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Warum Gründer in eine Existenzgründerberatung investieren sollten

Eine Existenzgründerberatung bringt Gründern nur Vorteile. Für Existenzgründer existiert eine ganze Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen, die den Start in die Selbstständigkeit erleichtern sowie einen Grundstein für den zukünftigen Erfolg legen sollen. Eine besonders wichtige dabei ist die Existenzgründerberatung. Diese Veranstaltung dient vor allem der Information von Existenzgründern aller Branchen und zielt darauf ab, die wichtigsten Fragen zu klären. Je nach Veranstalter wird eine Existenzgründerberatung entweder in einer Gruppe oder individuell stattfinden. Beide Formen der Existenzgründerberatung haben ihre Vorteile, um sich für die individuell richtige Veranstaltung zu entscheiden, muss man sich zunächst mit deren Inhalten, dem Veranstalter sowie der jeweiligen Zielgruppe beschäftigen.

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Darum ist eine Existenzgründerberatung wichtig

Es spielt keine Rolle, ob man bereits eine gute Geschäftsidee hat oder sich aus persönlichen Gründen zunächst das Ziel gesetzt hat, sich selbstständig zu machen: Jeder Gründer, und das gilt insbesondere für (unerfahrene) Erstgründer, sollte eine Existenzgründerberatung besuchen. Je nach gewähltem Veranstalter erhalten Existenzgründer im Rahmen einer solchen Beratung wichtige Informationen zu ihrem Vorhaben und können Experten Fragen stellen. Vor allem bei unerfahrenen Gründern besteht die Gefahr, an wichtige Genehmigungen, Anträge oder anderes nicht zu denken. Das kann soweit gehen, dass durch eine nicht bedachte Sache das Fortbestehen des gesamten Unternehmens gefährdet wird. Es gibt aber auch Dinge, die viele angehende Unternehmer einfach nicht bedenken und erst im Laufe der Gründung damit konfrontiert werden. Damit man möglichst wenige negative Überraschungen vor, während und auch nach der Gründung erlebt, sollten Existenzgründer präventiv handeln und sich im Rahmen einer Beratung im Hinblick auf eine Existenzgründung informieren.

Anbieter und Inhalte von Existenzgründerberatungen

Eine Existenzgründerberatung kann bei verschiedenen Anbietern in Anspruch genommen werden. Die bekanntesten sind dabei

  • die örtlichen IHK,
  • die Gründungswerkstatt,
  • die Agentur für Arbeit,
  • Steuerberater und
  • Rechtsanwälte.

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Von den Industrie- und Handelskammern (IHK) werden meist Gruppenveranstaltungen angeboten. Gerade für diejenigen, die noch keinerlei Erfahrung mit Unternehmensgründungen haben, stellen Existenzgründungsberatungen der IHK eine gute erste Anlaufstelle dar. Viele der Orientierungsveranstaltungen sind sogar kostenlos: Dort erhalten Gründer u. a.

  • alle wichtigen Adressen,
  • Hinweise zu Fördermöglichkeiten,
  • Hilfe bei der Konzepterstellung und
  • Informationen zur sozialen Absicherung.

Wer sich beispielsweise zunächst nur nebenberuflich selbstständig machen will oder sich neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit über die Möglichkeit einer Existenzgründung informieren will, kann sich an die Gründungswerkstatt wenden. Dort erhalten Fragende Hilfe und einen Großteil der Informationen online, können aber bei Bedarf Termine mit einem Ansprechpartner vor Ort vereinbaren. Info: Vor-Ort-Ansprechpartner der Gründungswerkstatt gibt es nicht überall. Ob ein Berater in der Nähe ist, muss zunächst in Erfahrung gebracht werden.

Eine Existenzgründerberatung informiert über alle wichtigen Schritte bei der Gründung. Wer sich mithilfe des Arbeitsamts selbstständig machen will, kann auch auf das Angebot der Arbeitsagentur zurückgreifen. Auch hier findet die Existenzgründerberatung in der Regel als Gruppenveranstaltung statt. Wer sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig macht, hat jedoch andere Möglichkeiten zur Finanzierung und kann den Gründungszuschuss beantragen. Tipp: Wer sich als Empfänger von ALG II selbstständig machen will, sollte sich über das sogenannte Einstiegsgeld erkundigen. Angehende Unternehmer, die sich bereits mit den grundsätzlichen Dingen und Anforderungen auskennen oder sich einfach eine individuelle Beratung zur Existenzgründung wünschen, sollten sich besser an einen Steuerberater oder einen Rechtsanwalt wenden. Diese können nicht nur mit Informationen dienen, sondern können auf Wunsch auch tatkräftig bei der Gründung und auch danach mitwirken: Ob bei der Erstellung eines Businessplans, bei der Prüfung von Gesellschafter- und anderen Verträgen oder durch die Übernahme der gesamten Buchhaltung.

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Existenzgründerberatung beim Steuerberater oder Rechtsanwalt

Es gibt zahlreiche Steuerberater, die sich auf die Unternehmensberatung im Rahmen einer Existenzgründung spezialisiert haben. Zwar ist die Existenzgründerberatung bei einem Steuerberater nicht kostenlos, doch die Investition kann sich durchaus lohnen. Angehende Unternehmer sollten vor der Existenzgründung die Beratung durch einen Steuerexperten suchen, denn er kann z. B. bei der Wahl der optimalen Rechtsform für das Unternehmen helfen, Tipps zu Fördermöglichkeiten geben und steuerrechtliche Fragen klären. Auch bei Fragen zu Inhalten und generell zur Erstellung eines Businessplans sollten Gründer einen Steuerfachmann konsultieren. Eine Existenzgründerberatung beim Steuerberater umfasst also u. a. folgende Leistungen:

  • Individuelle Beratung
  • Informationen zu Fördermöglichkeiten
  • Hilfe bei der Rechtsformwahl
  • Hilfe bei der Erstellung und Prüfung eines Businessplans
  • Klärung steuerrechtlicher Fragestellungen
  • Auch Wunsch: Betreuung nach der Gründung

Auf die Hilfe eines kompetenten Rechtsanwalts sollte man ebenfalls nicht verzichten. Geht es um Verträge oder die Wahl des Unternehmensnamens, ist das Einschalten eines Rechtsexperten oft ein Muss. Das gilt aber vor allen Dingen für diejenigen, die die Gründung einer Kapitalgesellschaft (z. B. OHG oder GmbH) planen. Denn für diese Rechtsformen sind u. a. Phantasienamen in der Firmenbezeichnung erlaubt – bevor man sich auf einen Namen festlegt, muss aber geprüft werden, ob dieser noch nicht eingetragen ist. Die Prüfung überlassen Unerfahrene am besten einem Rechtsanwalt für Markenrecht. Es muss außerdem ein Gesellschaftsvertrag geschlossen werden, welcher von einem Anwalt für Vertragsrecht geprüft werden sollte. Auch bei der Rechtsformwahl können auf Existenzgründer spezialisierte Rechtsanwälte behilflich sein. Wer sich im Rahmen einer Existenzgründung für die Unternehmensberatung durch einen Steuerberater oder einen Rechtsanwalt entscheidet, kann insbesondere von ihrer Expertise sowie von einer ganz individuellen Beratung profitieren.

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