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Businessplan: Warum er notwendig ist und worauf bei der Erstellung zu achten ist

Ein Businessplan ist in vielen Fällen eine gute Sache. Wer ein Unternehmen gründen will, muss sich in vielen Fällen mit dem Thema Businessplan auseinandersetzen. Zwar benötigt nicht jeder Existenzgründer einen Businessplan, dennoch könnte er nützlich sein. Aber was ist ein Businessplan überhaupt? Unter diesem Begriff versteht man ein schriftlich ausgearbeitetes Dokument z. B. für die ersten fünf Jahre, das etwa 10 bis 50 Seiten enthalten kann. Dort sind alle Ziele und Strategien eines Unternehmens aufgeführt sowie Maßnahmen, Vorhaben und Voraussetzungen, erstere zu erreichen. Eine vorgeschriebene Gliederung eines Businessplans gibt es nicht, dennoch ist es durchaus sinnvoll Punkte wie z. B. geplante Marketingstrategien, Chancen und Risiken, aber insbesondere auch die Finanzplanung in den Geschäftsplan aufzunehmen. Wichtig: Wer auf Fremdkapital angewiesen ist oder staatliche Fördermittel beantragen möchte, sollte unbedingt ein solches Dokument erstellen oder erstellen lassen.

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Das gehört in einen Businessplan

Wer sich selbstständig machen will, braucht eine Idee und in den meisten Fällen ein gewisses Startkapital. Je nach gewählter bzw. gewünschter Unternehmensform ist das Startkapital, das vorhanden sein muss, aber vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Viele Existenzgründer verfügen jedoch nicht über die notwendigen finanziellen Mittel und müssen sich an externe Geldgeber wie Banken oder Förderorganisationen wenden. Wer auf diese Geldgeber angewiesen ist, wird ohne einen Businessplan kaum an fremde finanzielle Mittel kommen. Denn wer setzt schon auf ein Pferd, ohne davon überzeugt zu sein, dass es auch gewinnen kann? Und das führt uns schon zu der Frage: Wie sieht ein Businessplan aus?. Diese lässt sich nicht so einfach beantworten, denn die einzelnen Gliederungspunkte können in Abhängigkeit von der Struktur und der Ausrichtung des Unternehmens variieren.


Sinnvoll wäre es, zum Beispiel mit einer Zusammenfassung anzufangen, die einen Einblick in das zukünftige Unternehmen ermöglicht. Hier sollten Leser etwas über die eigentliche Geschäftsidee, das Leistungsangebot sowie die Unternehmensstrategie erfahren. Wichtig: In diesem Teil sollte nichts stehen, worauf in einem der folgenden Punkte eingegangen wird. Ebenfalls von Bedeutung sind auch die Zielgruppe sowie der Zielmarkt, wobei hier insbesondere auf die aktuelle Marktsituation, deren voraussichtliche Entwicklung sowie auch auf die Konkurrenz eingegangen werden sollte. Je nach Unternehmensbranche kann der Punkt Vertriebspolitik wichtig sein; auch Marketingstrategien können erarbeitet werden und sollten ebenfalls in den Businessplan miteinfließen. Die meisten Unternehmen beschäftigen eigene Mitarbeiter, sodass auch auf das Thema Personal eingegangen werden sollte.

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Ein ebenfalls bedeutender Teil eines Businessplans ist die Erläuterung möglicher Chancen und Risiken des Unternehmens. Hier sollte der Verfasser bzw. der Gründer selbst nichts verschönern, sondern nüchtern und ausgewogen mögliche Chancen und Risiken darstellen. Tipp: Keine Angst, Risiken zu nennen – das zeigt, dass der Gründer sich intensiv und kritisch mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Gleichzeitig können an dieser Stelle mögliche Lösungsansätze und -wege zur Vermeidung dieser Risiken aufgezeigt werden. Die Chancen-Risiken-Analyse kann folgende drei Szenarien enthalten:

  • den günstigsten,
  • den wahrscheinlichsten
  • und den schlechtesten Fall.

Die Finanzplanung ist nicht nur für die potenziellen Geldgeber von Interesse, sondern sollte es für den Gründer selbst auch sein. Dieser Teil sollte für einen Zeitraum von etwa fünf Jahren erstellt werden, wobei für die ersten zwei bis drei Jahre monatsgenaue Zahlen verwendet werden sollten.

Das gehört in einen Businessplan.Die Inhalte eines Businessplans auf einen Blick.  

Businessplan erstellen: Wo erhält man Hilfe?

Unternehmensgründer, die einen Businessplan benötigen, können sich an verschiedenen Stellen Hilfe holen. So bietet z. B. die IHK Broschüren mit Tipps für den Businessplan, eine Gründungswerkstatt bietet registrierten Online-Nutzern das kostenlose Businessplan-Tool ‘Miniplan’ an und Steuerberater können im Rahmen einer individuellen Existenzgründerberatung konsultiert werden. Obwohl das World Wide Web ein großes Angebot an Tipps, Vorlagen und anderen Hilfsmöglichkeiten für die Erstellung eines Businessplans bietet, geht nichts über eine persönliche Beratung, wie sie z. B. Steuerberater anbieten. Diese stehen ihren Mandanten mit hilfreichen Tipps sowie mit Rat und Tat zur Seite. Ausgehend von der Tatsache, dass Steuerberater auch bei steuerrechtliche Anliegen hilfreich sein können, lohnt es sich oft, die Beratung dieser Experten in Anspruch zu nehmen.

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