Kostenloser Fördercheck

Fördermittel bei Existenzgründung

Auch bei bestehender Selbstständigkeit

Kostenlos und unverbindlich

Immobilienmakler werden: So gelingt der Start in die Selbstständigkeit

Wer Immobilienmakler werden will, muss Verkaufstalent mitbringen. Wer sich in Deutschland als Immobilienmakler selbstständig machen will, wird nur wenige Hürden finden. Grundsätzlich darf jeder Bürger Immobilienmakler werden, solange er ein Gewerbe angemeldet hat und eine Gewerbeerlaubnis besitzt. Damit wären zunächst die Formalitäten für eine selbstständige Tätigkeit als Immobilienmakler erfüllt, doch um in dieser Branche erfolgreich zu sein, sind bestimmte Qualitäten nötig. Wer Immobilienmakler werden will, muss sich dessen bewusst sein, dass man sehr viel mit Menschen zu tun haben wird. Ein sympathisches Äußeres sowie verbindliches Auftreten mit guten Umgangsformen können maßgeblich für den Erfolg in der Immobilienbranche sein. Einen Vorteil können Makler mit einer Ausbildung oder einem entsprechenden Studium dennoch bieten: Kenntnisse im Bauwesen, Immobilienrecht und Mietrecht beispielsweise sollte jeder, der Immobilienmakler werden will, vorweisen können.

Sie wollen Immobilienmakler werden? Fordern sie jetzt Angebote für eine Existenzgründerberatung beim Steuerexperten an!

Immobilienmakler werden – mit oder ohne Ausbildung?

Zu den Aufgaben eines Immobilienmaklers gehört nicht nur eine erfolgreiche Vermittlung von Objekten. Viele Makler sind zudem als Verwalter von Mietobjekten tätig und übernehmen u. a. die Mietersuche, Beauftragung von Firmen mit Reparaturen bzw. der Behebung von Mängeln am Objekt sowie die Überwachung von regelmäßigen Mietzahlungen sowie die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen für den Eigentümer. Diese Aufgaben erfordern mehr als kaufmännisches Verständnis; oft sind auch Kenntnisse im Mietrecht, Baurecht und Steuerrecht notwendig. Wer sich beispielsweise auf den Verkauf von Immobilien spezialisieren will, muss Kenntnisse im Vertragsrecht und Baurecht mitbringen. Denn oft finden sich Immobilien, die auf den ersten Blick nicht zu 100 % den Wünschen und Vorstellungen eines Kunden entsprechen. Ein guter Immobilienmakler könnte dann aber den Kunden doch für das Objekt begeistern, wenn er diesem aufzeigen kann, welche Umbaumöglichkeiten es als Option gibt und wie sich die zusätzlichen Kosten steuerlich geltend machen lassen.

Der Beruf Immobilienmakler bietet aber auch für Quereinsteiger eine interessante Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote für schon praktizierende, aber auch angehende Immobilienmakler: Ob in Form von Fernkursen, -seminaren oder bei einem Präsenzstudium kann fehlendes Wissen erworben bzw. es können bereits vorhandene Kenntnisse vertieft werden. Wer z. B. einen fachfremden Hochschulabschluss hat, kann ebenfalls Immobilienmakler werden, denn oft können während eines Studiums erworbene Softskills und Kenntnisse im Berufsalltag als Makler erfolgreich eingesetzt werden. So sind beispielsweise ausgebildete Psychologen in der Lage, sich in den Kunden hineinzuversetzen und können auch schwierige Kundengespräche gut meistern; als Architekt oder Kunsthistoriker kann man unter Umständen von seinem Fachwissen bei Altbauwohnungen profitieren und als Ingenieur kann man nicht nur als Makler, sondern außerdem als Sachverständiger auftreten.

Sie wollen Immobilienmakler werden und haben Fragen? Jetzt Existenzgründerberatung in Ihrer Stadt sichern!

Verkaufen können ist essentiell für alle, die Immobilienmakler werden wollen

Die wohl wichtigste Eigenschaft von jedem, der Immobilienmakler werden will, ist das Verkaufstalent. Wichtig ist jedoch, dass man ‘Verkauf’ zunächst richtig definiert. Es geht im Maklergeschäft nicht darum, den Kunden etwas zu verkaufen, was sie gar nicht wollen. Vielmehr müssen Immobilienmakler ihren Kunden dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, die ihren Wünschen entspricht und mit der sie glücklich werden. Denn die meisten Folgeaufträge basieren auf Empfehlungen von ehemaligen Kunden, insbesondere, wenn es um den Verkauf bzw. den Kauf von Objekten geht.

Verkaufen kann gelernt werden, ebenso wie gut verkaufen. Was muss also ein guter Verkäufer können? Zunächst einmal muss dieser gut zuhören und sich in sein Gegenüber hineinversetzen können. Außerdem sind ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und eine hohe Frustrationstoleranz ein Muss: Man muss bereit sein, sich auch mit schwierigen Kunden auseinanderzusetzen und diese am Ende ebenfalls zufriedenzustellen.

Die Maklerbranche ist ein hartes Pflaster – es gibt viel Konkurrenz und es gibt viele schwarze Schafe. Wer Makler werden will, muss sich daher in erster Linie von der Konkurrenz abheben, seine eigene Nische bzw. sein Alleinstellungsmerkmal finden. Zum anderen muss man sich jedem potenziellen Kunden aufs Neue beweisen können, insbesondere als Quereinsteiger und dann, wenn die Kunden schlechte Erfahrungen mit einem anderen Immobilienmakler gemacht haben. Das alles ist nicht einfach, aber dennoch möglich. Wer sich mit dem Thema Existenzgründung als Immobilienmakler befasst, sollte auch die Möglichkeit einer Existenzgründerberatung am besten bei einem Steuerberater in Anspruch nehmen. Denn das Thema Steuern ist auch für selbstständige Immobilienmakler nicht unwichtig.

Sichern Sie sich jetzt eine Existenzgrnderberatung in Ihrer Stadt! Jetzt kostenlos Angebote von Steuerexperten anfordern!

Haben Sie gute Empfehlungen?

Kennen Sie empfehlenswerte Unternehmen, die hier noch nicht zu finden sind?

UNTERNEHMEN KOSTENLOS EINTRAGEN