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Gewerbeanmeldung: Kosten, die entstehen können sowie deren Höhe

Eine Gewerbeanmeldung verursacht Kosten: So hoch können sie ausfallen. Von vielen Gründern wird die Gewerbeanmeldung als der wichtigsten Schritt in die Selbstständigkeit erachtet. Dabei stellt sie nur einen kleinen Teil des gesamten Prozesses bei einer Existenzgründung dar. Wer sich mit diesem Thema beschäftigt, wird sich früher oder später mindestens eine der folgenden Fragen stellen: Wie viel kann eine Gewerbeanmeldung kosten, wovon hängt die Höhe der Kosten ab und wie kann man diese möglichst gering halten? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Kosten für eine Gewerbeanmeldung von Gemeinde zu Gemeinde abweichen können, sodass sich Existenzgründer individuell beim zuständigen Ordnungs- bzw. Gewerbeamt informieren müssen. Des Weiteren können die Preise höher ausfallen, wenn eine Kapitalgesellschaft angemeldet wird; im Umkehrschluss heißt es, dass z. B. Personengesellschaften oder Einzelunternehmen mancher Gemeinden weniger für eine Anmeldung bezahlen müssen.

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Mit diesen Kosten muss bei einer Gewerbeanmeldung gerechnet werden

Die Kosten für eine Gewerbeanmeldung können also unterschiedlich hoch ausfallen. Bei den meisten Gemeinden beginnt der Preis bei ca. 20 Euro, die Gewerbeanmeldung kann aber auch durchaus um die 65 Euro kosten. Solch hohe Beträge fallen jedoch nur dann an, wenn eine Kapitalgesellschaft, z. B. eine GmbH oder eine AG, angemeldet wird. In Nordrhein-Westfalen werden die Kosten in der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung geregelt. So zahlen Gründer, die ihr Gewerbe z. B. in NRW anmelden wollen, einen Pauschalbetrag von 20 Euro, und zwar ganz unabhängig von der Rechtsform ihres Unternehmens. Auch in Hessen wird für die Gewerbeanmeldung eine pauschale Gebühr allerdings in Höhe von 25,50 Euro erhoben, so beispielsweise in den Städten Frankfurt am Main, Wiesbaden und Kassel. Wer hier eine schriftliche Empfangsbescheinigung der Gewerbeanmeldung benötigt, muss zusätzlich 7,50 Euro entrichten. In Thüringen zahlt man pauschal genau 25 Euro, wenn man ein Gewerbe anmelden will.

Stellt man sich die Frage “Was kostet eine Gewerbeanmeldung?” jedoch in Sachsen, lässt sich diese nicht ganz so einfach beantworten, denn hier gibt wird je nach Gemeinde ein Spielraum von 10 bis über 50 Euro angegeben. So muss man beispielsweise in Chemnitz bei der Gewerbeanmeldung mit Kosten zwischen 10 und 50 Euro rechnen, während man in Leipzig zwischen 10 und 65 Euro zahlen muss. Richtig teuer wird es jedoch für alle, die ihre Existenzgründung in Bayern planen: In München z. B. verlangt man zwischen 47 und 50 Euro; in Nürnberg fallen glatte 45 oder 50 Euro für eine Gewerbeanmeldung an.

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Wer sein Gewerbe in Berlin anmeldet, zahlt als natürliche Person 26 Euro, für juristische Personen wird ein Betrag von 31 Euro fällig. Tipp: Wer sich in der Hauptstadt selbstständig machen will, kann die Gewerbeanmeldung online durchführen. Berlin gehört zusammen mit Dresden zu einer Minorität von Gemeinden, die diese Art der Gewerbeanmeldung anbieten. Kosten, die hierbei entstehen sind vergleichsweise attraktiv, denn in Berlin beispielsweise zahlt man für die Online-Anmeldung gerade mal 15 anstelle der üblichen 26 Euro.

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