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Ein Fall für den Dachdecker: Die effektive Flachdachentwässerung

Systeme zur Flachdachentwässerung sind durch den Anschluss an das öffentliche Kanalnetz schwerer zu montieren als Traufensysteme. Eine korrekt ausgeführte Flachdachentwässerung ist um einiges schwerer umzusetzen als die Entwässerung eines Steildaches. Durch die fehlende Neigung und eine vor allem bei Industriebauten vorhandene Dachbegrenzung kann das Niederschlagswasser nicht auf natürlichem Wege abfließen. Ein System zur Flachdachentwässerung muss daher sehr genau an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und präzise in die Bausubstanz eingefügt werden. Eine durch Privatpersonen improvisierte Flachdachentwässerung führt nicht selten zur Durchfeuchtung des Daches und erheblichen baulichen Schäden. Fachkundige Dachdeckerbetriebe sind in der Lage, eine unaufdringliche und leistungsfähige Flachdachentwässerung anzubringen, welche obendrein leicht zu reinigen ist.

Systeme zur Flachdachentwässerung werden ausnahmslos an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Heutzutage besitzen praktisch alle Dachabläufe gleichzeitig eine leistungsfähige Funktion zur Vermeidung von starken Gerüchen, sodass sich auch die Besitzer intensiv genutzter Dachgärten keine Sorgen um eine Geruchsbelästigung machen müssen.

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Flachdachentwässerung mit oder ohne Gefälle?

Es gibt grundsätzlich zwei Methoden, um ein Flachdach effektiv zu entwässern.

  • Die Freispiegelentwässerung funktioniert durch eine im Gefälle montierte Anlage zur Flachdachentwässerung: Angestautes Wasser fließt durch die schräg angebrachten Rohre ab und verhindert so die Bildung von stehenden Wasserflächen. Durch einen steten Luftstrom im Rohr wird ein Druckausgleich und damit ein störungsfreies Ablaufen des Niederschlagswassers gewährleistet. Die Freispiegelentwässerung muss nur selten gewartet werden, ist aber durch eine zwingende Verlegung im Innenraum des Gebäudes sehr platzraubend.

  • Die Druckstromentwässerung funktioniert durch die rasche Bildung eines Unterdrucks: Geringe Niederschlagsmengen werden, wie bei der Freispiegelentwässerung auch, durch ein einfaches Ablaufen des Wassers reguliert. Große Niederschlagsmengen führen hingegen zu einem kurzen Wasserstau und der anschließenden Bildung einer Wassersäule innerhalb des sehr engen Rohrleitungssystems. Durch den geodätischen Druck zwischen dem Dachablauf und der Rohrmitte kommt es zu einem Saugeffekt, welcher auch enorme Wassermengen ohne die Notwendigkeit schräg verlegter Rohre abführt.

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Flachdachentwässerung im Extremfall

Ein System zur Flachdachentwässerung muss in jedem Fall einem statistisch alle 100 Jahre für 5 Minuten stattfindenden extremen Niederschlagsereignis gerecht werden. Die Ableitung derartig enormer Niederschlagsmengen darf nicht über das öffentliche Kanalnetz erfolgen, da es sonst zu einem plötzlichen Rückstau und der Gefährdung der Bausubstanz kommen kann. Um auch unter diesen Umständen eine fehlerfreie Flachdachentwässerung zu gewährleisten, muss eine Notentwässerung auf dem Dach eingerichtet werden, welche überschüssiges Wasser direkt auf das Grundstück ableitet.

Die Notentwässerung besteht lediglich aus mehreren kurzen Rohren, welche das Niederschlagswasser ab einer bestimmten Standhöhe kontrolliert vom Rand des Daches aus ableiten.

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