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Existenzgründung in der Gastronomie: Was Gründer unbedingt beachten müssen

Existenzgründung in der Gastronomie – darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ob mit einem Restaurant, einem Café oder oder einer Bar – viele Wagen den Schritt in die Selbstständigkeit im Bereich der Gastronomie. Allerdings machen viele Existenzgründer den Fehler, zu glauben, dass eine Existenzgründung in der Gastronomie ein Spaziergang ist. Gerade in diesem Bereich ist die Konkurrenz sehr groß und wer in dieser Branche Erfolg haben will, muss sich ganz schön ins Zeug legen. Oder wer kennt nicht diese Situation: Es eröffnet ein neues Café um die Ecke und alles scheint zu stimmen – netter Betreiber, faire Preise und ein attraktives Getränke- und Speisenangebot. Doch nur wenige Monate später informiert ein Schild an der Tür über die baldige Schließung. Meist hat sich der Besitzer verkalkuliert, ist insgesamt zu optimistisch an die Sache herangegangen oder hat ganz einfach wichtige Dinge nicht bedacht. Damit das nicht passiert, haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst, an die alle denken müssen, die als selbstständiger Gastronom erfolgreich sein wollen.

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Das müssen angehende Gastronomen unbedingt wissen

Damit das Geschäft läuft und sich idealerweise in die richtige Richtung entwickelt, ist ein ausgereiftes Konzept enorm wichtig. Gerade das wird von vielen bei der Existenzgründung in der Gastronomie unterschätzt bzw. es wird einfach nicht ausgiebig genug recherchiert. Wer glaubt, die Selbstständigkeit in der Gastronomie kann nichts Kompliziertes sein, der irrt sich gewaltig. Selbst scheinbare Kleinigkeiten können entscheidend den Erfolg oder den Misserfolg beeinflussen. So müssen angehende Existenzgründer der Gastronomiebranche u. a. an die richtige Standortwahl, die Zielgruppe und vor allen Dingen an die eigene Konkurrenz denken. Letztere schläft bekanntermaßen nicht und ist gerade im Gaststättengewerbe extrem groß. Für die Existenzgründung in der Gastronomie ist es daher entscheidend, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, um sich von den zahlreichen Mitbewerbern abheben zu können. Eine umfassende Konkurrenzanalyse und das Beobachten von aktuellen Trends der Lebensmittelbranche z. B. können bei der Suche behilflich sein.

Ob man das für die Gründung notwendige Kapital selbst mitbringt oder das Unternehmen mithilfe anderweitiger Fördermittel bezuschussen bzw. finanzieren lässt: Im ersteren Fall ist ein gut ausgearbeiteter Businessplan empfehlenswert, im zweiten Fall ist dieser sogar unabdingbar. Viele Kapitalgeber wie z. B. Banken bestehen auf einen Businessplan, bevor sie entscheiden, ob der Gründer einen Kredit erhält oder nicht. Das liegt daran, dass man anhand entsprechender Unterlagen schnell feststellen kann, ob sich der Gründer ausgiebig genug mit dem Thema Existenzgründung in der Gastronomie beschäftigt hat sowie beispielsweise etwaiger Risiken bewusst ist und weiß, wie er oder sie dieser vorbeugen kann. Wer Hilfe bei der Erstellung eines Businessplans benötigt, kann sich an einen auf Gründer spezialisierten Steuerberater wenden. Dieser steht seinen Mandanten zudem mit wertvollen Tipps in puncto Steuern mit Rat und Tat zur Seite.

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Auch für den Gründer selbst ist das Erstellen eines Businessplans nur von Vorteil, da man realistischer an sein Vorhaben herangeht und für alle Eventualitäten gewappnet ist. Dies bildet eine solide Grundlage für den unternehmerischen Erfolg. In den Businessplan können und sollten auch beispielsweise Umsatzziele, Maßnahmen zur Kundenbindung inklusive der Zielgruppenanalyse sowie die Chancen-Risiken-Analyse einfließen. Dank einer umfangreichen Chancen-Risiken-Analyse lassen sich die gesamten Potenziale der Existenzgründung in der Gastronomie herausfinden, aber auch drohende bzw. mögliche Risiken feststellen und gegebenenfalls schon im Vorhinein vermeiden. Zielgruppenanalyse und Maßnahmen zur Kundenbindung sind ein besonders wichtiger Punkt: Die gewünschte Zielgruppe sollte groß genug sein, um von ihr leben zu können; deren Analyse ist außerdem für die optimale Preisgestaltung von Bedeutung – was und wie viel können und wollen die Kunden bezahlen? Wichtig: Als Gastronom lebt man von den Stammkunden, weshalb diese besonders wichtig sind. Man benötigt also ein Konzept, das diese Zielgruppe im Fokus hat.

Viele Gründer bedenken nicht, wie wichtig die Standortwahl ist, was ebenfalls ein fataler Fehler sein kann. Der Standort ist für den Erfolg entscheidend und sollte stets mit größter Bedacht gewählt werden. Wer eine Existenzgründung in der Gastronomie anstrebt, sollte daher folgende Aspekte bei der Standortwahl berücksichtigen: Laufkundschaft, gute Erreichbarkeit und Attraktivität der Lage. Wichtig: Der Standort sollte die Zielgruppe ansprechen und sich in einem bei ihr beliebten Stadtteil (in Großstädten) befinden.

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Bei einer Existenzgründung in der Gastronomie gelten besondere Vorschriften

Bei einer Existenzgründung in der Gastronomie müssen zudem einige rechtliche Besonderheiten beachtet werden. Gastronomen müssen sich an teils strikte Vorschriften halten und benötigen unter Umständen unterschiedliche Genehmigungen, die z. B. je nach Art des Gaststättengewerbes variieren können. Es müssen u. a. folgende Genehmigungen und Vorschriften eingehalten werden:

  • Gaststättenerlaubnis: Diese ist nötig, wenn z. B. alkoholische Getränke ausgeschänkt werden sollen (genaue Unterlagen immer beim zuständigen Ordnungs- und Gewerbeamt erfragen).
  • Räumlichkeiten müssen bestimmte Vorschriften erfüllen: z. B. gewisse Brandschutzmaßnahmen sowie das Vorhandensein sanitärer Anlagen.
  • Gesundheitszeugnisse: Oft für alle Mitarbeiter erforderlich, genaue Informationen hierzu gibt es beim jeweils zuständigen Gesundheitsamt.
  • bestimmte Hygienevorschriften müssen erfüllt sein
  • Weitere Vorschriften, u a.: ein ggf. gültiges Rauchverbot; Vorschriften, die das Jugenschutzgesetz betreffen; ggf. zu zahlende Gebühren für das Abspielen von Musik (GEMA).

Existenzgründung in der Gastronomie: Versicherungen sind bedeutend

Auch bei einer Existenzgründung in der Gastronomie muss sich der Gastgeber absichern. Das ist nur mithilfe von Versicherungen möglich. Gerade in der Gastronomiebranche hat man viel mit unterschiedlichen Kunden zu tun, die sich z. B. verletzen oder sich gar eine Lebensmittelvergiftung holen können – wer haftet dann? Wenn das Lokal voll ist und es hektisch zugeht, kann es durchaus passieren, dass ein Mitarbeiter das Tablett samt Geschirr fallen – wer ersetzt das? Schäden entstehen auch, wenn eingebrochen wird, es zu einem Wasserrohrbruch kommt oder wenn einer der Kellner einem Gast aus Versehen ein Glas Wein über dessen schickes, weißes Hemd kippt. Damit man als Betreiber eines Gastronomiebetriebs zu allen Seiten hin abgesichert ist, sollte man die wichtigsten Versicherungen abschließen, zu denen folgende gehören:

  • Betriebshaftpflichtversicherung
  • Geschäftsinhaltsversicherung
  • Rechtschutzversicherung

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