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Sich selbstständig machen – so gelingt der Schritt in die Existenzgründung

Um sich selbstständig zu machen, ist mehr erforderlich als eine Idee und Startkapital. Immer mehr junge, aber auch berufserfahrene Menschen wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Ob man dem Wunsch folgt, endlich sein eigener Chef zu sein oder eine erfolgversprechende Idee hat, von der man überzeugt ist – die Existenzgründung ist in der Zeit der Start-ups nichts Ungewöhnliches mehr. Doch wer sich selbstständig machen will, braucht mehr als den Wunsch nach Freiheit oder eine innovative Geschäftsidee. Ohne einen Businessplan kommt man oft auch mit den besten Voraussetzungen nicht besonders weit; und auch wer sich der Illusion hingibt, mehr Freiheiten bzw. mehr Freizeit zu haben, wird schnell eines Besseren belehrt werden.

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Sich selbstständig machen: Diese Aufgaben müssen Gründer erwarten

Wer sich selbstständig macht, ist zwar sein eigener Chef, muss jedoch viele Dinge selbst erledigen. Führt man ein Einzelunternehmen ohne Mitarbeiter, dürfte z. B. die Buchhaltung relativ übersichtlich ausfallen. Kommen ein oder mehrere Mitarbeiter, Arbeits- bzw. Werkstatträume oder ein Fuhrpark hinzu, wird es hingegen schon komplizierter. Je nach gewählter Unternehmensform bzw. -größe, ist man außerdem an vorgegebene Pflichten gebunden, z. B. an die Pflicht zur doppelten Buchführung. Je nach Tätigkeit sind Selbstständige meist nach Feierabend noch damit beschäftigt, günstige Angebote für den Wareneinkauf herauszusuchen, bessere Werbe- und Marketingstrategien zu entwickeln oder Arbeitsabläufe zu optimieren. Es gibt immer etwas zu tun: Geschäftsbeziehungen müssen geknüpft und aufrechterhalten, Social-Media-Kanäle gepflegt und gefertigte Produkte vertrieben werden – und zwar meist auch nach Feierabend. Was man dabei nicht vergessen darf: In den meisten Fällen muss man in den ersten Jahren für vergleichsweise wenig Geld viel arbeiten.

Je nach Unternehmensform und -größe kann es sich aber auch lohnen, bestimmte Aufgaben an einen Profi abzugeben. Dabei muss es sich nicht immer um einen Angestellten handeln, denn externe Dienstleister können sich als bessere und u. U. auch preiswertere Alternative erweisen. Die gesamte Buchhaltung kann z. B. an einen Steuerberater des Vertrauens abgegeben werden, welcher zudem auch bei wirtschaftsrechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Tipp: Viele Steuerberater bieten eine Existenzgründerberatung an und helfen bei der Erstellung des wichtigen Businessplans.

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Das muss bedacht werden, wenn man sich selbstständig machen will

Wer sich selbstständig machen will, muss in erster Linie eine gut durchdachte Geschäftsstrategie haben. In die Strategieentwicklung müssen die eigene Zielgruppe, die aktuelle Marktlage und vor allem auch die Konkurrenz mit einfließen. In vielen Fällen kann sich ein Businessplan lohnen, meist wird dieser aber nur dann benötigt, wenn der Existenzgründer für das Startkapital ein Darlehen bei einer Bank aufnehmen muss oder Investoren gewinnen will. Wer unsicher ist, kann sich an einen Steuerberater, der Existenzgründerberatungen anbietet, oder an eine kostenlose Beratungsstelle wenden, die es in vielen größeren Städten gibt. Es ist außerdem möglich, sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig zu machen – dann kann das Arbeitsamt bei der Existenzgründung mit Zuschüssen helfen. Die Kosten für eine Existenzgründung sind ganz individuell und lassen sich nur durch gründliche Recherche in der Vorbereitungsphase abschätzen. Apropos Kosten: Gewerbeimmobilien sind oft nur über einen Makler zu bekommen, für die meist eine hohe Maklerprovision fällig wird.

Weitere Punkte, die bedacht werden müssen, wenn man sich selbstständig machen will, sind u. a. Behördengänge und Versicherungen. Je nach Branche und Art der Selbstständigkeit müssen unterschiedliche Behörden informiert und aufgesucht werden, es müssen z. B. eine Gewerbeanmeldung, eine Meldung beim Finanzamt und/oder ein Handelsregistereintrag erfolgen. Um das Thema Versicherungen sollte man sich ebenfalls schon vor der Existenzgründung Gedanken machen, denn als Selbstständiger ist man nicht mehr automatisch Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse. Des Weiteren muss man sich um die eigene Renten- und Pflegeversicherung kümmern, aber auch eine Betriebshaftversicherung oder eine Inventarversicherung können sinnvoll sein. Eine professionelle Existenzgründerberatung ist immer zu empfehlen und soll eine erfolgreiche Basis für den Start in die Selbstständigkeit liefern.

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