ausbildung finanzielle Unterstützung durch die Bundeswehr zu erhalten. Wer sich für die Fahrlehrerausbildung interessiert, sollte sich also nicht von den hohen Kosten abschrecken lassen, sondern sich frühzeitig über die Preise sowie eine mögliche Kostenübernahme informieren.

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