Warum ein Baugutachten dem Geschädigten in jedem Fall weiterhilft
Wer einen Baugutachter einschaltet, hat zumeist Grund zur Annahme, dass in seiner Wohnung oder seinem Haus einiges im Argen liegt. Dabei ist es unerheblich, ob der Auftraggeber ein Mieter ist, der um sein Mietrecht kämpft oder ein Hausbesitzer, der die ausführende Baufirma zur Einhaltung aller vertraglich zugesicherten Leistungen bewegen will.
Ein Baugutachten wird erstellt, in dem der Sachverständige das betreffende Objekt begutachtet, sprich eine genaue Kontrolle aller Funktionen und Strukturelemente vornimmt. Weicht der Istzustand vom angepeilten Sollzustand ab, wird der Mangel aufgenommen und beurteilt. Vorsicht: Nicht jeder Baumangel zieht sofortige Bauschäden nach sich und nicht jeder Bauschaden ist automatisch ein Fehler der ausführenden Baufirma. Ein Baugutachten zu erstellen lohnt sich trotzdem, da der Geschädigte auf diese Weise Gewissheit über die Art und Weise erlangt, in der ein bestimmter Schaden entstanden ist. Beruht ein Baumangel oder -schaden tatsächlich auf Fehlern in der Ausführung, dient das Gutachten dazu, die Position des Geschädigten vor Gericht zu stärken.
Man kann ein Baugutachten problemlos nutzen, um vor Gericht zu ziehen und dort die eigenen Forderungen durchzusetzen – dabei sollte man jedoch immer bedenken, dass auch die Gegenseite ein Baugutachten in Auftrag geben kann. Um so besser, wenn der eigens beauftragte Baugutachter kompetent und akribisch vorgeht. Denn wenn die aufgenommenen Fakten stimmen, werden weitere Gutachten natürlich das gleiche Ergebnis zutage fördern.
Wie sich ein Baugutachten definiert
Bei einem Bauguthaben werden zunächst einmal die bestehenden Tatsachen festgestellt und erst im Anschluss eventuelle Schlussfolgerungen gezogen. Wichtig ist bei der Erstellung, dass das Gutachten auch für einen Laien verständlich und trotzdem für einen Experten nachvollziehbar ist. Der Baugutachter wird seinen Befund als verbindliche Aussage verfassen, welche durch eine Zertifizierung und ggf. vor Gericht durch eine Vereidigung untermauert wird.
Wichtig: Obwohl Gutachten in Deutschland bei der Auflösung von Rechtsstreitigkeiten einen hohen Stellenwert einnehmen, ist der Begriff nicht geschützt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass praktisch jeder dazu in der Lage ist, ein Baugutachten zu verfassen. Um den Wert der abgegebenen Befunde zu erhalten, werden Gutachten heutzutage allerdings nur noch anerkannt, wenn eine besondere Sachkunde nachgewiesen werden kann. Diese wird durch ein Studium und jahrelange Berufserfahrung gewonnen – die Erstellung von minderwertigen Baugutachten wird auf diese Weise gekonnt vermieden.
Auch wenn ein Hausbesitzer oder Mieter im privaten Bereich eine außerordentliche Begabung für handwerkliche Arbeiten aufweist – ein Baugutachten zu verfassen sollte unbedingt einem Profi überlassen werden. Nur ein erfahrener Fachmann entdeckt bei einer Untersuchung wirklich alle Schäden und/oder Mängel.
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